618 EINBÄNDE. - Silbereinband um 1670. Schwerer versilberter Messingeinband über Holzdeckeln, mit reliefartig getriebenem figürlichem Ornament auf dem Rücken (mit über den Schnitt greifenden Kapitalenden), auf beiden Deckeln und auf beiden Schließen; Goldschn. Ca. 280:220 mm. In moderner roter Leinwandkassette. Schätzpreis: (10.000,- €) / (13.000,- $) Der prachtvolle Barockeinband zeigt auf dem Vorderdeckel Moses, wie er Wasser aus dem Felsen schlägt, darüber und darunter je ein Schriftband: "Exod. XVII. Num. XX. Petra, de qua bibebant, erat Christus" und "Sancta. Trinitas mea hereditas"; in den Ecken, innerhalb reicher floraler Umrahmung, vier Prophetenbüsten, unten eingraviert das Allianzwappen Sachsen-Weissenfels/Leiningen-Westerburg. Auf dem Hinterdeckel ist der auf einem Springbrunnen stehende Erlöser dargestellt, darüber ein Schriftband: "Joh VI. Fons aquae vivae Christus", darunter ein verschlungenes gekröntes Monogramm; in den Ecken, wiederum in reicher floraler Umrahmung, die Büsten der Evangelisten. Auf dem Rücken prangt ein die Bibel haltender Engel, über ihm Blumenschmuck, unter ihm ein Schriftband: "Verbum dei manet in aeternem" und weiterer Blumenschmuck. Die über den oberen und unteren Schnitt reichenden Kapitalfortsätze weisen ebenfalls florale Ornamente auf, während die beiden Schließen jeweils den an einer Dattelpalme gekreuzigten Heiland zeigen. Oberes Kapital mit drei nicht identifizierten Marken. - Versilberung stellenweise abgerieben, sonst wohlerhalten. Inhalt: Biblia , Das ist: Die gantze heilige Schrifft Altes und Newes Testaments Teutsch, D. Mart. Luth. ... sampt den Summarien D. Danielis Crameri... 3 Tle. in 1 Bd. Lüneburg, Johann u. Heinrich Stern, 1655/54. Kupfertit. v. 1642 , 36 unn., 378; 262; 182 num. Bll., mit viel. kl. Holzschn. - Bibelslg. d. WLB Stgt., E 804; vgl. Darlow/M. 4218ff. - Seltene Stern-Bibel, ein Nachdruck der Ausgabe 1642, mit deren Kupfertitel, allerdings ohne die einem Teil der Auflage beigegebenen (meist 6) Kupfertafeln. Davon abgesehen wohlerhaltenes Exemplar, kaum gebräunt oder stockfl. Das erste der beiden (losen und ausgefransten) vorderen Vorsatzbll. ist mit folgenden drei Einträgen versehen: "1675. Sancta Trinitas, mea haereditas. Augustus, Dux Saxoniae" ( August, Herzog von Sachsen-Weissenfels , 1614-1680); "En dieu mon Esperance jeanne walburge La duchesse de sassen, Halle den 16 ianuaire" ( Johanna Walburga, Herzogin von Sachsen-Weissenfels, geb. Gräfin zu Leiningen-Westerburg , 1647-1687, mit August vermählt 1672); "Friedrich Herzog zu Sachsen seineß alterß 1 jahr 9 wochen" ( Friedrich, Herzog von Sachsen-Weissenfels-Dahme , 1673-1715). Das zweite vordere Vorsatzbl. bringt einen dichtgeschriebenen, vom 19.VI.1676 datierten und mit der Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms beginnenden beidseitigen Eintrag ("... Kommt her, Kinder, hörtt mir Zu, ich will euch, die Forcht des Herrn Lehren..."), in der Unterschrift ist nur das Wort "Mutter" zu entziffern, vielleicht handelt es sich um Johanna Dorothea von Anhalt-Dessau (1612-1695), die Mutter des im Folgenden genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda (1653-1710). - Hinten angebunden sind 12 Bll., 9 davon leer, die übrigen zwei mit Familienchronik-Einträgen aus den Jahren 1676-1707 in französischer und deutscher Sprache, beginnend mit der lavierten Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms (abweichend von jenen auf dem 2. vorderen Vorsatzbl. u. auf dem Hinterdeckel des Einbands). Die Einträge betreffen die 1676 erfolgte Vermählung des oben genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda mit Sophia Theresia Gräfin von Ronow und Biberstein (1660-1694), die Geburt ihrer Tochter Sophia Elisabeth Eleonore im folgenden Jahr sowie die weitere Nachkommenschaft. A splendid German baroque binding of silver-plated brass embossed in high relief, with Biblical scenes, Christian allegories, floral ornamentation and the arms of Duke Augustus of Saxony-Weisse
