(Bologna 1575-1642) Die heilige Katharina, Öl auf Leinwand, 104 x 75,5 cm, ungerahmt Auf rückseitigem Aufkleber bezeichnet: Della […] / Da Castani Maggio 1835 / Castelbarco Fraganeschi / […]stelb […]tta Albani Provenienz: Sammlung Familie Castelbarco Fraganeschi Litta Albani (lt. rückseitigem Klebezettel); vermutlich Villa Miralfiore, Pesaro; Privatsammlung, Pesaro Das vorliegende Gemälde steht in Verbindung mit einem Werk Guido Renis in der City Art Gallery in Manchester. Es handelt sich um eine berühmte Bildfindung, von der Malvasia in Zusammenhang mit einer Heiligen Margareta von Antiochia im Palazzo Colonna in Rom berichtet. Stephen Pepper datiert Renis Heilige Katharina um 1638/1639 (siehe S. Pepper, Guido Reni L’opera completa, Novara 1988, S. 293/294, Nr. 171). Laut einer Beschriftung auf der Rückseite befand sich das vorliegende Gemälde einst im Besitz der Albani, einer der bedeutendsten und einflussreichsten Familien Italiens, deren Mitglieder wichtige Kunstsammler und Mäzene waren. Im 19. Jahrhundert bekamen die Castelbarco den Namen Albani zu ihrem hinzu, als Prinz Carlo Castelbarco Antonia Litta Albani heiratete und die Villa Albani in Rom erbte. Die Familie Castelbarco-Albani hatte auch Besitztümer in den Marken. In Pesaro gehörte ihr die Villa Miralfiore, die sich zuvor im Besitz der Familien Della Rovere und Medici befunden hatte.
(Bologna 1575-1642) Die heilige Katharina, Öl auf Leinwand, 104 x 75,5 cm, ungerahmt Auf rückseitigem Aufkleber bezeichnet: Della […] / Da Castani Maggio 1835 / Castelbarco Fraganeschi / […]stelb […]tta Albani Provenienz: Sammlung Familie Castelbarco Fraganeschi Litta Albani (lt. rückseitigem Klebezettel); vermutlich Villa Miralfiore, Pesaro; Privatsammlung, Pesaro Das vorliegende Gemälde steht in Verbindung mit einem Werk Guido Renis in der City Art Gallery in Manchester. Es handelt sich um eine berühmte Bildfindung, von der Malvasia in Zusammenhang mit einer Heiligen Margareta von Antiochia im Palazzo Colonna in Rom berichtet. Stephen Pepper datiert Renis Heilige Katharina um 1638/1639 (siehe S. Pepper, Guido Reni L’opera completa, Novara 1988, S. 293/294, Nr. 171). Laut einer Beschriftung auf der Rückseite befand sich das vorliegende Gemälde einst im Besitz der Albani, einer der bedeutendsten und einflussreichsten Familien Italiens, deren Mitglieder wichtige Kunstsammler und Mäzene waren. Im 19. Jahrhundert bekamen die Castelbarco den Namen Albani zu ihrem hinzu, als Prinz Carlo Castelbarco Antonia Litta Albani heiratete und die Villa Albani in Rom erbte. Die Familie Castelbarco-Albani hatte auch Besitztümer in den Marken. In Pesaro gehörte ihr die Villa Miralfiore, die sich zuvor im Besitz der Familien Della Rovere und Medici befunden hatte.
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