Aufbau in Alabaster und feuervergoldeten Bronzen, in Form eines Säulenportals über Sockel auf sechs scheibenförmig gedrehten Füßen. Portalaufbau in Art dreifach hintereinander gestufter Wandvorlagen: In vorderster Ebene Zifferblattring zwischen Flachpilastern, die ein segmentbogiges Gebälk tragen. Flankiert von weiter zurück stehenden feuervergoldeten, runden, kannelierten Säulen. Die zurückliegende Wandvorlage seitlich flankiert von Volutenwangen mit Perlstabdekor. Rosetten in der Volute und herabhängenden Blütenfestons. Der Rundbogen bekrönt durch Alabastervase mit seitlich anschwingenden, vergoldeten Henkeln, die in Blattvoluten einrollen und freischwingende Festons tragen. Oberer Abschluss durch vollplastisch gestaltete Früchte als Vasenzier. Auf dem Gebälk kleine Zieraufsätze in Zapfenform bzw. als Fruchtgebinde. Die Lisenen mit Blattgeflechten im Relief, dekoriert unterhalb des Zifferblattes, durchbrochen gestaltete, vergoldete Bronzeauflagedekoration. Email-Ziffernblatt sign.: BAILLON à Paris. Feuervegoldete Louis XV Zeiger und blauer Stahl-Sekundenzeiger. 14-Tage-Gehwerk. Pendel mit Fadenaufhängung und ruhender Graham-Hemmung. Halbstunden und Stunden Schlossscheiben-Schlagwerk auf Glocke. H.: 47 cm. B.: 35 cm. T.: 12 cm. 18. Jhdt. Anmerkung: Der bedeutenden Uhr ist eine Expertise von Dr. Heinrich Rieke, Sachverständiger für Antike Uhren, Kerb-Türnich am Schlosspark, vom Februar 1995 beigegeben. Literatur: Tardy, La Pendule Francaise II., Auflage 1981, S. 53. Trady, Dictionnaire S. 21. Art. Baillon (der Uhrmacher arbeitete im Auftrag der Königinnen Marie Antoinette und Marie Leczinska, Gemahlin des Stanislas Lesinski, König von Polen in Nancy residierend. (552291)
Aufbau in Alabaster und feuervergoldeten Bronzen, in Form eines Säulenportals über Sockel auf sechs scheibenförmig gedrehten Füßen. Portalaufbau in Art dreifach hintereinander gestufter Wandvorlagen: In vorderster Ebene Zifferblattring zwischen Flachpilastern, die ein segmentbogiges Gebälk tragen. Flankiert von weiter zurück stehenden feuervergoldeten, runden, kannelierten Säulen. Die zurückliegende Wandvorlage seitlich flankiert von Volutenwangen mit Perlstabdekor. Rosetten in der Volute und herabhängenden Blütenfestons. Der Rundbogen bekrönt durch Alabastervase mit seitlich anschwingenden, vergoldeten Henkeln, die in Blattvoluten einrollen und freischwingende Festons tragen. Oberer Abschluss durch vollplastisch gestaltete Früchte als Vasenzier. Auf dem Gebälk kleine Zieraufsätze in Zapfenform bzw. als Fruchtgebinde. Die Lisenen mit Blattgeflechten im Relief, dekoriert unterhalb des Zifferblattes, durchbrochen gestaltete, vergoldete Bronzeauflagedekoration. Email-Ziffernblatt sign.: BAILLON à Paris. Feuervegoldete Louis XV Zeiger und blauer Stahl-Sekundenzeiger. 14-Tage-Gehwerk. Pendel mit Fadenaufhängung und ruhender Graham-Hemmung. Halbstunden und Stunden Schlossscheiben-Schlagwerk auf Glocke. H.: 47 cm. B.: 35 cm. T.: 12 cm. 18. Jhdt. Anmerkung: Der bedeutenden Uhr ist eine Expertise von Dr. Heinrich Rieke, Sachverständiger für Antike Uhren, Kerb-Türnich am Schlosspark, vom Februar 1995 beigegeben. Literatur: Tardy, La Pendule Francaise II., Auflage 1981, S. 53. Trady, Dictionnaire S. 21. Art. Baillon (der Uhrmacher arbeitete im Auftrag der Königinnen Marie Antoinette und Marie Leczinska, Gemahlin des Stanislas Lesinski, König von Polen in Nancy residierend. (552291)
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