56 EINZELBLÄTTER. - Die Konstantinische Schenkung - Donatio Constantini. Lateinische Handschrift auf Pergament . Deutschland, um 1200. 231:150 mm. - Daraus 1 Bl. mit 1 farbigen Initiale . Schätzpreis: (800,- €) / (1.088,- $) 31 Z., gotische Buchschrift, schwarze Tinte. - Recto Ende eines Textes über die Philister u. der zweizeilige Vermerk in Rot: "Explicit de tribus cuneis philistinorum./Incipit priuilegium constantini imperatoris." Verso Beginn der Donatio Constantini mit hübscher Stabinitiale "I" in Form eines rot konturierten weißen Drachens auf weiß gepunktetem blauem Grund. Die Konstantinische Schenkung, eine angeblich vom römischen Kaiser Konstantin d. Gr. (herrschte 306-337) ausgestellte Urkunde, erkannte Rom den Vorrang über alle Kirchen an u. stand dem Papst die Herrschaft über Rom u. alle abendländischen Provinzen zu. Die wohl Ende des 8. Jhdts. entstandene Fälschung wurde vorübergehend im 10. Jhdt. (Otto III.), dann wieder im 15. Jhdt. (Nikolaus v. Kues, Laurentius Valla) als solche erkannt, was seit der Mitte des 19. Jhdts. auch seitens der Katholischen Kirche eingeräumt wurde. "In der Geschichte der Kirche gibt es neben der Schenkung Konstantins noch manche andere DonationenKonstantinischen Schenkung
56 EINZELBLÄTTER. - Die Konstantinische Schenkung - Donatio Constantini. Lateinische Handschrift auf Pergament . Deutschland, um 1200. 231:150 mm. - Daraus 1 Bl. mit 1 farbigen Initiale . Schätzpreis: (800,- €) / (1.088,- $) 31 Z., gotische Buchschrift, schwarze Tinte. - Recto Ende eines Textes über die Philister u. der zweizeilige Vermerk in Rot: "Explicit de tribus cuneis philistinorum./Incipit priuilegium constantini imperatoris." Verso Beginn der Donatio Constantini mit hübscher Stabinitiale "I" in Form eines rot konturierten weißen Drachens auf weiß gepunktetem blauem Grund. Die Konstantinische Schenkung, eine angeblich vom römischen Kaiser Konstantin d. Gr. (herrschte 306-337) ausgestellte Urkunde, erkannte Rom den Vorrang über alle Kirchen an u. stand dem Papst die Herrschaft über Rom u. alle abendländischen Provinzen zu. Die wohl Ende des 8. Jhdts. entstandene Fälschung wurde vorübergehend im 10. Jhdt. (Otto III.), dann wieder im 15. Jhdt. (Nikolaus v. Kues, Laurentius Valla) als solche erkannt, was seit der Mitte des 19. Jhdts. auch seitens der Katholischen Kirche eingeräumt wurde. "In der Geschichte der Kirche gibt es neben der Schenkung Konstantins noch manche andere DonationenKonstantinischen Schenkung
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