Auktionsarchiv: Los-Nr. 234

Abraham Janssens, um - , zug.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 234

Abraham Janssens, um - , zug.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

War Schüler von Jan Snellinch. Von 1598 - 1601 in Rom. Ab 1606 Leiter der Antwerpener Malerzunft.
DAS GESICHT Öl auf Leinwand. 117 x 93 cm. Allegorische Darstellung der fünf Sinne, hier in Gestalt einer jungen, schönen, reich gekleideten Frau, die ihr Gesicht sinnbildlich im Spiegel betrachtet. Der Maler hat sie vor rotem Vorhang sitzend wiedergegeben; ihr Oberkörper ist gerade aufgerichtet, der Kopf zurückgeneigt, ihr Blick in einen rechteckigen Spiegel mit Randschliff gerichtet, in dem auch jene Seite des Gesichtes sichtbar wird, die im Kopfbildnis nicht zu sehen ist. In dezenter Polychromie führt der Maler mehrere Farben vor, die im barocken Sinn als Augenfreude gelten, ebenso verhält es sich mit der Darstellung der Schmuckgegenstände wie Halskette, Tuch-Agraffen, Perlenkette und dem bewusst ins Zentrum gerückten Ohrring. Der Begriff des Sehens wird hier allegorisch durch die Wiedergabe eines weit- und scharfsichtigen Vogels, des Adlers, vermittelt. (740932)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 234
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War Schüler von Jan Snellinch. Von 1598 - 1601 in Rom. Ab 1606 Leiter der Antwerpener Malerzunft.
DAS GESICHT Öl auf Leinwand. 117 x 93 cm. Allegorische Darstellung der fünf Sinne, hier in Gestalt einer jungen, schönen, reich gekleideten Frau, die ihr Gesicht sinnbildlich im Spiegel betrachtet. Der Maler hat sie vor rotem Vorhang sitzend wiedergegeben; ihr Oberkörper ist gerade aufgerichtet, der Kopf zurückgeneigt, ihr Blick in einen rechteckigen Spiegel mit Randschliff gerichtet, in dem auch jene Seite des Gesichtes sichtbar wird, die im Kopfbildnis nicht zu sehen ist. In dezenter Polychromie führt der Maler mehrere Farben vor, die im barocken Sinn als Augenfreude gelten, ebenso verhält es sich mit der Darstellung der Schmuckgegenstände wie Halskette, Tuch-Agraffen, Perlenkette und dem bewusst ins Zentrum gerückten Ohrring. Der Begriff des Sehens wird hier allegorisch durch die Wiedergabe eines weit- und scharfsichtigen Vogels, des Adlers, vermittelt. (740932)

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