Äußerst seltene, große Barock-Dose Silber, mit Restvergoldung. Gering aufgewölbter, ovaler Stand, übergehend in stufenweise gebaucht ansteigenden, glatten Korpus. Leicht bombierter Steckdeckel, zentral bekrönt von vasenförmigem Balusterknauf, verziert mit Perlfries und kurzen Kanneluren. Die Wandung umzogen von reliefplastisch getriebenem, breitem Band aus feinem Bandelwerk, Fruchtbündeln, Muschelwerk und Akanthusblättern. Die Längs- und Kurzseiten akzentuiert durch Cherubinen, über zart punziertem Grund. Der Deckel korrespondierend verziert mit einem breiten Akanthusblatt- und Bandelwerkband, die Längsseiten mittig mit querovalen Ovalkartuschen, die Kurzseiten mit großen Muscheldarstellungen verziert. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Johann Daniel Albrecht (tätig ab ca. 1736). Gew. ca. 400 g. H. 15 cm. 17,3 cm x 13,3 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 2169, 2170. A large and very rare German silver box by Johann Daniel Albrecht (active since approx. 1736). With residual gilding. Gilt inside. Test, assay and master´s mark. Deutsch. Württemberg/Giengen an der Brenz. Um 1740.
Äußerst seltene, große Barock-Dose Silber, mit Restvergoldung. Gering aufgewölbter, ovaler Stand, übergehend in stufenweise gebaucht ansteigenden, glatten Korpus. Leicht bombierter Steckdeckel, zentral bekrönt von vasenförmigem Balusterknauf, verziert mit Perlfries und kurzen Kanneluren. Die Wandung umzogen von reliefplastisch getriebenem, breitem Band aus feinem Bandelwerk, Fruchtbündeln, Muschelwerk und Akanthusblättern. Die Längs- und Kurzseiten akzentuiert durch Cherubinen, über zart punziertem Grund. Der Deckel korrespondierend verziert mit einem breiten Akanthusblatt- und Bandelwerkband, die Längsseiten mittig mit querovalen Ovalkartuschen, die Kurzseiten mit großen Muscheldarstellungen verziert. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Johann Daniel Albrecht (tätig ab ca. 1736). Gew. ca. 400 g. H. 15 cm. 17,3 cm x 13,3 cm. Vgl. Rosenberg, Bd. II, Nr. 2169, 2170. A large and very rare German silver box by Johann Daniel Albrecht (active since approx. 1736). With residual gilding. Gilt inside. Test, assay and master´s mark. Deutsch. Württemberg/Giengen an der Brenz. Um 1740.
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