Cardanus, Hieronymus. Metoposcopia libris tredecim, et octingentis faciei humanae eiconibus complexa: cui accessit Melampodis De naeuis corporis tractatus, graecè & latinè nunc primùm editus: interprete Claudio Marino Laurenderio, doctore medico Parisiensi. 4 Bl., 225 S., 1 Bl. Mit 800 Textholzschnitten (davon 3 ganzseitig). 31,5 x 21,5 cm. Narnor. Lederband des 18. Jhdts mit reicher ornamentaler RVergold. und rotem RSchild. Paris, Thomas Iolly, 1658. Garrison-Morton 152. Caillet, 2019. Caroli, Storia della fisiognomica, 46-51. Hirsch-Hübotter I, 829 – Erste posthume Ausgabe, erschien erst 1695 in deutscher Sprache. "Cardan, the most celebrated physician of Europe in his time, and professor of medicine at Padua clained to be able to draw horoscopes from the appearance of the face" (Garrison-Morton). "Traité fort rare. qui ne se trouve point dans la collection des oeuvres de Cardan (Caillet). Cardano hat sich auch intensiv mit Astrologie und Traumdeutungen beschäftigt. Er hat zahlreiche Horoskope (u. a. für Francesco Petrarca, Erasmus von Rotterdam und Albrecht Dürer gestellt und sich mit der Deutung von Vorzeichen und Vorahnungen beschäftigt. Dies hat ihm im 18. Jahrhundert den Ruf eines Schwärmers eingebracht. So urteilt später Leibniz über ihn: "Es scheint, das Wissen hat einen Zauber, den die nicht begreifen können, die von ihm nie ergriffen worden sind. Ich meine nicht bloß Tatsachenwissen, das keine Gründe kennt, sondern ein Wissen wie dasjenige Cardanos. Der war wirklich ein großer Mann, trotz aller seiner Fehler; ohne die wäre er unvergleichlich gewesen." (Leibniz, Essais de théodicée, 1710). – Gutes, wenn auch stellenweise leicht wasserrandiges Exemplar.
Cardanus, Hieronymus. Metoposcopia libris tredecim, et octingentis faciei humanae eiconibus complexa: cui accessit Melampodis De naeuis corporis tractatus, graecè & latinè nunc primùm editus: interprete Claudio Marino Laurenderio, doctore medico Parisiensi. 4 Bl., 225 S., 1 Bl. Mit 800 Textholzschnitten (davon 3 ganzseitig). 31,5 x 21,5 cm. Narnor. Lederband des 18. Jhdts mit reicher ornamentaler RVergold. und rotem RSchild. Paris, Thomas Iolly, 1658. Garrison-Morton 152. Caillet, 2019. Caroli, Storia della fisiognomica, 46-51. Hirsch-Hübotter I, 829 – Erste posthume Ausgabe, erschien erst 1695 in deutscher Sprache. "Cardan, the most celebrated physician of Europe in his time, and professor of medicine at Padua clained to be able to draw horoscopes from the appearance of the face" (Garrison-Morton). "Traité fort rare. qui ne se trouve point dans la collection des oeuvres de Cardan (Caillet). Cardano hat sich auch intensiv mit Astrologie und Traumdeutungen beschäftigt. Er hat zahlreiche Horoskope (u. a. für Francesco Petrarca, Erasmus von Rotterdam und Albrecht Dürer gestellt und sich mit der Deutung von Vorzeichen und Vorahnungen beschäftigt. Dies hat ihm im 18. Jahrhundert den Ruf eines Schwärmers eingebracht. So urteilt später Leibniz über ihn: "Es scheint, das Wissen hat einen Zauber, den die nicht begreifen können, die von ihm nie ergriffen worden sind. Ich meine nicht bloß Tatsachenwissen, das keine Gründe kennt, sondern ein Wissen wie dasjenige Cardanos. Der war wirklich ein großer Mann, trotz aller seiner Fehler; ohne die wäre er unvergleichlich gewesen." (Leibniz, Essais de théodicée, 1710). – Gutes, wenn auch stellenweise leicht wasserrandiges Exemplar.
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