592 MUSIK. - Fotoarchive. - Eisler, Hanns. Fotoarchiv mit 75 Fotos (neue Abzüge) zur Arbeit von Hanns Eisler. Ca. 1907-1950. Kl.-8°, meist 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. Schätzpreis: (400,- €) / (496,- $) Hanns Eisler, 1898-1962, österreich. Komponist, hat neben seinen musikalischen Werken eine Reihe musiktheor. u. einflußreicher politischer Schriften sowie ein Libretto hinterlassen. Eisler gilt neben Alban Berg u. Anton von Webern als einer der später bekannteren Schüler Arnold Schönbergs, und wird - trotz zeitweiliger inhaltlicher Differenzen mit seinem Lehrer - der Zweiten Wiener Schule zugerechnet. Er war politisch u. künstlerisch gesehen der engste Weggefährte des Dramatikers u. Lyrikers Bertolt Brecht. Eisler hinterließ Klavier- u. Orchesterwerke, eine Reihe kammermusikal. Kompositionen, zahlr. Bühnen- u. Filmmusiken sowie über 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er in den 1940er Jahren ein für die damalige Zeit als Standardwerk einzustufendes Buch über Filmmusik, Komposition für den Film . (Nach Schebera, Eisler - eine Biographie ... Mainz 1998). Das Archiv umfaßt Dokumente zur Kinder- u. Jugendzeit (mit Eltern u. Geschwistern, Wien 1907), mehrere Portr., tls. beim Komponieren. Aufnahmen aus den 1920er u. 30er Jahren, z. B. beim Kammermusikfest in Baden-Baden 1929 mit Hindemith, Brecht u. den Rundfunkintendanten Ernst Hardt u. Hans Flesch. Uraufführung der Mutter 1932 in Berlin mit Helene Weigel. Regiebesprechung zu Konrad Kasper von Paul Schurek, Volksbühne Berlin 1932. 14 Bilder aus der Emigration, beim Arbeitermusikfest in Straßburg 1935; mit Kämpfern der internationalen Brigaden, Spanien 1937; bei Robert Gilbert [1899-1978]; im Bademantel auf der Treppe sitzend; 1939 mit Ehefrau Louise in Mexico City; 1938 Valley Cottage mit Ernst Bloch mit dessen einjährigem Sohn "Herr Meier" u. im Garten mit Katze auf dem Arm; Portr. Mitte der 40er; in seinem Haus in Malibu. Nach der Rückkehr mehrere Portr. ca. 1959-61, Eisler bei der Küchenarbeit, in Florenz. 4 Bilder zeigen den Künstler bei der Probenarbeit, u. a. zu Leben des Galilei . Die Berliner Villa in der Pfeilstraße. 1950 mit Ehefrau Louise am Strand von Ahrenshoop u. auf der Terrasse seines Hauses mit Ehefrau Stephanie sowie 3 Fotos des Ehepaares zusammen mit seinem Bruder Gerhart Eisler u. dessen Frau Hilde. 12 Fotos in Zusammenarbeit oder im Gespräch mit Irmgard Arnold, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Ernst Busch u. dem Regisseur Erich Engel, mit dem Dirigenten Adolf F. Guhl u. dem Pianisten Siegfr. Stöckigt, mit dem Komponisten Alois Haba, mit Gisela May, Roger Planchon ( Schweyk im zweiten Weltkrieg ), mit Schostakowitsch (1952), Helene Weigel u. Arnold Zweig (Friedenskundgebung in der Dt. Staatsoper Berlin 1948). Die Totenmaske (4° u. Gr.-4°, von Gerhard Kiesling Berlin) sowie ein Abdruck der Hände (ebenfalls von Kiesling (Gr.-4° u. das Negativ), Skizze des Toten als Vorlage für die Maske(?), Grabstätte auf dem Dorotheenstädt. Friedhof in Berlin. Beiliegen 23 doppelte Negative , darauf Kompositionen, tls. mit Widm. ( Liebeslied eines Kleinbürgermädchen ; Aufführungs- u. Szenenfotos, Gruppenbilder, Titelblätter, Plakat). Alle Fotos in neuen Abzügen, vielfach rücks. mit Tinte, Blei- oder Farbstift beschriftet, numeriert u. tls. mit kl. Kleberesten. Mit Anzeichnungen von Größe u. Ausschnitt des Fotos, eventuell als Druckvorlage. Die etwas übergroße Totenmaske u. Abguß der Hände seitl. etwas eingerissen. Nachverkaufs-Preis: [225,- €] / [279,- $] " " "
