Höhe: 24 cm. Breite: 16 cm. Tiefe: 7,5 cm. Signiert „Les Freres [...] Marchinville“. Um 1795.
In Bronze, teilbrüniert und feuervergoldet. Mit figürlicher Darstellung der Allegorie „Amerika“. Aufbau in Form eines querliegenden Rechtecksockels auf hohen gestelzten Füßen mit Frontapplikation, in Gestalt exotischer Palmwedel. Auf dem Sockel mittig aufgestellter, geschnürter Ballen - entsprechend den verschnürten Tabaksballen für den Export, daneben ein Rumfass sowie ein Anker, als Hinweis für den Seehandelsexport per Schiff. Dem Ballen sitzt die Figur eines amerikanischen Indigenen auf, der Körper brüniert, der Federrock sowie die Federkrone vergoldet, die Augen in Glas eingesetzt. Uhren mit dieser Kolonial- bzw. Erdteileallegorie sind im Original äußerst selten. Einige Beispiele finden sich in der unten genannten Literatur, hierbei auch die Entwurfszeichnung zu einer Uhr mit nahezu identischem figürlichem Aufbau. Bronzen und Uhren dieser Art sind dem spätromantischen Gedanken des „Guten Wilden“ verpflichtet. Das Ziffernblatt ebenfalls vergoldet und guillochiert, mit römischen Stunden und geschwärzten Zeigern. Spindelwerk mit Schneckenaufzug und fein ziselierter, vergoldeter Krone. Literatur: Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen: Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986, Abb. auf S. 381. (1211281) (2) (11)
Höhe: 24 cm. Breite: 16 cm. Tiefe: 7,5 cm. Signiert „Les Freres [...] Marchinville“. Um 1795.
In Bronze, teilbrüniert und feuervergoldet. Mit figürlicher Darstellung der Allegorie „Amerika“. Aufbau in Form eines querliegenden Rechtecksockels auf hohen gestelzten Füßen mit Frontapplikation, in Gestalt exotischer Palmwedel. Auf dem Sockel mittig aufgestellter, geschnürter Ballen - entsprechend den verschnürten Tabaksballen für den Export, daneben ein Rumfass sowie ein Anker, als Hinweis für den Seehandelsexport per Schiff. Dem Ballen sitzt die Figur eines amerikanischen Indigenen auf, der Körper brüniert, der Federrock sowie die Federkrone vergoldet, die Augen in Glas eingesetzt. Uhren mit dieser Kolonial- bzw. Erdteileallegorie sind im Original äußerst selten. Einige Beispiele finden sich in der unten genannten Literatur, hierbei auch die Entwurfszeichnung zu einer Uhr mit nahezu identischem figürlichem Aufbau. Bronzen und Uhren dieser Art sind dem spätromantischen Gedanken des „Guten Wilden“ verpflichtet. Das Ziffernblatt ebenfalls vergoldet und guillochiert, mit römischen Stunden und geschwärzten Zeigern. Spindelwerk mit Schneckenaufzug und fein ziselierter, vergoldeter Krone. Literatur: Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen: Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986, Abb. auf S. 381. (1211281) (2) (11)
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