unten rechts handsigniert und datiert "Allen Jones, (19)79", Exemplar mit dem Trockenstempel des Verlegers Waddington Graphics, verso auf Pappe Aufkleber mit "Titel 156) Baech Scene 1979, Litographie 66 x 97,2cm, edition of 55, Artist Allen Jones", WVZ Lloyds 79, Literatur: Richard Lloyd, Hrsg: Allen Jones Prints, New York 1995, Blattmaße: 66cm x 97,2cm, unter Passepartout (Passepartout leicht Stockfleckig), Papier am Rand leicht gewellt, hinter Glas kunstgerahmt, Gesamtmaße: 96,5cm x 126cm Informationen zum Künstler: • Allen Jones • geboren am 1.9.1937 in Southampton - ansässig in London • Englischer Maler, Graphiker und Bildhauer. Hauptvertreter der englischen Pop-Art. 1955-59 Studium am Hornsey College of Art in London. 1959-60 studierte er am Royal College of Art ebenda. 1960-61 Fortsetzung des Studiums und Ausbildung zum Lehrer am Hornsey College of Art ebenda. Beteiligung an der Ausstellung "Young Contemporaires", die 1961 der englischen Pop Art zum Durchbruch verhilft. 1964-65 Aufenthalt in New York. 1968-83 Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, an der University of South Florida in Tampa, an der University of Los Angeles und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1981 wurde er zum Associate der Royal Academy gewählt, dessen Präsident er zeitweise auch war. Die Freundschaft mit R.B. Kitaj, Peter Philipps und David Hockney mit denen er am Royal College of Art studierte und das gemeinsame Interesse für eine gerade entstehende Kunstrichtung, legten den Grundstein für seinen beruflichen Weg. Hauptmotiv ist der weibliche Körper als marktgängige erotische Stimulans unserer Gesellschaft vom Künstler als Anklage verstanden. Die Bildinhalte gingen von einer sanften Erotik in eine agressive, fetischistische Darstellungsweise über. Sie erreichte 1969 ihren Höhepunkt mit einer Serie lebensgroßer Fiberglas-Figuren gefesselter Frauen in Schaftstiefeln und Korsagen, die als Möbelstücke posieren. Jüngere Arbeiten variieren das Thema Bühne, Tanz und Sport und bewegen sich im Spannungsverhältnis zwischen Figuration und Abstraktion. Gleichzeitig schuf er zahlreiche Großskulpturen für den Öffentlichen Raum. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen One-men-shows bedeutender Museen und Galerien in aller Welt ausgestellt und fehlen in keiner wichtigen internationalen öffentlichen Sammlung. Sich auf seine Ausstellungsliste einzulassen, würde viele Seiten füllen. Literatur: Paul Vogt - "Meisterwerke moderner Malerei", Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1981, Seite 110.
unten rechts handsigniert und datiert "Allen Jones, (19)79", Exemplar mit dem Trockenstempel des Verlegers Waddington Graphics, verso auf Pappe Aufkleber mit "Titel 156) Baech Scene 1979, Litographie 66 x 97,2cm, edition of 55, Artist Allen Jones", WVZ Lloyds 79, Literatur: Richard Lloyd, Hrsg: Allen Jones Prints, New York 1995, Blattmaße: 66cm x 97,2cm, unter Passepartout (Passepartout leicht Stockfleckig), Papier am Rand leicht gewellt, hinter Glas kunstgerahmt, Gesamtmaße: 96,5cm x 126cm Informationen zum Künstler: • Allen Jones • geboren am 1.9.1937 in Southampton - ansässig in London • Englischer Maler, Graphiker und Bildhauer. Hauptvertreter der englischen Pop-Art. 1955-59 Studium am Hornsey College of Art in London. 1959-60 studierte er am Royal College of Art ebenda. 1960-61 Fortsetzung des Studiums und Ausbildung zum Lehrer am Hornsey College of Art ebenda. Beteiligung an der Ausstellung "Young Contemporaires", die 1961 der englischen Pop Art zum Durchbruch verhilft. 1964-65 Aufenthalt in New York. 1968-83 Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, an der University of South Florida in Tampa, an der University of Los Angeles und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1981 wurde er zum Associate der Royal Academy gewählt, dessen Präsident er zeitweise auch war. Die Freundschaft mit R.B. Kitaj, Peter Philipps und David Hockney mit denen er am Royal College of Art studierte und das gemeinsame Interesse für eine gerade entstehende Kunstrichtung, legten den Grundstein für seinen beruflichen Weg. Hauptmotiv ist der weibliche Körper als marktgängige erotische Stimulans unserer Gesellschaft vom Künstler als Anklage verstanden. Die Bildinhalte gingen von einer sanften Erotik in eine agressive, fetischistische Darstellungsweise über. Sie erreichte 1969 ihren Höhepunkt mit einer Serie lebensgroßer Fiberglas-Figuren gefesselter Frauen in Schaftstiefeln und Korsagen, die als Möbelstücke posieren. Jüngere Arbeiten variieren das Thema Bühne, Tanz und Sport und bewegen sich im Spannungsverhältnis zwischen Figuration und Abstraktion. Gleichzeitig schuf er zahlreiche Großskulpturen für den Öffentlichen Raum. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen One-men-shows bedeutender Museen und Galerien in aller Welt ausgestellt und fehlen in keiner wichtigen internationalen öffentlichen Sammlung. Sich auf seine Ausstellungsliste einzulassen, würde viele Seiten füllen. Literatur: Paul Vogt - "Meisterwerke moderner Malerei", Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1981, Seite 110.
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