2 Tle. in einem Bd. (Halberstadt, L. Stuchs, 1522). Fol. Fragment. Mit ca. 100 Textholzschnitten (davon 16 nahezu ganzseitige wiederholt) und zahlr. Holzschnittinitialen. Beschäd. Ldr. d. Zt. über Holzdeckeln. (11)
Die vierte niederdeutsche Bibel. – STC 91. Adams B 1154. VD 16 B 2839. Borchling/Claussen 704. Darlow/Moule 4187. Muther 15. Eichenberger/Wendland 143-145 [Zitate 144]: "Die letzte vorlutherische, niederdeutsche Bibel … Diese heute sehr seltene und weithin unbekannte Ausgabe ist in mancher Hinsicht bemerkenswert. Der Sohn des Nürnberger Druckers Georg Stuchs, Lorenz Stuchs, ging nach Halberstadt und stellte dort im Hause seines Geldgebers Ludwig Trudebul in den Jahren 1519 bis 1523 etwa zwanzig Drucke her. Von diesen ist die niederdeutsche Bibel der bedeutendste … Lorenz Stuchs war in den Besitz der Holzstöcke aus der Kölner Bibel gekommen, die sich seit Kobergers Bibeldruck 1483 in Nürnberg befanden. 44 Jahre nach ihrem ersten Gebrauch verwendete Stuchs 112 der Kölner Holzschnitte noch einmal für seine Ausgabe, darunter drei, die bei Koberger nicht mitbenutzt worden waren … Anstelle der nicht mehr verwendbaren Bilder nahm Stuchs einige neue, großformatige Holzschnitte auf, die zum Zyklus der Kölner Holzschnitte nicht passen." – Der große Holzschnitt mit Hieronymus im Gehäuse, signiert mit CD und 1520 datiert, ist in unserem Exemplar fünfzehnmal vorhanden. – Am Beginn und Ende mit Mäusefraßspuren, wasserrandig und etw. fleckig, gering gebräunt.
2 Tle. in einem Bd. (Halberstadt, L. Stuchs, 1522). Fol. Fragment. Mit ca. 100 Textholzschnitten (davon 16 nahezu ganzseitige wiederholt) und zahlr. Holzschnittinitialen. Beschäd. Ldr. d. Zt. über Holzdeckeln. (11)
Die vierte niederdeutsche Bibel. – STC 91. Adams B 1154. VD 16 B 2839. Borchling/Claussen 704. Darlow/Moule 4187. Muther 15. Eichenberger/Wendland 143-145 [Zitate 144]: "Die letzte vorlutherische, niederdeutsche Bibel … Diese heute sehr seltene und weithin unbekannte Ausgabe ist in mancher Hinsicht bemerkenswert. Der Sohn des Nürnberger Druckers Georg Stuchs, Lorenz Stuchs, ging nach Halberstadt und stellte dort im Hause seines Geldgebers Ludwig Trudebul in den Jahren 1519 bis 1523 etwa zwanzig Drucke her. Von diesen ist die niederdeutsche Bibel der bedeutendste … Lorenz Stuchs war in den Besitz der Holzstöcke aus der Kölner Bibel gekommen, die sich seit Kobergers Bibeldruck 1483 in Nürnberg befanden. 44 Jahre nach ihrem ersten Gebrauch verwendete Stuchs 112 der Kölner Holzschnitte noch einmal für seine Ausgabe, darunter drei, die bei Koberger nicht mitbenutzt worden waren … Anstelle der nicht mehr verwendbaren Bilder nahm Stuchs einige neue, großformatige Holzschnitte auf, die zum Zyklus der Kölner Holzschnitte nicht passen." – Der große Holzschnitt mit Hieronymus im Gehäuse, signiert mit CD und 1520 datiert, ist in unserem Exemplar fünfzehnmal vorhanden. – Am Beginn und Ende mit Mäusefraßspuren, wasserrandig und etw. fleckig, gering gebräunt.
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