an der Plinthe signiert "C.A. Fraikin. 1841", Gießerstempel "E. Quernel.", Bronze dunkel patiniert und fein nachziseliert, stehender Damenakt mit kunstvoll geknotetem Haar, sich liebevoll zum Kuss zu einer im Arm gehaltenen Taube beugend, auf runder Plinthe mit naturalistischer, fein gearbeiteter Oberfläche mit vegetabilen Elementen, auf ergänztem Sockel, Altersspuren, Patina teils stärker berieben, H Bronze ca. 29,5 cm, H gesamt ca. 33,7 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1817 Herenthals bis 1893 Schaerbeek-lez Bruxelles) besuchte mit 12 Jahren die Akademie in Antwerpen, musste jedoch aufgrund des Todes seines Vaters einen praktischen Beruf ergreifen und wurde Apothekergehilfe, er arbeitete später in der Apotheke des Schwagers von François-Joseph Navez (selbst Maler und Direktor der Brüsseler Akademie) und wurde von diesem bestärkt, sich wieder der Kunst zu widmen, dies zeigte sich als richtig, als Fraikin schon bei seiner ersten Ausstellung 1839 eine Goldmedaille für sein Werk "L’amour captif" gewann, stellte in Folge mehrere zierliche und graziöse Werke aus, die 1845 entworfene Marmorausführung von Amor und Venus wurde beispielsweise von den Brüsseler Staatsmuseen erworben, bereiste 1846/47 Italien und sammelte dort Inspiration für die durch die Antike inspirierten Kunstwerke und Denkmäler der kommenden Jahre, nahezu sein komplettes Werk ist als Reproduktion in Gips und Original in Marmor im Fraikin-Museum in Herenthals ausgestellt. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.
an der Plinthe signiert "C.A. Fraikin. 1841", Gießerstempel "E. Quernel.", Bronze dunkel patiniert und fein nachziseliert, stehender Damenakt mit kunstvoll geknotetem Haar, sich liebevoll zum Kuss zu einer im Arm gehaltenen Taube beugend, auf runder Plinthe mit naturalistischer, fein gearbeiteter Oberfläche mit vegetabilen Elementen, auf ergänztem Sockel, Altersspuren, Patina teils stärker berieben, H Bronze ca. 29,5 cm, H gesamt ca. 33,7 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1817 Herenthals bis 1893 Schaerbeek-lez Bruxelles) besuchte mit 12 Jahren die Akademie in Antwerpen, musste jedoch aufgrund des Todes seines Vaters einen praktischen Beruf ergreifen und wurde Apothekergehilfe, er arbeitete später in der Apotheke des Schwagers von François-Joseph Navez (selbst Maler und Direktor der Brüsseler Akademie) und wurde von diesem bestärkt, sich wieder der Kunst zu widmen, dies zeigte sich als richtig, als Fraikin schon bei seiner ersten Ausstellung 1839 eine Goldmedaille für sein Werk "L’amour captif" gewann, stellte in Folge mehrere zierliche und graziöse Werke aus, die 1845 entworfene Marmorausführung von Amor und Venus wurde beispielsweise von den Brüsseler Staatsmuseen erworben, bereiste 1846/47 Italien und sammelte dort Inspiration für die durch die Antike inspirierten Kunstwerke und Denkmäler der kommenden Jahre, nahezu sein komplettes Werk ist als Reproduktion in Gips und Original in Marmor im Fraikin-Museum in Herenthals ausgestellt. Quelle: Vgl. Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.
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