Asafo-Fahne auf die Merkliste Ghana, Fante rotgrundiger Baumwollstoff mit Applikationen und Stickerei, abgebildet ist eine "Fahne in der Fahne", mit sieben Figuren, die von einer größeren, Peitsche-schwingenden Figur in Schach gehalten werden, "Union Jack" oben rechts, auf Lattenrahmen aufgezogen und mit hellbeigem Leinenstoff hinterlegt, rep. (diverse Fehlstellen im Stoff ausgebessert), Flecken; "asafo" ist die Bezeichnung lokaler Kriegerorganisationen unter den Akan-Völkern im heutigen Ghana. Bis zum Ende der britischen Kolonialzeit 1957 hatten diese sogenannten "Asafo"-Kompanien militärische Funktionen. Die Fahnen sind mit szenischen Darstellungen ausgestattet, die enge Bezüge zum reichen Schatz an Sprichwörtern aufweisen, deren Zweck im Kontext der "Asafo"-Kompanien meistens entweder in der Selbstverherrlichung oder in der Herabsetzung der Konkurrenten liegt. Fahnen werden nur selten, bei wichtigen Festen wie den jährlichen "Fetu-Afahye", öffentlich gezeigt. Während eines solchen Festivals paradieren "Asafo"-Kompanien durch die Straßen, und die Fahnen werden von speziell ausgebildeten Tänzern "frankaakitsanyi" präsentiert. H: 107 cm; B: 234 cm Provenienz Duncan Clarke, London, Great Britain Vergleichsliteratur Güse, Ernst-Gerhard-(Hg.), Asafo, Fahnen aus Ghana, München, New York 1995, p. 26
Asafo-Fahne auf die Merkliste Ghana, Fante rotgrundiger Baumwollstoff mit Applikationen und Stickerei, abgebildet ist eine "Fahne in der Fahne", mit sieben Figuren, die von einer größeren, Peitsche-schwingenden Figur in Schach gehalten werden, "Union Jack" oben rechts, auf Lattenrahmen aufgezogen und mit hellbeigem Leinenstoff hinterlegt, rep. (diverse Fehlstellen im Stoff ausgebessert), Flecken; "asafo" ist die Bezeichnung lokaler Kriegerorganisationen unter den Akan-Völkern im heutigen Ghana. Bis zum Ende der britischen Kolonialzeit 1957 hatten diese sogenannten "Asafo"-Kompanien militärische Funktionen. Die Fahnen sind mit szenischen Darstellungen ausgestattet, die enge Bezüge zum reichen Schatz an Sprichwörtern aufweisen, deren Zweck im Kontext der "Asafo"-Kompanien meistens entweder in der Selbstverherrlichung oder in der Herabsetzung der Konkurrenten liegt. Fahnen werden nur selten, bei wichtigen Festen wie den jährlichen "Fetu-Afahye", öffentlich gezeigt. Während eines solchen Festivals paradieren "Asafo"-Kompanien durch die Straßen, und die Fahnen werden von speziell ausgebildeten Tänzern "frankaakitsanyi" präsentiert. H: 107 cm; B: 234 cm Provenienz Duncan Clarke, London, Great Britain Vergleichsliteratur Güse, Ernst-Gerhard-(Hg.), Asafo, Fahnen aus Ghana, München, New York 1995, p. 26
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