618 EINBÄNDE. - Silbereinband um 1670. Schwerer versilberter Messingeinband über Holzdeckeln, mit reliefartig getriebenem figürlichem Ornament auf dem Rücken (mit über den Schnitt greifenden Kapitalenden), auf beiden Deckeln und auf beiden Schließen; Goldschn. Ca. 280:220 mm. In moderner roter Leinwandkassette. Schätzpreis: (10.000,- €) / (13.000,- $) Der prachtvolle Barockeinband zeigt auf dem Vorderdeckel Moses, wie er Wasser aus dem Felsen schlägt, darüber und darunter je ein Schriftband: "Exod. XVII. Num. XX. Petra, de qua bibebant, erat Christus" und "Sancta. Trinitas mea hereditas"; in den Ecken, innerhalb reicher floraler Umrahmung, vier Prophetenbüsten, unten eingraviert das Allianzwappen Sachsen-Weissenfels/Leiningen-Westerburg. Auf dem Hinterdeckel ist der auf einem Springbrunnen stehende Erlöser dargestellt, darüber ein Schriftband: "Joh VI. Fons aquae vivae Christus", darunter ein verschlungenes gekröntes Monogramm; in den Ecken, wiederum in reicher floraler Umrahmung, die Büsten der Evangelisten. Auf dem Rücken prangt ein die Bibel haltender Engel, über ihm Blumenschmuck, unter ihm ein Schriftband: "Verbum dei manet in aeternem" und weiterer Blumenschmuck. Die über den oberen und unteren Schnitt reichenden Kapitalfortsätze weisen ebenfalls florale Ornamente auf, während die beiden Schließen jeweils den an einer Dattelpalme gekreuzigten Heiland zeigen. Oberes Kapital mit drei nicht identifizierten Marken. - Versilberung stellenweise abgerieben, sonst wohlerhalten. Inhalt: Biblia , Das ist: Die gantze heilige Schrifft Altes und Newes Testaments Teutsch, D. Mart. Luth. ... sampt den Summarien D. Danielis Crameri... 3 Tle. in 1 Bd. Lüneburg, Johann u. Heinrich Stern, 1655/54. Kupfertit. v. 1642 , 36 unn., 378; 262; 182 num. Bll., mit viel. kl. Holzschn. - Bibelslg. d. WLB Stgt., E 804; vgl. Darlow/M. 4218ff. - Seltene Stern-Bibel, ein Nachdruck der Ausgabe 1642, mit deren Kupfertitel, allerdings ohne die einem Teil der Auflage beigegebenen (meist 6) Kupfertafeln. Davon abgesehen wohlerhaltenes Exemplar, kaum gebräunt oder stockfl. Das erste der beiden (losen und ausgefransten) vorderen Vorsatzbll. ist mit folgenden drei Einträgen versehen: "1675. Sancta Trinitas, mea haereditas. Augustus, Dux Saxoniae" ( August, Herzog von Sachsen-Weissenfels , 1614-1680); "En dieu mon Esperance jeanne walburge La duchesse de sassen, Halle den 16 ianuaire" ( Johanna Walburga, Herzogin von Sachsen-Weissenfels, geb. Gräfin zu Leiningen-Westerburg , 1647-1687, mit August vermählt 1672); "Friedrich Herzog zu Sachsen seineß alterß 1 jahr 9 wochen" ( Friedrich, Herzog von Sachsen-Weissenfels-Dahme , 1673-1715). Das zweite vordere Vorsatzbl. bringt einen dichtgeschriebenen, vom 19.VI.1676 datierten und mit der Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms beginnenden beidseitigen Eintrag ("... Kommt her, Kinder, hörtt mir Zu, ich will euch, die Forcht des Herrn Lehren..."), in der Unterschrift ist nur das Wort "Mutter" zu entziffern, vielleicht handelt es sich um Johanna Dorothea von Anhalt-Dessau (1612-1695), die Mutter des im Folgenden genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda (1653-1710). - Hinten angebunden sind 12 Bll., 9 davon leer, die übrigen zwei mit Familienchronik-Einträgen aus den Jahren 1676-1707 in französischer und deutscher Sprache, beginnend mit der lavierten Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms (abweichend von jenen auf dem 2. vorderen Vorsatzbl. u. auf dem Hinterdeckel des Einbands). Die Einträge betreffen die 1676 erfolgte Vermählung des oben genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda mit Sophia Theresia Gräfin von Ronow und Biberstein (1660-1694), die Geburt ihrer Tochter Sophia Elisabeth Eleonore im folgenden Jahr sowie die weitere Nachkommenschaft. A splendid German baroque binding of silver-plated brass embossed in high relief, with Biblical scenes, Christian allegories, floral ornamentation and the arms of Duke Augustus of Saxony-Weisse
