Adolf de Haer (1892 Düsseldorf - 1944 bei Osnabrück) Gartenstillleben mit Mohn Das 1926 entstandene, in "Nass-in-Nass"-Technik ausgeführte Blatt steht in Motiv und Stil den Aquarellen und Tempera-Bildern von Emil Nolde und Christian Rohlfs nahe. De Haer gehörte zu den bedeutenden Künstlern des Rheinischen Expressionismus und zum Kreis von Johanna Ey ("Mutter Ey"). 1919 war er Gründungsmitglied der Gruppe "Das Junge Rheinland", zu seinen Künstlerfreunden zählten Gert Wollheim Otto Pankok und Werner Gilles Schon 1919 stellte er im "Graphischen Kabinett" von Hans Koch aus; 1921 hatte Adolf de Haer in der Galerie von Johanna Ey seine erste Einzelausstellung und war gleichzeitig mit en im ersten Heft der Zeitschrift "Das junge Rheinland" vertreten. 1937 wurden in der Nazi-Aktion "Entartete Kunst" vierzehn seiner Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt. Seit 1992 wurde Adolf de Haer als Künstler wiederentdeckt, so dass sich seine Werke heute wieder in zahlreichen deutschen Kunstmuseen sowie im Los Angeles County Museum of Art befinden. Aquarell/Papier. L. u. sign. u. dat. (19)26. Ca. 62,5 cm x 48 cm. Rahmen. Watercolour on paper. Signed and dated (19)26.
Adolf de Haer (1892 Düsseldorf - 1944 bei Osnabrück) Gartenstillleben mit Mohn Das 1926 entstandene, in "Nass-in-Nass"-Technik ausgeführte Blatt steht in Motiv und Stil den Aquarellen und Tempera-Bildern von Emil Nolde und Christian Rohlfs nahe. De Haer gehörte zu den bedeutenden Künstlern des Rheinischen Expressionismus und zum Kreis von Johanna Ey ("Mutter Ey"). 1919 war er Gründungsmitglied der Gruppe "Das Junge Rheinland", zu seinen Künstlerfreunden zählten Gert Wollheim Otto Pankok und Werner Gilles Schon 1919 stellte er im "Graphischen Kabinett" von Hans Koch aus; 1921 hatte Adolf de Haer in der Galerie von Johanna Ey seine erste Einzelausstellung und war gleichzeitig mit en im ersten Heft der Zeitschrift "Das junge Rheinland" vertreten. 1937 wurden in der Nazi-Aktion "Entartete Kunst" vierzehn seiner Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt. Seit 1992 wurde Adolf de Haer als Künstler wiederentdeckt, so dass sich seine Werke heute wieder in zahlreichen deutschen Kunstmuseen sowie im Los Angeles County Museum of Art befinden. Aquarell/Papier. L. u. sign. u. dat. (19)26. Ca. 62,5 cm x 48 cm. Rahmen. Watercolour on paper. Signed and dated (19)26.
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