592 MUSIK. - Fotoarchive. - Eisler, Hanns. Fotoarchiv mit 75 Fotos (neue Abzüge) zur Arbeit von Hanns Eisler. Ca. 1907-1950. Kl.-8°, meist 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. Schätzpreis: (400,- €) / (496,- $) Hanns Eisler, 1898-1962, österreich. Komponist, hat neben seinen musikalischen Werken eine Reihe musiktheor. u. einflußreicher politischer Schriften sowie ein Libretto hinterlassen. Eisler gilt neben Alban Berg u. Anton von Webern als einer der später bekannteren Schüler Arnold Schönbergs, und wird - trotz zeitweiliger inhaltlicher Differenzen mit seinem Lehrer - der Zweiten Wiener Schule zugerechnet. Er war politisch u. künstlerisch gesehen der engste Weggefährte des Dramatikers u. Lyrikers Bertolt Brecht. Eisler hinterließ Klavier- u. Orchesterwerke, eine Reihe kammermusikal. Kompositionen, zahlr. Bühnen- u. Filmmusiken sowie über 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er in den 1940er Jahren ein für die damalige Zeit als Standardwerk einzustufendes Buch über Filmmusik, Komposition für den Film . (Nach Schebera, Eisler - eine Biographie ... Mainz 1998). Das Archiv umfaßt Dokumente zur Kinder- u. Jugendzeit (mit Eltern u. Geschwistern, Wien 1907), mehrere Portr., tls. beim Komponieren. Aufnahmen aus den 1920er u. 30er Jahren, z. B. beim Kammermusikfest in Baden-Baden 1929 mit Hindemith, Brecht u. den Rundfunkintendanten Ernst Hardt u. Hans Flesch. Uraufführung der Mutter 1932 in Berlin mit Helene Weigel. Regiebesprechung zu Konrad Kasper von Paul Schurek, Volksbühne Berlin 1932. 14 Bilder aus der Emigration, beim Arbeitermusikfest in Straßburg 1935; mit Kämpfern der internationalen Brigaden, Spanien 1937; bei Robert Gilbert [1899-1978]; im Bademantel auf der Treppe sitzend; 1939 mit Ehefrau Louise in Mexico City; 1938 Valley Cottage mit Ernst Bloch mit dessen einjährigem Sohn "Herr Meier" u. im Garten mit Katze auf dem Arm; Portr. Mitte der 40er; in seinem Haus in Malibu. Nach der Rückkehr mehrere Portr. ca. 1959-61, Eisler bei der Küchenarbeit, in Florenz. 4 Bilder zeigen den Künstler bei der Probenarbeit, u. a. zu Leben des Galilei . Die Berliner Villa in der Pfeilstraße. 1950 mit Ehefrau Louise am Strand von Ahrenshoop u. auf der Terrasse seines Hauses mit Ehefrau Stephanie sowie 3 Fotos des Ehepaares zusammen mit seinem Bruder Gerhart Eisler u. dessen Frau Hilde. 12 Fotos in Zusammenarbeit oder im Gespräch mit Irmgard Arnold, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Ernst Busch u. dem Regisseur Erich Engel, mit dem Dirigenten Adolf F. Guhl u. dem Pianisten Siegfr. Stöckigt, mit dem Komponisten Alois Haba, mit Gisela May, Roger Planchon ( Schweyk im zweiten Weltkrieg ), mit Schostakowitsch (1952), Helene Weigel u. Arnold Zweig (Friedenskundgebung in der Dt. Staatsoper Berlin 1948). Die Totenmaske (4° u. Gr.-4°, von Gerhard Kiesling Berlin) sowie ein Abdruck der Hände (ebenfalls von Kiesling (Gr.-4° u. das Negativ), Skizze des Toten als Vorlage für die Maske(?), Grabstätte auf dem Dorotheenstädt. Friedhof in Berlin. Beiliegen 23 doppelte Negative , darauf Kompositionen, tls. mit Widm. ( Liebeslied eines Kleinbürgermädchen ; Aufführungs- u. Szenenfotos, Gruppenbilder, Titelblätter, Plakat). Alle Fotos in neuen Abzügen, vielfach rücks. mit Tinte, Blei- oder Farbstift beschriftet, numeriert u. tls. mit kl. Kleberesten. Mit Anzeichnungen von Größe u. Ausschnitt des Fotos, eventuell als Druckvorlage. Die etwas übergroße Totenmaske u. Abguß der Hände seitl. etwas eingerissen. Nachverkaufs-Preis: [225,- €] / [279,- $] " " "