618 EINBÄNDE. - Silbereinband um 1670. Schwerer versilberter Messingeinband über Holzdeckeln, mit reliefartig getriebenem figürlichem Ornament auf dem Rücken (mit über den Schnitt greifenden Kapitalenden), auf beiden Deckeln und auf beiden Schließen; Goldschn. Ca. 280:220 mm. In moderner roter Leinwandkassette. Schätzpreis: (10.000,- €) / (13.000,- $) Der prachtvolle Barockeinband zeigt auf dem Vorderdeckel Moses, wie er Wasser aus dem Felsen schlägt, darüber und darunter je ein Schriftband: "Exod. XVII. Num. XX. Petra, de qua bibebant, erat Christus" und "Sancta. Trinitas mea hereditas"; in den Ecken, innerhalb reicher floraler Umrahmung, vier Prophetenbüsten, unten eingraviert das Allianzwappen Sachsen-Weissenfels/Leiningen-Westerburg. Auf dem Hinterdeckel ist der auf einem Springbrunnen stehende Erlöser dargestellt, darüber ein Schriftband: "Joh VI. Fons aquae vivae Christus", darunter ein verschlungenes gekröntes Monogramm; in den Ecken, wiederum in reicher floraler Umrahmung, die Büsten der Evangelisten. Auf dem Rücken prangt ein die Bibel haltender Engel, über ihm Blumenschmuck, unter ihm ein Schriftband: "Verbum dei manet in aeternem" und weiterer Blumenschmuck. Die über den oberen und unteren Schnitt reichenden Kapitalfortsätze weisen ebenfalls florale Ornamente auf, während die beiden Schließen jeweils den an einer Dattelpalme gekreuzigten Heiland zeigen. Oberes Kapital mit drei nicht identifizierten Marken. - Versilberung stellenweise abgerieben, sonst wohlerhalten. Inhalt: Biblia , Das ist: Die gantze heilige Schrifft Altes und Newes Testaments Teutsch, D. Mart. Luth. ... sampt den Summarien D. Danielis Crameri... 3 Tle. in 1 Bd. Lüneburg, Johann u. Heinrich Stern, 1655/54. Kupfertit. v. 1642 , 36 unn., 378; 262; 182 num. Bll., mit viel. kl. Holzschn. - Bibelslg. d. WLB Stgt., E 804; vgl. Darlow/M. 4218ff. - Seltene Stern-Bibel, ein Nachdruck der Ausgabe 1642, mit deren Kupfertitel, allerdings ohne die einem Teil der Auflage beigegebenen (meist 6) Kupfertafeln. Davon abgesehen wohlerhaltenes Exemplar, kaum gebräunt oder stockfl. Das erste der beiden (losen und ausgefransten) vorderen Vorsatzbll. ist mit folgenden drei Einträgen versehen: "1675. Sancta Trinitas, mea haereditas. Augustus, Dux Saxoniae" ( August, Herzog von Sachsen-Weissenfels , 1614-1680); "En dieu mon Esperance jeanne walburge La duchesse de sassen, Halle den 16 ianuaire" ( Johanna Walburga, Herzogin von Sachsen-Weissenfels, geb. Gräfin zu Leiningen-Westerburg , 1647-1687, mit August vermählt 1672); "Friedrich Herzog zu Sachsen seineß alterß 1 jahr 9 wochen" ( Friedrich, Herzog von Sachsen-Weissenfels-Dahme , 1673-1715). Das zweite vordere Vorsatzbl. bringt einen dichtgeschriebenen, vom 19.VI.1676 datierten und mit der Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms beginnenden beidseitigen Eintrag ("... Kommt her, Kinder, hörtt mir Zu, ich will euch, die Forcht des Herrn Lehren..."), in der Unterschrift ist nur das Wort "Mutter" zu entziffern, vielleicht handelt es sich um Johanna Dorothea von Anhalt-Dessau (1612-1695), die Mutter des im Folgenden genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda (1653-1710). - Hinten angebunden sind 12 Bll., 9 davon leer, die übrigen zwei mit Familienchronik-Einträgen aus den Jahren 1676-1707 in französischer und deutscher Sprache, beginnend mit der lavierten Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms (abweichend von jenen auf dem 2. vorderen Vorsatzbl. u. auf dem Hinterdeckel des Einbands). Die Einträge betreffen die 1676 erfolgte Vermählung des oben genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda mit Sophia Theresia Gräfin von Ronow und Biberstein (1660-1694), die Geburt ihrer Tochter Sophia Elisabeth Eleonore im folgenden Jahr sowie die weitere Nachkommenschaft. A splendid German baroque binding of silver-plated brass embossed in high relief, with Biblical scenes, Christian allegories, floral ornamentation and the arms of Duke Augustus of Saxony-Weisse
