Auktionsarchiv: Los-Nr. 8029

Brüning, Peter Komposition II/2

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8029

Brüning, Peter Komposition II/2

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Komposition II/2 Öl auf Hartfaserplatte. 1955. 57 x 76,4 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Brüning", verso datiert und bezeichnet "II/2". Otten 92. Verso mit einem Ausstellungsetikett des Württembergischen Kunstvereins. Der Maler und Objektkünstler gehörte zu den Initiatoren, Wegbereitern und Sinnträgern jenes geistigen Klimas der 1950er Jahre, in dessen Aura sich im Rheinland die legendäre Düsseldorfer Kunstszene entwickeln konnte. 1929 in Düsseldorf geboren, gehörte Peter Brüning zu den erfindungsreichsten Protagonisten der jungen deutschen Kunst in der Zeit des Aufbruchs nach 1945. Als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel in den 1950er Jahren genoss Brüning internationale Reputation. Sein Schaffen wurde in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrfach auf der "documenta" (1959, 1964, 1968) in Kassel, gewürdigt. Von 1969 bis zu seinem frühen Tode hatte er einen Lehrstuhl für Freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf inne. Brüning wendet in seinen Bildern verschiedenartige tachistische Praktiken an, um die Eigenwilligkeit der Farbmaterie zu provozieren. Die Farben werden auf die Leinwand geträufelt und gespritzt oder in so forcierter Schnelligkeit mit breitem Pinsel aufgestrichen, dass in die Bewegung keine Korrektur und keine Kontrolle eingreifen kann. Mit den Bildern des Jahres 1955 und den nun folgenden hat Brüning 1956 seinen ersten künstlerischen Durchbruch - die Arbeiten werden ihm buchstäblich aus der Hand gerissen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8029
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Komposition II/2 Öl auf Hartfaserplatte. 1955. 57 x 76,4 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Brüning", verso datiert und bezeichnet "II/2". Otten 92. Verso mit einem Ausstellungsetikett des Württembergischen Kunstvereins. Der Maler und Objektkünstler gehörte zu den Initiatoren, Wegbereitern und Sinnträgern jenes geistigen Klimas der 1950er Jahre, in dessen Aura sich im Rheinland die legendäre Düsseldorfer Kunstszene entwickeln konnte. 1929 in Düsseldorf geboren, gehörte Peter Brüning zu den erfindungsreichsten Protagonisten der jungen deutschen Kunst in der Zeit des Aufbruchs nach 1945. Als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Informel in den 1950er Jahren genoss Brüning internationale Reputation. Sein Schaffen wurde in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrfach auf der "documenta" (1959, 1964, 1968) in Kassel, gewürdigt. Von 1969 bis zu seinem frühen Tode hatte er einen Lehrstuhl für Freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf inne. Brüning wendet in seinen Bildern verschiedenartige tachistische Praktiken an, um die Eigenwilligkeit der Farbmaterie zu provozieren. Die Farben werden auf die Leinwand geträufelt und gespritzt oder in so forcierter Schnelligkeit mit breitem Pinsel aufgestrichen, dass in die Bewegung keine Korrektur und keine Kontrolle eingreifen kann. Mit den Bildern des Jahres 1955 und den nun folgenden hat Brüning 1956 seinen ersten künstlerischen Durchbruch - die Arbeiten werden ihm buchstäblich aus der Hand gerissen.

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