Auktionsarchiv: Los-Nr. 383

Anselm Feuerbach (Speyer 1829 - Venedig 1880). Bärtiger mit Barett.

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 383

Anselm Feuerbach (Speyer 1829 - Venedig 1880). Bärtiger mit Barett.

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n. a.
Beschreibung:

Öl/Lw./Hartfaser, 60 x 49,5 cm, min. rest. - Dem Feuerbach-Experten Hermann Uhde-Bernays zufolge ist das Gemälde um 1848-50 noch zu Studienzeiten des Künstlers in München entstanden. Eine Vorstudie dazu ist als Nr. 346 im Feuerbach-Werkverzeichnis von Uhde-Bernays aufgeführt. - Gutachten: Hermann Uhde-Bernays, 17.1.1927, bestätigt die Authentizität. - Provenienz: Privatsammlung Ingolstadt 1960; Auktionshaus Ruef München; zuletzt Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Eine der bedeutendsten deutschen Historienmaler und Zeichner des 19. Jhs., ein Neffe des Philosophen Ludwig F. Der Künstler ging aufgrund seiner hervorragenden Begabung bereits 1845 ohne Schulabschluss an die Düsseldorfer Akademie, wo er u.a. bei G. von Schadow und W. Schirmer studierte. Er setzte seine Ausbildung in München, Antwerpen und Paris fort. Auf einer Italienreise 1856 fand er zu seinem monumentalen Stil in gedämpftem Kolorit. Nachdem er mehrere Angebote abgelehnt hatte, ließ er sich 1873 auf eine Professur in Wien berufen. Zeitlebens pendelte er zwischen seinen deutschen und italienischen Ateliers. Mus.: Berlin (Nat-Gal.), Karlsruhe, München, Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 383
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Beschreibung:

Öl/Lw./Hartfaser, 60 x 49,5 cm, min. rest. - Dem Feuerbach-Experten Hermann Uhde-Bernays zufolge ist das Gemälde um 1848-50 noch zu Studienzeiten des Künstlers in München entstanden. Eine Vorstudie dazu ist als Nr. 346 im Feuerbach-Werkverzeichnis von Uhde-Bernays aufgeführt. - Gutachten: Hermann Uhde-Bernays, 17.1.1927, bestätigt die Authentizität. - Provenienz: Privatsammlung Ingolstadt 1960; Auktionshaus Ruef München; zuletzt Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Eine der bedeutendsten deutschen Historienmaler und Zeichner des 19. Jhs., ein Neffe des Philosophen Ludwig F. Der Künstler ging aufgrund seiner hervorragenden Begabung bereits 1845 ohne Schulabschluss an die Düsseldorfer Akademie, wo er u.a. bei G. von Schadow und W. Schirmer studierte. Er setzte seine Ausbildung in München, Antwerpen und Paris fort. Auf einer Italienreise 1856 fand er zu seinem monumentalen Stil in gedämpftem Kolorit. Nachdem er mehrere Angebote abgelehnt hatte, ließ er sich 1873 auf eine Professur in Wien berufen. Zeitlebens pendelte er zwischen seinen deutschen und italienischen Ateliers. Mus.: Berlin (Nat-Gal.), Karlsruhe, München, Hannover u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.

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