Auktionsarchiv: Los-Nr. 116

Bedeutende, signierte französische Kommode des . Jhdts. von Guillaume Grohe

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 116

Bedeutende, signierte französische Kommode des . Jhdts. von Guillaume Grohe

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Die zweischübige Front leicht segmentbogig nach vorne gewölbt, die Seiten in S-bogigem Schwung nach hinten ausgestellt, Die vier schräggestellten Füße in elegantem Außenschwung nach unten sich verjüngend und mit Bockshuf-Bronzen besetzt. Unterhalb der violett-grau-weiß geäderten Marmorplatte umlaufendes Flechtband-Beschlagwerk in vergoldeter Bronze. Die Seiten als Türen ausgebildet. An den Ecken Bronzebeschläge mit plastisch gebildeten Widderköpfen. Mahagoni und Palisander furniert, dunklere, Felder bildende Bandeinlagen, die auch die Beine konturieren auf hellerem Mahagonigrund. Die beiden Schübe als Feld zusammengefasst, darauf vier fein gearbeitete Henkelzüge an Portraitmedaillons mit Schleifen. Mittig herabgeführt: großes Bronze-Relief mit Putten in herbstlicher Bacchantenszenerie. Äußerst feine Ausarbeitung.
H.:85,5 cm. B.: 110 cm. T.: 56 cm. Anmerkung: Das Möbel ist signiert, Wilhelm Grohe war deutscher Herkunft und eröffnete in Paris 1827 mit seinem Bruder Michel sein Werkstattunternehmen in der Rue de Grennelle. Das Unternehmen beteiligte sich mit seinen Exponaten auf internationalen Ausstellungen ab 1851 und feierte Erfolge durch Ankäufe von Napoleon III. und Prinzessin Eugenie, ebenso Queen Victoria und Louis Philippe. Die Möbelprodukte der Firma wurden angeregt durch die Arbeiten von J.H.Riesener (1734 - 1806). Ein identisches Vergleichsstück ist abgebildet bei: Denise Ledoux-Lebard, Le mobilier francais du XIX siècle, S. 245. (500351)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 116
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Die zweischübige Front leicht segmentbogig nach vorne gewölbt, die Seiten in S-bogigem Schwung nach hinten ausgestellt, Die vier schräggestellten Füße in elegantem Außenschwung nach unten sich verjüngend und mit Bockshuf-Bronzen besetzt. Unterhalb der violett-grau-weiß geäderten Marmorplatte umlaufendes Flechtband-Beschlagwerk in vergoldeter Bronze. Die Seiten als Türen ausgebildet. An den Ecken Bronzebeschläge mit plastisch gebildeten Widderköpfen. Mahagoni und Palisander furniert, dunklere, Felder bildende Bandeinlagen, die auch die Beine konturieren auf hellerem Mahagonigrund. Die beiden Schübe als Feld zusammengefasst, darauf vier fein gearbeitete Henkelzüge an Portraitmedaillons mit Schleifen. Mittig herabgeführt: großes Bronze-Relief mit Putten in herbstlicher Bacchantenszenerie. Äußerst feine Ausarbeitung.
H.:85,5 cm. B.: 110 cm. T.: 56 cm. Anmerkung: Das Möbel ist signiert, Wilhelm Grohe war deutscher Herkunft und eröffnete in Paris 1827 mit seinem Bruder Michel sein Werkstattunternehmen in der Rue de Grennelle. Das Unternehmen beteiligte sich mit seinen Exponaten auf internationalen Ausstellungen ab 1851 und feierte Erfolge durch Ankäufe von Napoleon III. und Prinzessin Eugenie, ebenso Queen Victoria und Louis Philippe. Die Möbelprodukte der Firma wurden angeregt durch die Arbeiten von J.H.Riesener (1734 - 1806). Ein identisches Vergleichsstück ist abgebildet bei: Denise Ledoux-Lebard, Le mobilier francais du XIX siècle, S. 245. (500351)

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