Beschreibung: Ziem, Félix 1821 Beaune - 1911 Paris "Cimetière de lîle San Michele" L. u. signiert. Verso zwei alte Klebeetiketten mit Besitzervermerk M. Courban und gestempelter Nr. 3391. Öl auf Lwd. 42 x 63 cm. Rest. Rahmen. Die abendliche Stimmung mit untergehender Sonne vor der Insel San Michele zeigt Félix Ziems meisterlichen Umgang mit Kolorit und diversen Licht-Schatten-Wirkungen. Die Beleuchtung des Hintergrundes lässt die Architektur und Staffagen im Vordergrund trotz der differenzierten Lokalfarben silhouettenhaft erscheinen. Der Himmel und das Wasser in ihren abgestuften Nuancen werden so zum bildbestimmenden Sujet von fast abstraktem Charakter, so, wie ihn auch William Turner nach seinem früheren Venedigbesuch, umzusetzen trachtete. Ziem gelangt hier zu einer vom Gegenstand weitestgehend gelösten Bildaussage, die der künstlerischen Auffassung der französischen Impressionisten sehr nahe steht. Literatur: Burdin-Hellebranth, Anne, Félix Ziem 1821-1911. Werkverzeichnis der Gemälde und Papierarbeiten. Brüssel 1998, Bd. I, S. 328, Nr. 817 (mit Abb.): zu dem Gemälde existiert eine Vorzeichnung (Privatsammlung), die auf den 23. Mai 1872 datiert ist und den Stempel Nr. 1454 trägt. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. Signatur-Bez-Vorne: L. u. signiert Signatur-Bez-Recto: Verso zwei alte Klebeetiketten mit Besitzervermerk M. Courban und gestempelter Nr. 3391 Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 42 x 63 cm Zustand: Rest Rahmen: Rahmen .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: Ziem, Félix 1821 Beaune - 1911 Paris "Cimetière de lîle San Michele" L. u. signiert. Verso zwei alte Klebeetiketten mit Besitzervermerk M. Courban und gestempelter Nr. 3391. Öl auf Lwd. 42 x 63 cm. Rest. Rahmen. Die abendliche Stimmung mit untergehender Sonne vor der Insel San Michele zeigt Félix Ziems meisterlichen Umgang mit Kolorit und diversen Licht-Schatten-Wirkungen. Die Beleuchtung des Hintergrundes lässt die Architektur und Staffagen im Vordergrund trotz der differenzierten Lokalfarben silhouettenhaft erscheinen. Der Himmel und das Wasser in ihren abgestuften Nuancen werden so zum bildbestimmenden Sujet von fast abstraktem Charakter, so, wie ihn auch William Turner nach seinem früheren Venedigbesuch, umzusetzen trachtete. Ziem gelangt hier zu einer vom Gegenstand weitestgehend gelösten Bildaussage, die der künstlerischen Auffassung der französischen Impressionisten sehr nahe steht. Literatur: Burdin-Hellebranth, Anne, Félix Ziem 1821-1911. Werkverzeichnis der Gemälde und Papierarbeiten. Brüssel 1998, Bd. I, S. 328, Nr. 817 (mit Abb.): zu dem Gemälde existiert eine Vorzeichnung (Privatsammlung), die auf den 23. Mai 1872 datiert ist und den Stempel Nr. 1454 trägt. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. Signatur-Bez-Vorne: L. u. signiert Signatur-Bez-Recto: Verso zwei alte Klebeetiketten mit Besitzervermerk M. Courban und gestempelter Nr. 3391 Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 42 x 63 cm Zustand: Rest Rahmen: Rahmen .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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