Auktionsarchiv: Los-Nr. 2542

Chinesin mit Papagei

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2542

Chinesin mit Papagei

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Chinesin mit Papagei Auf achteckiger, profilierter Plinthe sitzende, lachende Chinesin in weißem, mit Indianischen Blumen gemustertem Gewand sowie gelben Schuhen. Der nach links gewandte Kopf mit einem exotisch anmutenden Volutenhut mit blattförmiger Krempe bedeckt. In der rechten Hand einen geschlossenen Fächer haltend, auf der Linken ein sitzender, farbenprächtiger Papagei. Polychrome Malerei mit Goldkonturierung. Entw. Johann Joachim Kaendler, um 1737. Minim. rest.; Schwertermarke. H. 18 cm. In ähnlicher Haltung modellierte Kaendler das Pendant eines sitzenden Chinesen mit nach rechts gewandtem Kopf, Papagei und Palmblatt. In der Charakterisierung von Gesichtsausdruck und Erscheinungsbild weisen diese Figuren große Ähnlichkeit mit der "chinoiseristischen", figürlichen Gestaltung der für Heinrich Graf von Brühl um 1737/1739 gefertigen Platmenage auf, bestehend aus einem Zitronenkorb, figürlichen Öl- und Essigkannen, Zuckerstreuer sowie diversen Gewürzgefäßen. Vgl. Jedding, Kat. Meissener Porzellan, Hamburger Privatbesitz, Nr. 219; Pietsch, Schwanenservice, Nr. 153ff.; Metropolitan Museum, Inv.-Nr.1982.60.319. A porcelain figure of a Chinese woman with fan and parrot modelled by J. J. Kaendler. Minor restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1745.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2542
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Chinesin mit Papagei Auf achteckiger, profilierter Plinthe sitzende, lachende Chinesin in weißem, mit Indianischen Blumen gemustertem Gewand sowie gelben Schuhen. Der nach links gewandte Kopf mit einem exotisch anmutenden Volutenhut mit blattförmiger Krempe bedeckt. In der rechten Hand einen geschlossenen Fächer haltend, auf der Linken ein sitzender, farbenprächtiger Papagei. Polychrome Malerei mit Goldkonturierung. Entw. Johann Joachim Kaendler, um 1737. Minim. rest.; Schwertermarke. H. 18 cm. In ähnlicher Haltung modellierte Kaendler das Pendant eines sitzenden Chinesen mit nach rechts gewandtem Kopf, Papagei und Palmblatt. In der Charakterisierung von Gesichtsausdruck und Erscheinungsbild weisen diese Figuren große Ähnlichkeit mit der "chinoiseristischen", figürlichen Gestaltung der für Heinrich Graf von Brühl um 1737/1739 gefertigen Platmenage auf, bestehend aus einem Zitronenkorb, figürlichen Öl- und Essigkannen, Zuckerstreuer sowie diversen Gewürzgefäßen. Vgl. Jedding, Kat. Meissener Porzellan, Hamburger Privatbesitz, Nr. 219; Pietsch, Schwanenservice, Nr. 153ff.; Metropolitan Museum, Inv.-Nr.1982.60.319. A porcelain figure of a Chinese woman with fan and parrot modelled by J. J. Kaendler. Minor restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1745.

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