Bi-Scheibe mit Zweierlei Dekor Katalognummer: VS0617-102 Jade China Ming bis Qing (ca. Mitte 17. Jh.) auf archaischer Bi DURCHMESSER 7,7 CM, INNERE ÖFFNUNG 2,1 CM, STÄRKE UM 4 MM Archaische und antike Jaden Dieses hervorragende Stück bietet reichen Schmuck in erhabenem Relief, in bester Qualität gearbeitet und auf beiden Seiten vollkommen verschieden! Und was den ganzen Reiz dieser kleinen Bi auch noch um einiges erhöht - es dürfte sich um eine vermutlich archaische glatte Bi handeln, die überarbeitet wurde, wie das damals üblich war. Die eine Seite dieser Bi bietet einen wunderbar gearbeiteten Reliefdekor aus ganz locker verstreuten, teils archaischen, teils anderen Motiven. Natürlich die nostalgische C-Form samt Varianten (bis zum V), oder kleine Spirale mit langem Schweif, schon ein Komet. Manche werden gar zum Ohr oder zum Dämonengesicht (Maul und Horn), so sieht es aus. Aber es kommen auch Dreiecke vor, ein Blatt, oder ein Gebilde gleich einer Zipfelmütze. Und es ist alles so gemacht, als würde es fliegen! Raffiniert. Geruhsam steht nur das kleine Symbol eines Gestirns über allem. Die Gegenseite ist strenger. Hier walten Stierköpfe (oder dem Taotie nachempfundene) mit Hörnern aus den Nasen und Zangen gleich Gottesanbeterinnen. Stabförmige Motive tragen Vogelköpfe. Um die innere Öffnung gruppiert sind abwechselnd C’s sowie kronenähnliche Kappen oder Hüte. Eine insgesamt schon ins Phantastische gehende Gestaltung, die sehr ungewöhnlich ist! Unter entsprechender Vergrößerung ist das Alter dieser Jade unverkennbar, es sind auch stärkere korrosive Stellen gegeben, vor allem im Randbereich. Umso erstaunlicher ist die feine Qualität der Überarbeitung! Objektbeschreibung in Deutsch: Wolfmar Zacken Expertisierung und Datierung: Univ. Prof. Filippo Salviati, Rom Startpreis: € 2.000 Schätzpreis: € 3.200 - 5.000 Aus der ehemaligen Sammlung des berühmten Paläontologen G. H. Ralph von Koenigswald, von ihm erworben um 1939 in Beijing.
Bi-Scheibe mit Zweierlei Dekor Katalognummer: VS0617-102 Jade China Ming bis Qing (ca. Mitte 17. Jh.) auf archaischer Bi DURCHMESSER 7,7 CM, INNERE ÖFFNUNG 2,1 CM, STÄRKE UM 4 MM Archaische und antike Jaden Dieses hervorragende Stück bietet reichen Schmuck in erhabenem Relief, in bester Qualität gearbeitet und auf beiden Seiten vollkommen verschieden! Und was den ganzen Reiz dieser kleinen Bi auch noch um einiges erhöht - es dürfte sich um eine vermutlich archaische glatte Bi handeln, die überarbeitet wurde, wie das damals üblich war. Die eine Seite dieser Bi bietet einen wunderbar gearbeiteten Reliefdekor aus ganz locker verstreuten, teils archaischen, teils anderen Motiven. Natürlich die nostalgische C-Form samt Varianten (bis zum V), oder kleine Spirale mit langem Schweif, schon ein Komet. Manche werden gar zum Ohr oder zum Dämonengesicht (Maul und Horn), so sieht es aus. Aber es kommen auch Dreiecke vor, ein Blatt, oder ein Gebilde gleich einer Zipfelmütze. Und es ist alles so gemacht, als würde es fliegen! Raffiniert. Geruhsam steht nur das kleine Symbol eines Gestirns über allem. Die Gegenseite ist strenger. Hier walten Stierköpfe (oder dem Taotie nachempfundene) mit Hörnern aus den Nasen und Zangen gleich Gottesanbeterinnen. Stabförmige Motive tragen Vogelköpfe. Um die innere Öffnung gruppiert sind abwechselnd C’s sowie kronenähnliche Kappen oder Hüte. Eine insgesamt schon ins Phantastische gehende Gestaltung, die sehr ungewöhnlich ist! Unter entsprechender Vergrößerung ist das Alter dieser Jade unverkennbar, es sind auch stärkere korrosive Stellen gegeben, vor allem im Randbereich. Umso erstaunlicher ist die feine Qualität der Überarbeitung! Objektbeschreibung in Deutsch: Wolfmar Zacken Expertisierung und Datierung: Univ. Prof. Filippo Salviati, Rom Startpreis: € 2.000 Schätzpreis: € 3.200 - 5.000 Aus der ehemaligen Sammlung des berühmten Paläontologen G. H. Ralph von Koenigswald, von ihm erworben um 1939 in Beijing.
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