Auktionsarchiv: Los-Nr. 40

Antonio Calderara - Spazio colore luce

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 40

Antonio Calderara - Spazio colore luce

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Antonio Calderara
Spazio colore luce
1972/1973
3 Arbeiten: Je Öl auf Holz. Je 27 x 13,5 cm. Einzeln unter Glas gerahmt. Jeweils rückseitig auf dem Holz signiert, datiert und betitelt 'Antonio Calderara 1972-1973 Spazio colore luce', mit Maß- und technischen Angaben sowie Adresse des Künstlers. Jeweils mit rückseitiger Widmung. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Zunächst erscheinen die Kompositionen von Antonio Calderara die eine klare Verwandtschaft zum Konstruktivismus eines Piet Mondrian und der Farbfeldanalysen eines Josef Albers aufweisen, minimalistisch. Erst eine detaillierte Beschäftigung mit seiner künstlerischen Entwicklung und einmaligen Technik führt die Tiefgründigkeit und Poesie von Calderara vor Augen, die als vollkommen einzigartig im Kanon der zeitgenössischen Kunst zu bezeichnen ist. Er entwickelt seine Werke zunächst aus der Gegenständlichkeit heraus. In seinen frühen Landschaftsmalereien, wie auch später, interessiert ihn vor allem das Licht. In stringenter Weiterentwicklung reduziert er den Bildgegenstand immer weiter hin zu geometrischen Strukturen und Elementen. Dabei denkt Calderara nicht wie ein Ingenieur und konstruiert seine Arbeiten, sondern ist vielmehr interessiert an dem malerischen Prozess, den er langsam und bewusst ausführt. Im Gegensatz zu den oft raumgreifenden Kompositionen seiner amerikanischen Zeitgenossen, entscheidet sich Calderara bewusst für intime Kleinformate. Calderara verwendet oft Holz als Bildgrund. Beeinflusst von Piero della Francescas Lichtmalerei, schichtet er hauchdünne Farbschichten in hellen Nuancen übereinander. „Das Ergebnis [ist] eine Farb- und Raumerfahrung von höchst subtiler und poetischer Qualität, wie sie in diesem Sinne vielleicht seit der Frührenaissance nicht mehr möglich erscheint“ (Heinz Mack in: Der Maler Antonio Calderara Freunde, Einflüsse, Anregungen, Jens Christian Jensen (Hg.), Ausst.Kat. Kunsthalle Kiel, Kiel 1982, S.50).ProvenienzDirekt vom Künstler; Privatsammlung, Schleswig-Holstein

Auktionsarchiv: Los-Nr. 40
Beschreibung:

Antonio Calderara
Spazio colore luce
1972/1973
3 Arbeiten: Je Öl auf Holz. Je 27 x 13,5 cm. Einzeln unter Glas gerahmt. Jeweils rückseitig auf dem Holz signiert, datiert und betitelt 'Antonio Calderara 1972-1973 Spazio colore luce', mit Maß- und technischen Angaben sowie Adresse des Künstlers. Jeweils mit rückseitiger Widmung. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Zunächst erscheinen die Kompositionen von Antonio Calderara die eine klare Verwandtschaft zum Konstruktivismus eines Piet Mondrian und der Farbfeldanalysen eines Josef Albers aufweisen, minimalistisch. Erst eine detaillierte Beschäftigung mit seiner künstlerischen Entwicklung und einmaligen Technik führt die Tiefgründigkeit und Poesie von Calderara vor Augen, die als vollkommen einzigartig im Kanon der zeitgenössischen Kunst zu bezeichnen ist. Er entwickelt seine Werke zunächst aus der Gegenständlichkeit heraus. In seinen frühen Landschaftsmalereien, wie auch später, interessiert ihn vor allem das Licht. In stringenter Weiterentwicklung reduziert er den Bildgegenstand immer weiter hin zu geometrischen Strukturen und Elementen. Dabei denkt Calderara nicht wie ein Ingenieur und konstruiert seine Arbeiten, sondern ist vielmehr interessiert an dem malerischen Prozess, den er langsam und bewusst ausführt. Im Gegensatz zu den oft raumgreifenden Kompositionen seiner amerikanischen Zeitgenossen, entscheidet sich Calderara bewusst für intime Kleinformate. Calderara verwendet oft Holz als Bildgrund. Beeinflusst von Piero della Francescas Lichtmalerei, schichtet er hauchdünne Farbschichten in hellen Nuancen übereinander. „Das Ergebnis [ist] eine Farb- und Raumerfahrung von höchst subtiler und poetischer Qualität, wie sie in diesem Sinne vielleicht seit der Frührenaissance nicht mehr möglich erscheint“ (Heinz Mack in: Der Maler Antonio Calderara Freunde, Einflüsse, Anregungen, Jens Christian Jensen (Hg.), Ausst.Kat. Kunsthalle Kiel, Kiel 1982, S.50).ProvenienzDirekt vom Künstler; Privatsammlung, Schleswig-Holstein

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