Beschreibung:

422 KONCHYLIEN. - Rumpf, Gg. Eberh. Amboinische Raritäten-Cammer oder Abhandlung v. den steinschaalichten Thieren welche man Schnecken u. Muscheln nennet, aus dem Holländ. übers. v. Phil. Ldw. Statius Müller... u. mit Zusätzen... verm. v. Joh. Hier. Chemnitz... Wien, Krauß, 1766. Kupfertit. , 10 Bll. mit 2 Wappenkupf. v. Fr. Schaur , CXXVIII SS., 1 Bl., 200 SS., 1 Bl., 33 Kupfertaf. - II. Valentijn, Frz. Abhandlung v. Schnecken, Muscheln u. Seegewächsen, welche um Amboina u. den umliegenden Inseln gefunden werden. Als ein Anhang zu G. E. Rumphs Amboinischen Raritätenkammer. Aus dem Holländ. übers. v. P. L. S. Müller... Ebenda 1773. VIII, 148 SS., 18 (2 gef.) Kupfertaf. v. J. C. Berndt. - Fol. Ldr. d. Zt. mit Rverg. u. Rsch. Schätzpreis: *R (4.000,- €) I. Ebert 19609; Graesse VI 1 , 192; Nissen, ZBI 3519. - Erste dt. Ausgabe v. Buch 2 der Amboinsche Rariteitkamer v. 1705. Rumpf, "ein gelehrter Kaufmann aus Hanau, hielt sich viele Jahre in Ost-Indien auf, ließ sich nachmahls zu Amboina nieder... hinterließ eine Beschreibung v. amboinischen See-Muscheln, u. wurde zuletzt v. dem öftern Anschauen dieser Conchyliorum gantz blind" (Jöcher III, 2310). - II. Nissen, ZBI 4215. - Erste dt. Ausgabe der Verhandeling der Zee-Horekens en Zee-Gewassen v. 1754. Valentijn war reformirter Prediger in Amboina, Banda u. den umliegenden Inseln u. Verf. einer umfangreichen Beschreibung Ostindiens. - Die Kupfer von I an den Schluß des gesamten Textes gebd. Kupfertit. mit wenigen schwachen Tintenspritzern. Das zweite Widm.-Bl. unten etwas fleckig. Meist sehr sauber u. frisch. Einige Kupfer im seitl. Rand mit kl. Knickfalten. - II. Einige Lagen etwas gebräunt. Einbd. etwas beschabt, Rücken mit den Gelenken unter Verwendung des größten Teils des alten Materials erneuert. - Insgesamt sehr erfreuliches Exemplar. Zuschlag: 3.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1989 R&A 42/1413 1.800,- Hldr. d. Zt. - Mit Beibd. Valentijn. Sch. 2.500.- 1993 H&H 71/527 1.100,- Pp. d. Zt. - Beide Werke gering gebräunt u. stellenw. schwach wasserfl., sonst wohlerhalten. Einbd. leicht berieben.
422 KONCHYLIEN. - Rumpf, Gg. Eberh. Amboinische Raritäten-Cammer oder Abhandlung v. den steinschaalichten Thieren welche man Schnecken u. Muscheln nennet, aus dem Holländ. übers. v. Phil. Ldw. Statius Müller... u. mit Zusätzen... verm. v. Joh. Hier. Chemnitz... Wien, Krauß, 1766. Kupfertit. , 10 Bll. mit 2 Wappenkupf. v. Fr. Schaur , CXXVIII SS., 1 Bl., 200 SS., 1 Bl., 33 Kupfertaf. - II. Valentijn, Frz. Abhandlung v. Schnecken, Muscheln u. Seegewächsen, welche um Amboina u. den umliegenden Inseln gefunden werden. Als ein Anhang zu G. E. Rumphs Amboinischen Raritätenkammer. Aus dem Holländ. übers. v. P. L. S. Müller... Ebenda 1773. VIII, 148 SS., 18 (2 gef.) Kupfertaf. v. J. C. Berndt. - Fol. Ldr. d. Zt. mit Rverg. u. Rsch. Schätzpreis: *R (4.000,- €) I. Ebert 19609; Graesse VI 1 , 192; Nissen, ZBI 3519. - Erste dt. Ausgabe v. Buch 2 der Amboinsche Rariteitkamer v. 1705. Rumpf, "ein gelehrter Kaufmann aus Hanau, hielt sich viele Jahre in Ost-Indien auf, ließ sich nachmahls zu Amboina nieder... hinterließ eine Beschreibung v. amboinischen See-Muscheln, u. wurde zuletzt v. dem öftern Anschauen dieser Conchyliorum gantz blind" (Jöcher III, 2310). - II. Nissen, ZBI 4215. - Erste dt. Ausgabe der Verhandeling der Zee-Horekens en Zee-Gewassen v. 1754. Valentijn war reformirter Prediger in Amboina, Banda u. den umliegenden Inseln u. Verf. einer umfangreichen Beschreibung Ostindiens. - Die Kupfer von I an den Schluß des gesamten Textes gebd. Kupfertit. mit wenigen schwachen Tintenspritzern. Das zweite Widm.-Bl. unten etwas fleckig. Meist sehr sauber u. frisch. Einige Kupfer im seitl. Rand mit kl. Knickfalten. - II. Einige Lagen etwas gebräunt. Einbd. etwas beschabt, Rücken mit den Gelenken unter Verwendung des größten Teils des alten Materials erneuert. - Insgesamt sehr erfreuliches Exemplar. Zuschlag: 3.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1989 R&A 42/1413 1.800,- Hldr. d. Zt. - Mit Beibd. Valentijn. Sch. 2.500.- 1993 H&H 71/527 1.100,- Pp. d. Zt. - Beide Werke gering gebräunt u. stellenw. schwach wasserfl., sonst wohlerhalten. Einbd. leicht berieben.