Außergewöhnlicher, figürlicher Tafelaufsatz in Form eines Osmanischen Reiters auf seinem Kamel. Silber. Eine von reliefplastischen Rocaillen gerahmte, längliche Bodenplatte, getragen von vier beweglichen, mit Achsen verbundenen Rädern. Die Speichen aus vier reliefierten Voluten. Obenauf die vollplastische und naturalistische Darstellung eines Mannes mit Turban und Schnauzbart, auf einem Kamel reitend. Gekleidet in traditioneller, osmanischer Tracht mit gravierter Stickerei und Posamenten. Im Hosenbund eine Pistole tragend und in den erhobenen Händen je eine kleine, fünffach gekantete Schale haltend. Das Kamel mit großem Sattel auf dem Rücken und naturgetreu fein reliefierter Fellzeichnung. Eine zarte Silberkordel als Zügel. Augen, Turban und Sattel besetzt mit roten, grünen und blauen, unterschiedlich großen Schmucksteinen. Minim. besch.; Gest., Beschauzeichen, Meister wohl Wilhelm Ramsch (tätig ab ca. 1839). Gew. ca. 1095 g. H. 30 cm. Vgl. Neuwirth, Wiener Silber 1781 - 1866, S. 240, P 2411. A figural Viennese silver centrepiece in the shape of an Ottoman horseman on his camel, decorated with coloured gemstones probably by Wilhelm Ramsch (active since around 1839). Minor damaged. Assay and master´s mark. Wien. 1857.
Außergewöhnlicher, figürlicher Tafelaufsatz in Form eines Osmanischen Reiters auf seinem Kamel. Silber. Eine von reliefplastischen Rocaillen gerahmte, längliche Bodenplatte, getragen von vier beweglichen, mit Achsen verbundenen Rädern. Die Speichen aus vier reliefierten Voluten. Obenauf die vollplastische und naturalistische Darstellung eines Mannes mit Turban und Schnauzbart, auf einem Kamel reitend. Gekleidet in traditioneller, osmanischer Tracht mit gravierter Stickerei und Posamenten. Im Hosenbund eine Pistole tragend und in den erhobenen Händen je eine kleine, fünffach gekantete Schale haltend. Das Kamel mit großem Sattel auf dem Rücken und naturgetreu fein reliefierter Fellzeichnung. Eine zarte Silberkordel als Zügel. Augen, Turban und Sattel besetzt mit roten, grünen und blauen, unterschiedlich großen Schmucksteinen. Minim. besch.; Gest., Beschauzeichen, Meister wohl Wilhelm Ramsch (tätig ab ca. 1839). Gew. ca. 1095 g. H. 30 cm. Vgl. Neuwirth, Wiener Silber 1781 - 1866, S. 240, P 2411. A figural Viennese silver centrepiece in the shape of an Ottoman horseman on his camel, decorated with coloured gemstones probably by Wilhelm Ramsch (active since around 1839). Minor damaged. Assay and master´s mark. Wien. 1857.
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