592 MUSIK. - Fotoarchive. - Eisler, Hanns. Fotoarchiv mit 75 Fotos (neue Abzüge) zur Arbeit von Hanns Eisler. Ca. 1907-1950. Kl.-8°, meist 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. Schätzpreis: (400,- €) / (496,- $) Hanns Eisler, 1898-1962, österreich. Komponist, hat neben seinen musikalischen Werken eine Reihe musiktheor. u. einflußreicher politischer Schriften sowie ein Libretto hinterlassen. Eisler gilt neben Alban Berg u. Anton von Webern als einer der später bekannteren Schüler Arnold Schönbergs, und wird - trotz zeitweiliger inhaltlicher Differenzen mit seinem Lehrer - der Zweiten Wiener Schule zugerechnet. Er war politisch u. künstlerisch gesehen der engste Weggefährte des Dramatikers u. Lyrikers Bertolt Brecht. Eisler hinterließ Klavier- u. Orchesterwerke, eine Reihe kammermusikal. Kompositionen, zahlr. Bühnen- u. Filmmusiken sowie über 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er in den 1940er Jahren ein für die damalige Zeit als Standardwerk einzustufendes Buch über Filmmusik, Komposition für den Film . (Nach Schebera, Eisler - eine Biographie ... Mainz 1998). Das Archiv umfaßt Dokumente zur Kinder- u. Jugendzeit (mit Eltern u. Geschwistern, Wien 1907), mehrere Portr., tls. beim Komponieren. Aufnahmen aus den 1920er u. 30er Jahren, z. B. beim Kammermusikfest in Baden-Baden 1929 mit Hindemith, Brecht u. den Rundfunkintendanten Ernst Hardt u. Hans Flesch. Uraufführung der Mutter 1932 in Berlin mit Helene Weigel. Regiebesprechung zu Konrad Kasper von Paul Schurek, Volksbühne Berlin 1932. 14 Bilder aus der Emigration, beim Arbeitermusikfest in Straßburg 1935; mit Kämpfern der internationalen Brigaden, Spanien 1937; bei Robert Gilbert [1899-1978]; im Bademantel auf der Treppe sitzend; 1939 mit Ehefrau Louise in Mexico City; 1938 Valley Cottage mit Ernst Bloch mit dessen einjährigem Sohn "Herr Meier" u. im Garten mit Katze auf dem Arm; Portr. Mitte der 40er; in seinem Haus in Malibu. Nach der Rückkehr mehrere Portr. ca. 1959-61, Eisler bei der Küchenarbeit, in Florenz. 4 Bilder zeigen den Künstler bei der Probenarbeit, u. a. zu Leben des Galilei . Die Berliner Villa in der Pfeilstraße. 1950 mit Ehefrau Louise am Strand von Ahrenshoop u. auf der Terrasse seines Hauses mit Ehefrau Stephanie sowie 3 Fotos des Ehepaares zusammen mit seinem Bruder Gerhart Eisler u. dessen Frau Hilde. 12 Fotos in Zusammenarbeit oder im Gespräch mit Irmgard Arnold, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Ernst Busch u. dem Regisseur Erich Engel, mit dem Dirigenten Adolf F. Guhl u. dem Pianisten Siegfr. Stöckigt, mit dem Komponisten Alois Haba, mit Gisela May, Roger Planchon ( Schweyk im zweiten Weltkrieg ), mit Schostakowitsch (1952), Helene Weigel u. Arnold Zweig (Friedenskundgebung in der Dt. Staatsoper Berlin 1948). Die Totenmaske (4° u. Gr.-4°, von Gerhard Kiesling Berlin) sowie ein Abdruck der Hände (ebenfalls von Kiesling (Gr.-4° u. das Negativ), Skizze des Toten als Vorlage für die Maske(?), Grabstätte auf dem Dorotheenstädt. Friedhof in Berlin. Beiliegen 23 doppelte Negative , darauf Kompositionen, tls. mit Widm. ( Liebeslied eines Kleinbürgermädchen ; Aufführungs- u. Szenenfotos, Gruppenbilder, Titelblätter, Plakat). Alle Fotos in neuen Abzügen, vielfach rücks. mit Tinte, Blei- oder Farbstift beschriftet, numeriert u. tls. mit kl. Kleberesten. Mit Anzeichnungen von Größe u. Ausschnitt des Fotos, eventuell als Druckvorlage. Die etwas übergroße Totenmaske u. Abguß der Hände seitl. etwas eingerissen. Nachverkaufs-Preis: [225,- €] / [279,- $] " " "
