Albert Wigand "Stilleben mit Fisch". 1943– 1953.
Öl auf Malpappe. In Kugelschreiber signiert "WIGAND" und datiert o.li., u.li. geritzt monogrammiert "W". Verso nochmals signiert "A.Wigand", betitelt, bezeichnet sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Im originalen hellgrau lasierten Künstlerrahmen. WVZ Grüß-Wigand A-1953 / 4. Die Arbeit des Künstlers am vorliegenden Gemälde erstreckt sich über ein ganzes Jahrzehnt. Die malerische Struktur in ihrem teils spachtelartigen Farbauftrag der getönten Grau- und Blauwerte verweist auf Wigands frühe Stilleben, in denen der Maler bereits eine stoffliche Gleichbehandlung bei der Wiedergabe der abgebildeten Gegenständen anwandte. Das Sujet der Stilleben beschäftigte den Künstler in der Technik der Ölmalerei über mehrere Dekaden hinweg, wobei er immer wieder auch zu einer stärkeren Betonung der Flächigkeit tendierte. Die Volumina der Gegenstände sind hier malerisch in feiner Abstufung gebrochener Farben modelliert, die eine Balance zwischen kühlen Rot- und Brauntönen und den farbigen Grauflächen halten. Punktuell blitzen dazu Leuchtpunkte reiner Farbe auf, so dass sich eine einzigartige Konzertierung der Bildfläche ergibt. Die einzelnen Gegenstände sind dabei zugleich isoliert und doch eingebunden in den Malgrund. In dem für Wigand-Arbeiten typischen kleinen Format macht auch hier die unprätentiöse und scheinbar belanglose Zusammenstellung von Alltagsgegenständen den besonderen Reiz des Bildes aus.
Randbereiche und Ecken des Malträgers leicht bestoßen.
28,5 x 40,7 cm, Ra. 31,8 x 44 cm.
Albert Wigand "Stilleben mit Fisch". 1943– 1953.
Öl auf Malpappe. In Kugelschreiber signiert "WIGAND" und datiert o.li., u.li. geritzt monogrammiert "W". Verso nochmals signiert "A.Wigand", betitelt, bezeichnet sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Im originalen hellgrau lasierten Künstlerrahmen. WVZ Grüß-Wigand A-1953 / 4. Die Arbeit des Künstlers am vorliegenden Gemälde erstreckt sich über ein ganzes Jahrzehnt. Die malerische Struktur in ihrem teils spachtelartigen Farbauftrag der getönten Grau- und Blauwerte verweist auf Wigands frühe Stilleben, in denen der Maler bereits eine stoffliche Gleichbehandlung bei der Wiedergabe der abgebildeten Gegenständen anwandte. Das Sujet der Stilleben beschäftigte den Künstler in der Technik der Ölmalerei über mehrere Dekaden hinweg, wobei er immer wieder auch zu einer stärkeren Betonung der Flächigkeit tendierte. Die Volumina der Gegenstände sind hier malerisch in feiner Abstufung gebrochener Farben modelliert, die eine Balance zwischen kühlen Rot- und Brauntönen und den farbigen Grauflächen halten. Punktuell blitzen dazu Leuchtpunkte reiner Farbe auf, so dass sich eine einzigartige Konzertierung der Bildfläche ergibt. Die einzelnen Gegenstände sind dabei zugleich isoliert und doch eingebunden in den Malgrund. In dem für Wigand-Arbeiten typischen kleinen Format macht auch hier die unprätentiöse und scheinbar belanglose Zusammenstellung von Alltagsgegenständen den besonderen Reiz des Bildes aus.
Randbereiche und Ecken des Malträgers leicht bestoßen.
28,5 x 40,7 cm, Ra. 31,8 x 44 cm.
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