618 EINBÄNDE. - Silbereinband um 1670. Schwerer versilberter Messingeinband über Holzdeckeln, mit reliefartig getriebenem figürlichem Ornament auf dem Rücken (mit über den Schnitt greifenden Kapitalenden), auf beiden Deckeln und auf beiden Schließen; Goldschn. Ca. 280:220 mm. In moderner roter Leinwandkassette. Schätzpreis: (10.000,- €) / (13.000,- $) Der prachtvolle Barockeinband zeigt auf dem Vorderdeckel Moses, wie er Wasser aus dem Felsen schlägt, darüber und darunter je ein Schriftband: "Exod. XVII. Num. XX. Petra, de qua bibebant, erat Christus" und "Sancta. Trinitas mea hereditas"; in den Ecken, innerhalb reicher floraler Umrahmung, vier Prophetenbüsten, unten eingraviert das Allianzwappen Sachsen-Weissenfels/Leiningen-Westerburg. Auf dem Hinterdeckel ist der auf einem Springbrunnen stehende Erlöser dargestellt, darüber ein Schriftband: "Joh VI. Fons aquae vivae Christus", darunter ein verschlungenes gekröntes Monogramm; in den Ecken, wiederum in reicher floraler Umrahmung, die Büsten der Evangelisten. Auf dem Rücken prangt ein die Bibel haltender Engel, über ihm Blumenschmuck, unter ihm ein Schriftband: "Verbum dei manet in aeternem" und weiterer Blumenschmuck. Die über den oberen und unteren Schnitt reichenden Kapitalfortsätze weisen ebenfalls florale Ornamente auf, während die beiden Schließen jeweils den an einer Dattelpalme gekreuzigten Heiland zeigen. Oberes Kapital mit drei nicht identifizierten Marken. - Versilberung stellenweise abgerieben, sonst wohlerhalten. Inhalt: Biblia , Das ist: Die gantze heilige Schrifft Altes und Newes Testaments Teutsch, D. Mart. Luth. ... sampt den Summarien D. Danielis Crameri... 3 Tle. in 1 Bd. Lüneburg, Johann u. Heinrich Stern, 1655/54. Kupfertit. v. 1642 , 36 unn., 378; 262; 182 num. Bll., mit viel. kl. Holzschn. - Bibelslg. d. WLB Stgt., E 804; vgl. Darlow/M. 4218ff. - Seltene Stern-Bibel, ein Nachdruck der Ausgabe 1642, mit deren Kupfertitel, allerdings ohne die einem Teil der Auflage beigegebenen (meist 6) Kupfertafeln. Davon abgesehen wohlerhaltenes Exemplar, kaum gebräunt oder stockfl. Das erste der beiden (losen und ausgefransten) vorderen Vorsatzbll. ist mit folgenden drei Einträgen versehen: "1675. Sancta Trinitas, mea haereditas. Augustus, Dux Saxoniae" ( August, Herzog von Sachsen-Weissenfels , 1614-1680); "En dieu mon Esperance jeanne walburge La duchesse de sassen, Halle den 16 ianuaire" ( Johanna Walburga, Herzogin von Sachsen-Weissenfels, geb. Gräfin zu Leiningen-Westerburg , 1647-1687, mit August vermählt 1672); "Friedrich Herzog zu Sachsen seineß alterß 1 jahr 9 wochen" ( Friedrich, Herzog von Sachsen-Weissenfels-Dahme , 1673-1715). Das zweite vordere Vorsatzbl. bringt einen dichtgeschriebenen, vom 19.VI.1676 datierten und mit der Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms beginnenden beidseitigen Eintrag ("... Kommt her, Kinder, hörtt mir Zu, ich will euch, die Forcht des Herrn Lehren..."), in der Unterschrift ist nur das Wort "Mutter" zu entziffern, vielleicht handelt es sich um Johanna Dorothea von Anhalt-Dessau (1612-1695), die Mutter des im Folgenden genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda (1653-1710). - Hinten angebunden sind 12 Bll., 9 davon leer, die übrigen zwei mit Familienchronik-Einträgen aus den Jahren 1676-1707 in französischer und deutscher Sprache, beginnend mit der lavierten Federzeichnung eines gekrönten verschlungenen Monogramms (abweichend von jenen auf dem 2. vorderen Vorsatzbl. u. auf dem Hinterdeckel des Einbands). Die Einträge betreffen die 1676 erfolgte Vermählung des oben genannten Friedrich Moritz Grafen von Bentheim-Tecklenburg-Rheda mit Sophia Theresia Gräfin von Ronow und Biberstein (1660-1694), die Geburt ihrer Tochter Sophia Elisabeth Eleonore im folgenden Jahr sowie die weitere Nachkommenschaft. A splendid German baroque binding of silver-plated brass embossed in high relief, with Biblical scenes, Christian allegories, floral ornamentation and the arms of Duke Augustus of Saxony-Weisse
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