Nach der Ernte Öl auf Leinwand. 1930. 41,5 x 54 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Champion" und datiert. Der Sommer ist vorbei, die Ernte eingebracht. Unter verhangenem Himmel leuchtet das rote Kopftuch der Bäuerin als fröhlicher Farbtupfer in der kargen flachen Landschaft. In Champions Werk ist die Landschaft oft das rheinische Tiefland. 1919 war Champion Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Das junge Rheinland", 1928 gehörte er zu den Mitgliedern der Rheinischen Sezession. Nachdem er sich erst an van Gogh orientiert hatte und dann lange im Stil der Neuen Sachlichkeit malte, setzte sich Champion zunehmend mit der deutschen Romantik auseinander und ähnelte schließlich mit seiner poetisch-naiven Sichtweise dem Werk Henri Rousseaus, sowohl hinsichtlich der Atmosphäre als auch in der Feinheit der Umsetzung.
Nach der Ernte Öl auf Leinwand. 1930. 41,5 x 54 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Champion" und datiert. Der Sommer ist vorbei, die Ernte eingebracht. Unter verhangenem Himmel leuchtet das rote Kopftuch der Bäuerin als fröhlicher Farbtupfer in der kargen flachen Landschaft. In Champions Werk ist die Landschaft oft das rheinische Tiefland. 1919 war Champion Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Das junge Rheinland", 1928 gehörte er zu den Mitgliedern der Rheinischen Sezession. Nachdem er sich erst an van Gogh orientiert hatte und dann lange im Stil der Neuen Sachlichkeit malte, setzte sich Champion zunehmend mit der deutschen Romantik auseinander und ähnelte schließlich mit seiner poetisch-naiven Sichtweise dem Werk Henri Rousseaus, sowohl hinsichtlich der Atmosphäre als auch in der Feinheit der Umsetzung.
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