(Barletta 1846–1884 Saint-Germain-en-Laye) Paris, Spaziergang im Bois de Boulogne, signiert De Nittis, Öl auf Holz, 34,5 x 19,5 cm, gerahmt Provenienz: Galleria Fogliato, Turin; Privatsammlung Italien. Abgebildet und verzeichnet in: Enrico Piceni, De Nittis. Catolgo generale dell’opera, Bramante ed., 1982, Bd. II, Nr. 144; Piero Dini, Giuseppe Luigi Marini, De Nittis. La vita, i documenti, le opere dipinte, Turin 1990, S. 394, Nr. 470. Giuseppe de Nittis studierte an der Akademie in Neapel unter Mancinelli und Smargiassi und wurde Mitglied der Macchiaioli in Florenz. Er zog 1867 nach Paris, um bei Jean-Léon Gérôme an der École des Beaux-Arts zu studieren. Den Rest seines Lebens sollte er in Frankreich verbringen. Er wurde durch den berühmten Pariser Kunsthändler Goupil vertreten, welcher sich für die Bekanntmachung seiner Werke einsetzte. De Nittis arbeitete mit den Impressionisten zusammen und wurde ein enger Freund von Edgar Degas der ihn 1874 zur Teilnahme an der ersten Impressionisten-Ausstellung einlud. De Nittis etablierte sich im letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts als der Maler der Belle Époque in Paris. Sein Stil war von den Techniken der impressionistischen Freiluftmalerei, wie auch das vorliegende Lot anschaulich macht, beeinflusst. Mit großer Beobachtungsgabe fängt das Bild das alltägliche Treiben im Bois de Boulogne ein und beweist mit welcher Kunstfertigkeit de Nittis das Motiv von Mutter und Kind zu würdigen wusste.
(Barletta 1846–1884 Saint-Germain-en-Laye) Paris, Spaziergang im Bois de Boulogne, signiert De Nittis, Öl auf Holz, 34,5 x 19,5 cm, gerahmt Provenienz: Galleria Fogliato, Turin; Privatsammlung Italien. Abgebildet und verzeichnet in: Enrico Piceni, De Nittis. Catolgo generale dell’opera, Bramante ed., 1982, Bd. II, Nr. 144; Piero Dini, Giuseppe Luigi Marini, De Nittis. La vita, i documenti, le opere dipinte, Turin 1990, S. 394, Nr. 470. Giuseppe de Nittis studierte an der Akademie in Neapel unter Mancinelli und Smargiassi und wurde Mitglied der Macchiaioli in Florenz. Er zog 1867 nach Paris, um bei Jean-Léon Gérôme an der École des Beaux-Arts zu studieren. Den Rest seines Lebens sollte er in Frankreich verbringen. Er wurde durch den berühmten Pariser Kunsthändler Goupil vertreten, welcher sich für die Bekanntmachung seiner Werke einsetzte. De Nittis arbeitete mit den Impressionisten zusammen und wurde ein enger Freund von Edgar Degas der ihn 1874 zur Teilnahme an der ersten Impressionisten-Ausstellung einlud. De Nittis etablierte sich im letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts als der Maler der Belle Époque in Paris. Sein Stil war von den Techniken der impressionistischen Freiluftmalerei, wie auch das vorliegende Lot anschaulich macht, beeinflusst. Mit großer Beobachtungsgabe fängt das Bild das alltägliche Treiben im Bois de Boulogne ein und beweist mit welcher Kunstfertigkeit de Nittis das Motiv von Mutter und Kind zu würdigen wusste.
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