Zoom [ * ] La Comédie de la Mort. Radierung auf gewalztem China. 21,7 x 15,1 cm. 1854. Van Gelder 84, 4. Auflage (von 6). Das bedeutende Blatt in einem Exemplar aus der 4. Auflage von 1861 vor Tilgung der Schrift unterhalb der Darstellung. Bresdin schuf mit Vorliebe traumgleiche, protosurrealistische Bilder in seinen technisch anspruchsvollen Federlithographien. Zeit seines Lebens blieb sein Werk jedoch nur wenig verstanden und war vor allem einem ausgewählten, literarisch gebildeten Kreis verständlich. Zu seinen größten Bewunderern gehörten daher Victor Hugo Stéphane Mallarmé, Théophile Gaultier und Charles Baudelaire Bereits seit 1850 beschäftigte sich Bresdin intensiv mit dem Sujet "La Comédie de la Mort". Claude Roger-Marx sah in der vielschichtigen Darstellung schließlich das eigentliche Frontispiz, "le frontispice rêvé", zu den Baudelaire'schen Fleurs du Mal . Brillanter, leuchtender und gegensatzreicher Druck mit breitem Rand. Leichte Knickspur am äußeren linken weißen Rand, geringfügig angestaubt, marginale Gebrauchsspuren, sonst jedoch sehr schönes Exemplar.
Zoom [ * ] La Comédie de la Mort. Radierung auf gewalztem China. 21,7 x 15,1 cm. 1854. Van Gelder 84, 4. Auflage (von 6). Das bedeutende Blatt in einem Exemplar aus der 4. Auflage von 1861 vor Tilgung der Schrift unterhalb der Darstellung. Bresdin schuf mit Vorliebe traumgleiche, protosurrealistische Bilder in seinen technisch anspruchsvollen Federlithographien. Zeit seines Lebens blieb sein Werk jedoch nur wenig verstanden und war vor allem einem ausgewählten, literarisch gebildeten Kreis verständlich. Zu seinen größten Bewunderern gehörten daher Victor Hugo Stéphane Mallarmé, Théophile Gaultier und Charles Baudelaire Bereits seit 1850 beschäftigte sich Bresdin intensiv mit dem Sujet "La Comédie de la Mort". Claude Roger-Marx sah in der vielschichtigen Darstellung schließlich das eigentliche Frontispiz, "le frontispice rêvé", zu den Baudelaire'schen Fleurs du Mal . Brillanter, leuchtender und gegensatzreicher Druck mit breitem Rand. Leichte Knickspur am äußeren linken weißen Rand, geringfügig angestaubt, marginale Gebrauchsspuren, sonst jedoch sehr schönes Exemplar.
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