Zürn war eine ursprl. in Oberschwaben u. am Bodensee ansässige Künstlerfamilie, aus der bedeutende Holz- und Steinbildhauer hervorgingen; Reitender Hl. Martin in Kürass mit Mantelumhang, im Begriff den Mantel zu teilen, das Schwert verloren, unter dem Pferd kauernder Bettler auf Rollbrett, Reste der Originalfassung, r. Hand u. l. Fuß besch., auf ovalem Sockel, H 122 cm, L 88 cm, beil. Konservierungs- u. Restaurierungsbericht von 2017; bes. prägnant die für die Tradition der Bildhauerfamilie Zürn typischen plastisch gearbeiteten Locken und die Barttracht, sowie hier die schweren Augenlider, vgl. dazu auch bes. die Arbeiten von Martin Zürn um 1590 – nach 1665, u. seinem Bruder Michael, um 1590 – nach 1651, beide zus. tätig v.a. im bayrischen Raum u. Oberösterreich
Zürn war eine ursprl. in Oberschwaben u. am Bodensee ansässige Künstlerfamilie, aus der bedeutende Holz- und Steinbildhauer hervorgingen; Reitender Hl. Martin in Kürass mit Mantelumhang, im Begriff den Mantel zu teilen, das Schwert verloren, unter dem Pferd kauernder Bettler auf Rollbrett, Reste der Originalfassung, r. Hand u. l. Fuß besch., auf ovalem Sockel, H 122 cm, L 88 cm, beil. Konservierungs- u. Restaurierungsbericht von 2017; bes. prägnant die für die Tradition der Bildhauerfamilie Zürn typischen plastisch gearbeiteten Locken und die Barttracht, sowie hier die schweren Augenlider, vgl. dazu auch bes. die Arbeiten von Martin Zürn um 1590 – nach 1665, u. seinem Bruder Michael, um 1590 – nach 1651, beide zus. tätig v.a. im bayrischen Raum u. Oberösterreich
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