Christiane Latendorf "Der Wink nach Hause". 2021.
Öl auf Spanplatte. Verso signiert "Christiane Latendorf", betitelt, datiert sowie monogrammiert "CHL". Im schwarzen Künstlerrahmen durch Nagelung fest montiert. "Christiane Latendorf beherrscht ihre Mittel, ohne je artistisch selbstverliebt damit zu kokettieren, dazu hat sie gar keine Zeit. Denn pausenlos kommen ihr die Einfälle, sie plant vermutlich wenig, ihre Intuition führt sie, nicht ihre bildnerische Intelligenz, die ganz gewiß, doch im Hintergrund, ihre professionelle Arbeit tut. – Aus diesen Gründen forscht man nach Absichten besser nicht. Was sie will, fusioniert vielleicht im nächsten Augenblick mit neuen Impulsen. So schwebt oder fließt in diesem eigenartigen, ingeniösen Bild alles, was nicht dagegen kontrastierend erstarrt. Das alles aber ist von einem Ernst durchdrungen, der nur halb deutlich und umso bedrückender das Getriebene als die Notwendigkeit spüren läßt, daß es halt so und nicht anders kommt, artistische Gesichtspunkte zwar vielleicht ihre Rolle spielen, aber die Hauptsache eben eine andere ist. Beherrschend beim ersten und letzten Eindruck ist dieses starre Detail vorn, als Ganzes erschreckend vor den unheimlichen Tiefen.". Zitiert nach: Heiner Protzmann, Laudatio zur Midissage "Zeichen und Zustände” im Landgericht Bautzen, Vorgetragen von Jan Bereska am 26. Mai 2011.
Vereinzelte, unscheinbare Kratzer auf der Bildfläche. Bildträger o.li. mit kleinen Auffaserungen. Rahmen mit Farbspuren aus dem Werkprozess sowie mit zahlreichen Kratzern.
105 x 85 cm, Ra. 115 x 92 cm.
Christiane Latendorf "Der Wink nach Hause". 2021.
Öl auf Spanplatte. Verso signiert "Christiane Latendorf", betitelt, datiert sowie monogrammiert "CHL". Im schwarzen Künstlerrahmen durch Nagelung fest montiert. "Christiane Latendorf beherrscht ihre Mittel, ohne je artistisch selbstverliebt damit zu kokettieren, dazu hat sie gar keine Zeit. Denn pausenlos kommen ihr die Einfälle, sie plant vermutlich wenig, ihre Intuition führt sie, nicht ihre bildnerische Intelligenz, die ganz gewiß, doch im Hintergrund, ihre professionelle Arbeit tut. – Aus diesen Gründen forscht man nach Absichten besser nicht. Was sie will, fusioniert vielleicht im nächsten Augenblick mit neuen Impulsen. So schwebt oder fließt in diesem eigenartigen, ingeniösen Bild alles, was nicht dagegen kontrastierend erstarrt. Das alles aber ist von einem Ernst durchdrungen, der nur halb deutlich und umso bedrückender das Getriebene als die Notwendigkeit spüren läßt, daß es halt so und nicht anders kommt, artistische Gesichtspunkte zwar vielleicht ihre Rolle spielen, aber die Hauptsache eben eine andere ist. Beherrschend beim ersten und letzten Eindruck ist dieses starre Detail vorn, als Ganzes erschreckend vor den unheimlichen Tiefen.". Zitiert nach: Heiner Protzmann, Laudatio zur Midissage "Zeichen und Zustände” im Landgericht Bautzen, Vorgetragen von Jan Bereska am 26. Mai 2011.
Vereinzelte, unscheinbare Kratzer auf der Bildfläche. Bildträger o.li. mit kleinen Auffaserungen. Rahmen mit Farbspuren aus dem Werkprozess sowie mit zahlreichen Kratzern.
105 x 85 cm, Ra. 115 x 92 cm.
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