Auktionsarchiv: Los-Nr. 3034

Beckmann, Max

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3034

Beckmann, Max

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Beckmann, Max. Apokalypse (nach Martin Luther). 76 S., 2 Bl. Mit 27 (16 ganzs.) Orig.-Lithographien. 39 x 30,5 cm. OPappband (wasserrandig). Frankfurt a. M., Privatdruck der Bauerschen Gießerei, 1943. Hofmaier, S. 803ff. (nrs. 330-356). Gallwitz 287. – Erste Ausgabe. Hofmaier weist 41 Exemplare nach, von denen 24 handkoloriert, 7 handkoloriert und unnummeriert sowie 10 unkoloriert und unnummeriert sind. Die Steinzeichnungen zu diesem grandiosen Spätwerk entstanden bereits 1941 in Beckmanns Amsterdamer Exil. "Im vierten jahre des zweiten weltkrieges, als gesichte des apokalyptischen sehers grauenvolle wirklichkeit wurden, ist dieser druck entstanden" (Kolophon). Druck in Dunkelgrau und Rot in der von F. H. E. Schneidler entworfenen "Legende", auf Bütten. Zum Druckvermerk: Die dort aus Gründen der Genehmigungspflicht für Privatdrucke ab 25 Exemplare durch das Reichspropagandaministerium angegebene Auflagenhöhe betrug lediglich 24 Exemplare. Die Lithographien Beckmanns waren für die Handkolorierung vorgesehen. Von Beckmann selbst sind aber nachweisbar nur 5 Exemplare mit nicht fortlaufender Nummerierung koloriert worden, andere stammen nach Vorlage des Künstlers von anderer Hand. Unser Exemplar nicht nummeriert, sondern mit der handschriftlichen Kennzeichnung "Künstlerexemplar für [diese beiden Wörter in Kalligraphie] Toni Müller [dieser Name in Bleistift]." Eingebunden eine eigenhändige Widmung des Max-Beckmann-Monographen Erhard Göpebl: "Für Toni Müller - In Erinnerung an den ersten, hinreissenden Abend gewidmet - Weihnachten 1944". – Rechter Rand durchgängig mit schwachem Wasserrand; teils im weißen rechten Rand auch etwas stockfleckig.

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Beckmann, Max. Apokalypse (nach Martin Luther). 76 S., 2 Bl. Mit 27 (16 ganzs.) Orig.-Lithographien. 39 x 30,5 cm. OPappband (wasserrandig). Frankfurt a. M., Privatdruck der Bauerschen Gießerei, 1943. Hofmaier, S. 803ff. (nrs. 330-356). Gallwitz 287. – Erste Ausgabe. Hofmaier weist 41 Exemplare nach, von denen 24 handkoloriert, 7 handkoloriert und unnummeriert sowie 10 unkoloriert und unnummeriert sind. Die Steinzeichnungen zu diesem grandiosen Spätwerk entstanden bereits 1941 in Beckmanns Amsterdamer Exil. "Im vierten jahre des zweiten weltkrieges, als gesichte des apokalyptischen sehers grauenvolle wirklichkeit wurden, ist dieser druck entstanden" (Kolophon). Druck in Dunkelgrau und Rot in der von F. H. E. Schneidler entworfenen "Legende", auf Bütten. Zum Druckvermerk: Die dort aus Gründen der Genehmigungspflicht für Privatdrucke ab 25 Exemplare durch das Reichspropagandaministerium angegebene Auflagenhöhe betrug lediglich 24 Exemplare. Die Lithographien Beckmanns waren für die Handkolorierung vorgesehen. Von Beckmann selbst sind aber nachweisbar nur 5 Exemplare mit nicht fortlaufender Nummerierung koloriert worden, andere stammen nach Vorlage des Künstlers von anderer Hand. Unser Exemplar nicht nummeriert, sondern mit der handschriftlichen Kennzeichnung "Künstlerexemplar für [diese beiden Wörter in Kalligraphie] Toni Müller [dieser Name in Bleistift]." Eingebunden eine eigenhändige Widmung des Max-Beckmann-Monographen Erhard Göpebl: "Für Toni Müller - In Erinnerung an den ersten, hinreissenden Abend gewidmet - Weihnachten 1944". – Rechter Rand durchgängig mit schwachem Wasserrand; teils im weißen rechten Rand auch etwas stockfleckig.

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