Physique sacrée, ou Histoire-Naturelle de la Bible. 8 Bände. Mit gestochenem Frontispiz, 3 gestochenen Porträts, 760 Kupfertafeln (auf 758 Blättern, davon 5 doppelblattgroß und 1 teilkoloriert), 8 (5 gestochenen) Titelvignetten und 8 gestochenen Kopfvignetten. Amsterdam, Schenk und Mortier, 1732-37. 41,5 x 27 cm. Lederbände der Zeit mit goldgeprägten Rückentiteln, Rückenvergoldung, Deckelfileten sowie Steh- und Innenkantenvergoldung (Kanten etwas berieben, Ecken etwas bestoßen, Rücken aufgehellt, 2 Kapitale mit schmaler Fehlstelle). [*]
Einzige französische Ausgabe. – Nissen ZBI 36662 – Brunet V, 198. – Vollständiges Exemplar der prachtvoll illustrierten Kupfer-Bibel. – Die Kupfer wurden u.a. von Sperling, Corvinus, Friedrich, Heumann, Sedlezky und Tyroff nach Vorlagen des Züricher Malers Johann Melchior Füssli angefertigt. – Mit Illustrationen aus zahlreichen Bereichen, darunter Botanik, Zoologie, Astronomie, Geographie, Architektur, Emblematik und Religion. Die Darstellungen meist mit aufwändigen Rahmeneinfassungen mit Blatt-, Ranken- und Muschelwerk. – Der Schweizer Naturforscher und Arzt Johann Jakob Scheuchzer (1672-1733) wurde vor allem durch seine Deutung von Fossilien als Überbleibsel der Sintflut bekannt. – “Besonders bemerkenswert sind S.s einzigartig gebliebenen Versuche einer naturwissenschaftlichen Exegese der Hl. Schrift, nämlich die ‘Jobi Physica Sacra’ (1721) und sein Spätwerk, die vierbändige ‘Physica Sacra'” (NDB XXII, 711). – “In Scheuchzer’s gigantic work, the Baroque attains, philosophically as well as artistically, its high point and its conclusion” (Faber du Faur, 1855). – Die Kupfer 37-39 auf einem Doppelblatt – Gestochene Wappen-Exlibris. – Die Tafeln in den Bänden 1-6 in geringfügig kleinerem Format (ca. 38,5 x 22,5 cm) als die Textblätter (40,5 x 24,5 cm). – Text teils geringfügig stockfleckig und gebräunt, Tafeln kaum betroffen.
Physique sacrée, ou Histoire-Naturelle de la Bible. 8 Bände. Mit gestochenem Frontispiz, 3 gestochenen Porträts, 760 Kupfertafeln (auf 758 Blättern, davon 5 doppelblattgroß und 1 teilkoloriert), 8 (5 gestochenen) Titelvignetten und 8 gestochenen Kopfvignetten. Amsterdam, Schenk und Mortier, 1732-37. 41,5 x 27 cm. Lederbände der Zeit mit goldgeprägten Rückentiteln, Rückenvergoldung, Deckelfileten sowie Steh- und Innenkantenvergoldung (Kanten etwas berieben, Ecken etwas bestoßen, Rücken aufgehellt, 2 Kapitale mit schmaler Fehlstelle). [*]
Einzige französische Ausgabe. – Nissen ZBI 36662 – Brunet V, 198. – Vollständiges Exemplar der prachtvoll illustrierten Kupfer-Bibel. – Die Kupfer wurden u.a. von Sperling, Corvinus, Friedrich, Heumann, Sedlezky und Tyroff nach Vorlagen des Züricher Malers Johann Melchior Füssli angefertigt. – Mit Illustrationen aus zahlreichen Bereichen, darunter Botanik, Zoologie, Astronomie, Geographie, Architektur, Emblematik und Religion. Die Darstellungen meist mit aufwändigen Rahmeneinfassungen mit Blatt-, Ranken- und Muschelwerk. – Der Schweizer Naturforscher und Arzt Johann Jakob Scheuchzer (1672-1733) wurde vor allem durch seine Deutung von Fossilien als Überbleibsel der Sintflut bekannt. – “Besonders bemerkenswert sind S.s einzigartig gebliebenen Versuche einer naturwissenschaftlichen Exegese der Hl. Schrift, nämlich die ‘Jobi Physica Sacra’ (1721) und sein Spätwerk, die vierbändige ‘Physica Sacra'” (NDB XXII, 711). – “In Scheuchzer’s gigantic work, the Baroque attains, philosophically as well as artistically, its high point and its conclusion” (Faber du Faur, 1855). – Die Kupfer 37-39 auf einem Doppelblatt – Gestochene Wappen-Exlibris. – Die Tafeln in den Bänden 1-6 in geringfügig kleinerem Format (ca. 38,5 x 22,5 cm) als die Textblätter (40,5 x 24,5 cm). – Text teils geringfügig stockfleckig und gebräunt, Tafeln kaum betroffen.
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