592 MUSIK. - Fotoarchive. - Eisler, Hanns. Fotoarchiv mit 75 Fotos (neue Abzüge) zur Arbeit von Hanns Eisler. Ca. 1907-1950. Kl.-8°, meist 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. Schätzpreis: (400,- €) / (496,- $) Hanns Eisler, 1898-1962, österreich. Komponist, hat neben seinen musikalischen Werken eine Reihe musiktheor. u. einflußreicher politischer Schriften sowie ein Libretto hinterlassen. Eisler gilt neben Alban Berg u. Anton von Webern als einer der später bekannteren Schüler Arnold Schönbergs, und wird - trotz zeitweiliger inhaltlicher Differenzen mit seinem Lehrer - der Zweiten Wiener Schule zugerechnet. Er war politisch u. künstlerisch gesehen der engste Weggefährte des Dramatikers u. Lyrikers Bertolt Brecht. Eisler hinterließ Klavier- u. Orchesterwerke, eine Reihe kammermusikal. Kompositionen, zahlr. Bühnen- u. Filmmusiken sowie über 500 Lieder, die vom Arbeiterlied bis zum Kunstlied reichen. Zusammen mit Theodor W. Adorno schrieb er in den 1940er Jahren ein für die damalige Zeit als Standardwerk einzustufendes Buch über Filmmusik, Komposition für den Film . (Nach Schebera, Eisler - eine Biographie ... Mainz 1998). Das Archiv umfaßt Dokumente zur Kinder- u. Jugendzeit (mit Eltern u. Geschwistern, Wien 1907), mehrere Portr., tls. beim Komponieren. Aufnahmen aus den 1920er u. 30er Jahren, z. B. beim Kammermusikfest in Baden-Baden 1929 mit Hindemith, Brecht u. den Rundfunkintendanten Ernst Hardt u. Hans Flesch. Uraufführung der Mutter 1932 in Berlin mit Helene Weigel. Regiebesprechung zu Konrad Kasper von Paul Schurek, Volksbühne Berlin 1932. 14 Bilder aus der Emigration, beim Arbeitermusikfest in Straßburg 1935; mit Kämpfern der internationalen Brigaden, Spanien 1937; bei Robert Gilbert [1899-1978]; im Bademantel auf der Treppe sitzend; 1939 mit Ehefrau Louise in Mexico City; 1938 Valley Cottage mit Ernst Bloch mit dessen einjährigem Sohn "Herr Meier" u. im Garten mit Katze auf dem Arm; Portr. Mitte der 40er; in seinem Haus in Malibu. Nach der Rückkehr mehrere Portr. ca. 1959-61, Eisler bei der Küchenarbeit, in Florenz. 4 Bilder zeigen den Künstler bei der Probenarbeit, u. a. zu Leben des Galilei . Die Berliner Villa in der Pfeilstraße. 1950 mit Ehefrau Louise am Strand von Ahrenshoop u. auf der Terrasse seines Hauses mit Ehefrau Stephanie sowie 3 Fotos des Ehepaares zusammen mit seinem Bruder Gerhart Eisler u. dessen Frau Hilde. 12 Fotos in Zusammenarbeit oder im Gespräch mit Irmgard Arnold, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Ernst Busch u. dem Regisseur Erich Engel, mit dem Dirigenten Adolf F. Guhl u. dem Pianisten Siegfr. Stöckigt, mit dem Komponisten Alois Haba, mit Gisela May, Roger Planchon ( Schweyk im zweiten Weltkrieg ), mit Schostakowitsch (1952), Helene Weigel u. Arnold Zweig (Friedenskundgebung in der Dt. Staatsoper Berlin 1948). Die Totenmaske (4° u. Gr.-4°, von Gerhard Kiesling Berlin) sowie ein Abdruck der Hände (ebenfalls von Kiesling (Gr.-4° u. das Negativ), Skizze des Toten als Vorlage für die Maske(?), Grabstätte auf dem Dorotheenstädt. Friedhof in Berlin. Beiliegen 23 doppelte Negative , darauf Kompositionen, tls. mit Widm. ( Liebeslied eines Kleinbürgermädchen ; Aufführungs- u. Szenenfotos, Gruppenbilder, Titelblätter, Plakat). Alle Fotos in neuen Abzügen, vielfach rücks. mit Tinte, Blei- oder Farbstift beschriftet, numeriert u. tls. mit kl. Kleberesten. Mit Anzeichnungen von Größe u. Ausschnitt des Fotos, eventuell als Druckvorlage. Die etwas übergroße Totenmaske u. Abguß der Hände seitl. etwas eingerissen. Nachverkaufs-Preis: [225,- €] / [279,- $] " " "
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