Äthiopisches Gebetbuch. Ge’ez-Handschrift auf Pergament. 2 Teile in 1 Band. 41; 50 nn. Bl. 14-27 Zeilen. Text in Schwarz und Rot. 11 x 6,3 cm. Holzdeckelband d. Z. (ein Deckel fehlt) in zweiteiligem, genähtem Kamellederfutteral (leicht knittrig, beschabt, bestoßen) mit breitem Zugband an 2 Lederlaschen (eine leicht ausgebrochen). Äthiopien Ende 19. Jahrhundert. Einfaches, aber sehr ordentlich geschriebenens, reizvoll gebundenes kleines Gebetbuch eines äthiopischen Christen in Ge’ez Schrift in schwarzer und roter Tinte auf festem, wie gewöhnlich leicht öligem Pergament. Enthalten sind wohl einige Teile aus dem Psalter, Gebete, Auszüge aus dem Hohelied Salomonis und Marienoffizien. Geschrieben von mindestens vier verschiedenen Händen, d. h. dass immer wieder Gebete hinzugefügt wurden (2 Blätter blieben weiß). Dabei ist es besonders interessant, die unterschiedlichen Schreibweisen zu vergleichen. Wie üblich wurden die Zeilen durch kleine Nadelstiche vorgegeben und die Linien dann mit dem Griffel gezogen. Textanfänge und Hervorhebungen sind in roter Tinte eingemalt. – Erstes weißes Blatt vorne mit winzigem Namenseintrag, wohl des einstigen Eigners, an Rändern gering gebräunt und gegilbt, kaum fleckig, durchgehend in guter Erhaltung. Ge’ez Gebetbücher im Taschenformat sind von großer Seltenheit, vor allem wenn sie noch mit ihrem originalen Futteral erhalten sind.
Äthiopisches Gebetbuch. Ge’ez-Handschrift auf Pergament. 2 Teile in 1 Band. 41; 50 nn. Bl. 14-27 Zeilen. Text in Schwarz und Rot. 11 x 6,3 cm. Holzdeckelband d. Z. (ein Deckel fehlt) in zweiteiligem, genähtem Kamellederfutteral (leicht knittrig, beschabt, bestoßen) mit breitem Zugband an 2 Lederlaschen (eine leicht ausgebrochen). Äthiopien Ende 19. Jahrhundert. Einfaches, aber sehr ordentlich geschriebenens, reizvoll gebundenes kleines Gebetbuch eines äthiopischen Christen in Ge’ez Schrift in schwarzer und roter Tinte auf festem, wie gewöhnlich leicht öligem Pergament. Enthalten sind wohl einige Teile aus dem Psalter, Gebete, Auszüge aus dem Hohelied Salomonis und Marienoffizien. Geschrieben von mindestens vier verschiedenen Händen, d. h. dass immer wieder Gebete hinzugefügt wurden (2 Blätter blieben weiß). Dabei ist es besonders interessant, die unterschiedlichen Schreibweisen zu vergleichen. Wie üblich wurden die Zeilen durch kleine Nadelstiche vorgegeben und die Linien dann mit dem Griffel gezogen. Textanfänge und Hervorhebungen sind in roter Tinte eingemalt. – Erstes weißes Blatt vorne mit winzigem Namenseintrag, wohl des einstigen Eigners, an Rändern gering gebräunt und gegilbt, kaum fleckig, durchgehend in guter Erhaltung. Ge’ez Gebetbücher im Taschenformat sind von großer Seltenheit, vor allem wenn sie noch mit ihrem originalen Futteral erhalten sind.
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