Charivari Süddeutsch, 19. Jahrhundert mit Einhängern aus dem 18.-20. Jahrhundert Silber; Schmuckkette mit 14 Einhängern, u. a. Greife, Mardergebiss, Kümmerer, Geldstück, Löwe, 2 Herzen, Widder, Heiliger Christophorus, Pferd, Heiliger Georg, Schlüssel, Kugel; L. 37 cm Das französische Wort charivari kam während der napoleonischen Zeit in den deutschen Sprachraum. Es bedeutet im Französischen so viel wie „Lärm“, „Radau“, „Katzenmusik“ oder „Spektakel“. Traditionell wird das Charivari von Männern am Hosenlatz der Trachtenlederhose getragen. Es diente als Schmuck oder als Talisman für eine erfolgreiche Jagd und war für die Landwirte ein wertvolles Statussymbol. Entstanden ist das Charivari wahrscheinlich aus einer Uhrenkette, die am Knopfloch der Trachtenweste befestigt und von Zeit zu Zeit mit diversen Trophäen behängt wurde. Traditionellerweise wurde das Charivari verschenkt und über Generationen weitervererbt.
Charivari Süddeutsch, 19. Jahrhundert mit Einhängern aus dem 18.-20. Jahrhundert Silber; Schmuckkette mit 14 Einhängern, u. a. Greife, Mardergebiss, Kümmerer, Geldstück, Löwe, 2 Herzen, Widder, Heiliger Christophorus, Pferd, Heiliger Georg, Schlüssel, Kugel; L. 37 cm Das französische Wort charivari kam während der napoleonischen Zeit in den deutschen Sprachraum. Es bedeutet im Französischen so viel wie „Lärm“, „Radau“, „Katzenmusik“ oder „Spektakel“. Traditionell wird das Charivari von Männern am Hosenlatz der Trachtenlederhose getragen. Es diente als Schmuck oder als Talisman für eine erfolgreiche Jagd und war für die Landwirte ein wertvolles Statussymbol. Entstanden ist das Charivari wahrscheinlich aus einer Uhrenkette, die am Knopfloch der Trachtenweste befestigt und von Zeit zu Zeit mit diversen Trophäen behängt wurde. Traditionellerweise wurde das Charivari verschenkt und über Generationen weitervererbt.
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