Fragment eines lateinischen Antiphonars auf Pergament. Wohl Deutschland, dat. 1594. Gr.-Fol. (40 x 27,5 cm). Mit großer dat. Initiale in Federwerk auf dem Titel, zahlr. Lombarden und einigen mehrzeiligen Initialen in Rot mit Federwerk. Schwarze Quadratnoten auf 5 roten Linien, Text in Schwarz mit roten Hervorhebungen. Tls. regliert und mit Textrahmen. Schriftspiegel ca. 29 x 18 cm. 7 Zl. (Noten) bzw. 18 Zl. (Text). 28 nn. Bl. Lose Lagen, tls. mit alter Fadenbindung, ohne Einband. (90)
Ein noch im Stil des späten Mittelalters abgefaßtes und illuminiertes Antiphonar mit zahlreichen Initialen, die in feines Federwerk eingebettet sind. Die späte Entstehung zeigt sich vor allem anhand einiger größerer Initialen, die mit floralem und ornamentalen Federwerk ausgeziert sind, das bereits die Art frühbarocker Schreibmeisterkunst verrät. Die Initiale auf dem Deckblatt ist ein besonders charakteristisches Beispiel dafür. Auf einem Spruchband hat sich hier zudem der Schreiber genannt, doch sind nur das Datum und ein Vorname sicher zu entziffern: "An(n)o de 1594 / Anton esteu[?]" – Titel mit rasiertem Text, wohl einem Besitzvermerk, mit noch lesbarem Datum 1772. – Einige Bl. mit kleinen Randausbrüchen und Läsuren, stellenw. stärker gebräunt und fleckig.
Fragment eines lateinischen Antiphonars auf Pergament. Wohl Deutschland, dat. 1594. Gr.-Fol. (40 x 27,5 cm). Mit großer dat. Initiale in Federwerk auf dem Titel, zahlr. Lombarden und einigen mehrzeiligen Initialen in Rot mit Federwerk. Schwarze Quadratnoten auf 5 roten Linien, Text in Schwarz mit roten Hervorhebungen. Tls. regliert und mit Textrahmen. Schriftspiegel ca. 29 x 18 cm. 7 Zl. (Noten) bzw. 18 Zl. (Text). 28 nn. Bl. Lose Lagen, tls. mit alter Fadenbindung, ohne Einband. (90)
Ein noch im Stil des späten Mittelalters abgefaßtes und illuminiertes Antiphonar mit zahlreichen Initialen, die in feines Federwerk eingebettet sind. Die späte Entstehung zeigt sich vor allem anhand einiger größerer Initialen, die mit floralem und ornamentalen Federwerk ausgeziert sind, das bereits die Art frühbarocker Schreibmeisterkunst verrät. Die Initiale auf dem Deckblatt ist ein besonders charakteristisches Beispiel dafür. Auf einem Spruchband hat sich hier zudem der Schreiber genannt, doch sind nur das Datum und ein Vorname sicher zu entziffern: "An(n)o de 1594 / Anton esteu[?]" – Titel mit rasiertem Text, wohl einem Besitzvermerk, mit noch lesbarem Datum 1772. – Einige Bl. mit kleinen Randausbrüchen und Läsuren, stellenw. stärker gebräunt und fleckig.
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