Beschreibung: Hoehme, Gerhard 1920 Greppin bei Bitterfeld - 1989 Neuss-Selikum "Ornamental". 1959 Gouache, Kohle und farbige Kreidezeichnung auf glattem Karton 65 x 100 cm Rechts unten mit Bleistift signiert und datiert "Hoehme 59". Verso nochmals signiert und bezeichnet "G. Hoehme Düsseldorf" sowie "Gouache 1959" und betitelt "Ornamental". Provenienz: Galerie Schüler, Berlin W 15, Kurfürstendamm 51 Mit einem blauen Versand-Etikett auf der Rückseite der Arbeit. Im August 1946 eröffneten Walter Schüler und seine Frau in der Wohnung am Teltower Damm 70 die "Kleine Galerie Walter Schüler". Der Gedanke, eine Galerie für zeitgenössische Kunst zu gründen, entstand in einem Freundeskreis, der aus Sammlern, Kunsthistorikern und Kunstkritikern bestand. Die Amerikaner, ohne deren Unterstützung in dieser Besatzungszone nichts ging, befürworteten dieses Projekt. Sie kauften die Kunstwerke der klassischen Moderne in "Zigarettenwährung", wobei die Arbeiten der jungen Maler und Bildhauer, obwohl spottbillig, kaum zu verkaufen waren. Ende der 50er Jahre wurden die Wohn-und Geschäftsräume am Kurfürstendamm 51 bezogen. Walter Schüler, der 1992 starb, war mit Rosen, Springer und Nierendorf einer der großen Berliner Nachkriegsgaleristen, der sich auch nicht vor der damaligen Unpopularität der "Abstrakten" scheute und der als einer der ersten Galeristen Einzelausstellungen von Fred Thieler G. Hoehme, Hann Trier Schultze und Schumacher wagte. Rahmen: 0 .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: Hoehme, Gerhard 1920 Greppin bei Bitterfeld - 1989 Neuss-Selikum "Ornamental". 1959 Gouache, Kohle und farbige Kreidezeichnung auf glattem Karton 65 x 100 cm Rechts unten mit Bleistift signiert und datiert "Hoehme 59". Verso nochmals signiert und bezeichnet "G. Hoehme Düsseldorf" sowie "Gouache 1959" und betitelt "Ornamental". Provenienz: Galerie Schüler, Berlin W 15, Kurfürstendamm 51 Mit einem blauen Versand-Etikett auf der Rückseite der Arbeit. Im August 1946 eröffneten Walter Schüler und seine Frau in der Wohnung am Teltower Damm 70 die "Kleine Galerie Walter Schüler". Der Gedanke, eine Galerie für zeitgenössische Kunst zu gründen, entstand in einem Freundeskreis, der aus Sammlern, Kunsthistorikern und Kunstkritikern bestand. Die Amerikaner, ohne deren Unterstützung in dieser Besatzungszone nichts ging, befürworteten dieses Projekt. Sie kauften die Kunstwerke der klassischen Moderne in "Zigarettenwährung", wobei die Arbeiten der jungen Maler und Bildhauer, obwohl spottbillig, kaum zu verkaufen waren. Ende der 50er Jahre wurden die Wohn-und Geschäftsräume am Kurfürstendamm 51 bezogen. Walter Schüler, der 1992 starb, war mit Rosen, Springer und Nierendorf einer der großen Berliner Nachkriegsgaleristen, der sich auch nicht vor der damaligen Unpopularität der "Abstrakten" scheute und der als einer der ersten Galeristen Einzelausstellungen von Fred Thieler G. Hoehme, Hann Trier Schultze und Schumacher wagte. Rahmen: 0 .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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