ALF BAYRLE, eigentlich ALFONS SINGER-BAYRLE Biberach 1900 - 1982 Rotthalmünster Früchtestilleben. Acryl und Oel auf festem Papier 1957. Signiert „Bay“ sowie von fremder Hand in der grauen Umrandung in der rechten unteren Ecke bezeichnet „#942“ und verso datiert. 49,6 x 39,8 cm. Alf Bayrle studierte ab 1918 u.a. in Stuttgart an der Akademie (bei A. Hölzel u.a.) und der Kunstgewerbeschule, bevor er nach München zog und dort u.a. an der Akademie (bei F. v. Stuck) und der Schule für bildende Kunst (bei H. Hofmann) weiterstudierte. Schon 1926 übersiedelte er nach Paris, wo er selbst als niedergelassener Maler noch die Académie de la Grande Chaumière besuchte, anerkanntes Mitglied der Pariser Kunstszene wurde und zum Kreis des Café Vendôme gehörte. Nach einer ca. zweijahrigen Reise Mitte der 1930er Jahre auf dem afrikanischen Kontinent als wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter des Ethnologen Leo Frobenius ließ er sich zunächst in Berlin nieder. Ein Großteil seines Werkes wurde bei Bombenangriffen auf seinen späteren Wohnort Oberndorf bei Gelnhausen 1943/44 zerstört. Seit 1948 befand sich sein Atelier in Frankfurt, seit 1966 ein Zweitatelier in Bonn. [ms]
ALF BAYRLE, eigentlich ALFONS SINGER-BAYRLE Biberach 1900 - 1982 Rotthalmünster Früchtestilleben. Acryl und Oel auf festem Papier 1957. Signiert „Bay“ sowie von fremder Hand in der grauen Umrandung in der rechten unteren Ecke bezeichnet „#942“ und verso datiert. 49,6 x 39,8 cm. Alf Bayrle studierte ab 1918 u.a. in Stuttgart an der Akademie (bei A. Hölzel u.a.) und der Kunstgewerbeschule, bevor er nach München zog und dort u.a. an der Akademie (bei F. v. Stuck) und der Schule für bildende Kunst (bei H. Hofmann) weiterstudierte. Schon 1926 übersiedelte er nach Paris, wo er selbst als niedergelassener Maler noch die Académie de la Grande Chaumière besuchte, anerkanntes Mitglied der Pariser Kunstszene wurde und zum Kreis des Café Vendôme gehörte. Nach einer ca. zweijahrigen Reise Mitte der 1930er Jahre auf dem afrikanischen Kontinent als wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter des Ethnologen Leo Frobenius ließ er sich zunächst in Berlin nieder. Ein Großteil seines Werkes wurde bei Bombenangriffen auf seinen späteren Wohnort Oberndorf bei Gelnhausen 1943/44 zerstört. Seit 1948 befand sich sein Atelier in Frankfurt, seit 1966 ein Zweitatelier in Bonn. [ms]
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