Radierung um 1830. Verlag von C. Willibald nach Zeichnung und Stich von Adrian Ludwig Richter 10,5 x 16 cm (Darstellung) / 12 x 18,5 cm (Blatt). Im hochwertigen Passepartout mit Einfassungslinie. Unterhalb der Darstellung signiert: "C. Willibald. Richter del. et sculp." und betitelt "Rathen an der Elbe | Wehlen Bastei Kanapee Rosenbette Mönchstein". Blatt am unteren Rand unscheinbar fleckig sowie knickspurig. Sonst sehr guter Zustand. Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden 1884). Ersten Zeichenunterricht erhielt A.L. Richter von seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823 -1826 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme verkehrt im Kreise der Nazarener und wird maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendet Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen 1828-35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wird Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhält 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 beginnt Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
Radierung um 1830. Verlag von C. Willibald nach Zeichnung und Stich von Adrian Ludwig Richter 10,5 x 16 cm (Darstellung) / 12 x 18,5 cm (Blatt). Im hochwertigen Passepartout mit Einfassungslinie. Unterhalb der Darstellung signiert: "C. Willibald. Richter del. et sculp." und betitelt "Rathen an der Elbe | Wehlen Bastei Kanapee Rosenbette Mönchstein". Blatt am unteren Rand unscheinbar fleckig sowie knickspurig. Sonst sehr guter Zustand. Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden 1884). Ersten Zeichenunterricht erhielt A.L. Richter von seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823 -1826 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme verkehrt im Kreise der Nazarener und wird maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendet Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen 1828-35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wird Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhält 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 beginnt Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
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