» größer - Bethmann-Hollweg, Moritz-August von, Schüler von Carl Ritter und Georg G. Grotefend, preuß. Kultusminister, Rektor der Berliner Universität (1795-1877). Brief m. U. "v Bethmann Hollweg". 1 / 2 S. Doppelblatt mit Adresse und Lacksiegel. Folio. Berlin 25.VI.1859. Als Kultusminister an Heinrich Barth , dem er mitteilt, dass auf dessen Immediat-Eingabe und auf Bethmanns Antrag hin der Prinzregent (der spätere Kaiser Wilhelm I.) "zur Ausarbeitung einer wissenschaftlichen Geographie von Afrika eine Unterstützung von 1500 rth jährlich auf drei Jahre, vom 1ten Januar 1860 an gerechnet", bewilligt habe. - Zu diesem Werk kam Barth jedoch nicht mehr; in seinen letzten Jahren bearbeitete er vor allem seine "Zentralafrikanischen Vokabularien". - Dabei: Heinrich von Mühler, Nachfolger Bethmann-Hollwegs als preuß. Kultusminister (1813-1874). Brief m. U. "v Mühler". 1 / 2 S. Doppelblatt m. Adresse und Lacksiegel. Folio. Berlin 24.XII.1864. - Gleichfalls an Heinrich Barth , dem er, dem Datum nach als Weihnachtsgeschenk, den gewünschten Urlaub in seiner Professur für das Sommersemester 1865 erteilt. "... und würde mich freuen, wenn Sie den doppelten Zweck der Kräftigung Ihrer Gesundheit und der Vervollständigung ihrer Forschungen nach Wunsche erreichen. - Wegen Verlängerung der Ihnen bisher aus Staatsmitteln gewährten Subvention ist das Erforderliche eingeleitet ...". - Barth starb bereits im November 1865. - Ferner beigegeben: Augusta, Königin von Preußen (1811-1890). Brief in ihrem Namen. 1 / 2 S. Doppelblatt. Gr. 4to. Berlin 11.IV.1865. - Gleichfalls an Heinrich Barth, dem sie für die Carl-Ritter-Stiftung, von deren erfolgreicher Tätigkeit Barth ihr berichtet hatte, ein Geschenk von 100 rth übersendet. - Zus. 3 Teile.
» größer - Bethmann-Hollweg, Moritz-August von, Schüler von Carl Ritter und Georg G. Grotefend, preuß. Kultusminister, Rektor der Berliner Universität (1795-1877). Brief m. U. "v Bethmann Hollweg". 1 / 2 S. Doppelblatt mit Adresse und Lacksiegel. Folio. Berlin 25.VI.1859. Als Kultusminister an Heinrich Barth , dem er mitteilt, dass auf dessen Immediat-Eingabe und auf Bethmanns Antrag hin der Prinzregent (der spätere Kaiser Wilhelm I.) "zur Ausarbeitung einer wissenschaftlichen Geographie von Afrika eine Unterstützung von 1500 rth jährlich auf drei Jahre, vom 1ten Januar 1860 an gerechnet", bewilligt habe. - Zu diesem Werk kam Barth jedoch nicht mehr; in seinen letzten Jahren bearbeitete er vor allem seine "Zentralafrikanischen Vokabularien". - Dabei: Heinrich von Mühler, Nachfolger Bethmann-Hollwegs als preuß. Kultusminister (1813-1874). Brief m. U. "v Mühler". 1 / 2 S. Doppelblatt m. Adresse und Lacksiegel. Folio. Berlin 24.XII.1864. - Gleichfalls an Heinrich Barth , dem er, dem Datum nach als Weihnachtsgeschenk, den gewünschten Urlaub in seiner Professur für das Sommersemester 1865 erteilt. "... und würde mich freuen, wenn Sie den doppelten Zweck der Kräftigung Ihrer Gesundheit und der Vervollständigung ihrer Forschungen nach Wunsche erreichen. - Wegen Verlängerung der Ihnen bisher aus Staatsmitteln gewährten Subvention ist das Erforderliche eingeleitet ...". - Barth starb bereits im November 1865. - Ferner beigegeben: Augusta, Königin von Preußen (1811-1890). Brief in ihrem Namen. 1 / 2 S. Doppelblatt. Gr. 4to. Berlin 11.IV.1865. - Gleichfalls an Heinrich Barth, dem sie für die Carl-Ritter-Stiftung, von deren erfolgreicher Tätigkeit Barth ihr berichtet hatte, ein Geschenk von 100 rth übersendet. - Zus. 3 Teile.
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