38 Reisetagebuch. - Simon, Heinrich August (Tagebuch einer Reise nach Belgien, Frankreich, Italien u. der Schweiz, unternommen vom 6. Juli bis 15. Oktober 1839). Deutsche Handschrift auf Papier. 200:130 mm. 223 Bll. u. über 150 Beigaben. Hldr. d. Zt. Schätzpreis: *R (6.000,- €) / (8.040,- $) "War's nicht Paracelsus (Theophrastus?) v. Hohenheim, so war's jemand anderer, der das Reisen dem Lesen in einem mächtigen Buche verglich, dessen Blätter mit Füssen umgeschlagen würden." Mit diesen Worten beginnt ein einmaliges Dokument einer Reise, die der liberale Jurist, Publizist u. spätere Abgeordnete in der Paulskirche, Heinrich August Simon (1805-1860), "lange erstrebt u. ersehnt" hatte, u. die ihn nach Belgien, Frankreich, in die Schweiz u. nach Italien führte. Gereist wurde per Postkutsche, Eisenbahn u. Schiff. Das noch sehr neue Transportmittel Eisenbahn scheint Simon aber nicht sehr behagt zu haben: er beschreibt, wie die Lokomotive "gegen 6 Uhr... Rauchwolken auszustoßen begann, immer stärker, endlich zu schnauben anfing, wie die wildeste ungestümste Bestie, die mit dem größten Widerwillen sich (der)... Übermacht unterbeugt. Als es eben vor blinder Wuth zu schreien begann, mit Tönen, wie sie nicht aus menschlichen Organen gekommen: da wusste ich, woran ich war. Es ist offenbar der Teufel." Ausgestattet mit Empfehlungsschreiben u. "Kreditbriefen" für Banken in Wien, Venedig, Florenz, Genf, Paris u. a. Städte der bereisten Länder, führte Simon die ganze Zeit über Reisetagebuch, oft mehrmals am Tag. Außerdem klebte er Hotel- u. Restaurantrechnungen, Fahrscheine, Visitenkarten u. v. m. in das Album, das einen lebendigen Eindruck der Reise vermittelt. So findet sich auch ein Brief der Fürstlich Thurn u. Taxischen General-Post-Direktion in Frankfurt/Main auf eine Anzeige Simons hin, dem bereits zu Beginn der Reise der Schlafrock abhanden gekommen war. Der verdächtige Kondukteur war zwar befragt worden, es hatten sich aber keine weiterführenden Erkenntnisse ergeben. Simon unternahm die Fahrt - jedenfalls zum größeren Teil - mit seinem Schwager, dem Juristen Heinrich Gräff zusammen, für den er in Breslau bereits gearbeitet hatte (zur Zeit der vorliegenden Reise war Simon als Assessor am Berliner Kammergericht tätig). Die beiden Reisenden fuhren am 6. Juli 1839 in Frankfurt am Main los. Am 11. Juli erreichten sie Brüssel; vorher hatten sie Mainz, Rüdesheim, Bonn, Köln, Aachen, Lüttich u. Antwerpen besucht. In Brüssel blieb man 5 Tage, besuchte zweimal das Theater. Am 16. Juli erreichen sie Paris, was Simon so kommentiert: "Im Mittelpunkt des Weltbetriebes! ... Von gestern um 9 Uhr morgens aus Brüssel, dem kleinen Paris, abfahrend, waren wir gestern um ½ 4 Uhr in der grand rounde Messageries generales Laffitte Caillard & Comp. ... als man den Montmartre sich rechts erheben sah! Es ist schwer, sich die ganze Bedeutung v. Paris in einem Moment klar vor Augen zu stellen, sie ist zu umfassend; man fühlt nur, dass man sich - in jeder Beziehung - dem Bedeutendsten nahe!" In Paris hielt sich Simon am längsten auf, nämlich vom 16. Juli bis zum 6. August. Er besuchte Theateraufführungen ("Le fils de la folie" v. Soulis), Konzerte, die Oper (Meyerbeers "Hugenotten"), Museen, Kirchen - die Programmzettel, manchmal auch Libretti, Broschüren u. Museumsführer, sind eingeklebt. Außerdem besuchte Simon zahlreiche Modehändler, Schneider, Läden für Jagdbedarf, Geschirr, Stiefel, Herrenartikel, außerdem Friseure, Graveure u. Optiker; ihre Visitenkarten finden sich ebenfalls im Reisetagebuch, ebenso wie einige Quittungen (z. B. über ein Paar Herrenstiefel). Offenbar trennten sich dann die Wege der beiden Reisegefährten, denn Gräff autorisiert Simon, in Straßburg Dokumente für ihn entgegenzunehmen. Also reist Simon am 6. August nach Straßburg. Weitere Stationen waren dann u. a. Schaffhausen, Genf (wo er einen Vortrag über moderne Kunst besuchte), Zug, Küsnacht, Zürich, Bern, Fribourg, Vevey u. Chamonix. Am 10. September reiste Simon nach Italien, blie
38 Reisetagebuch. - Simon, Heinrich August (Tagebuch einer Reise nach Belgien, Frankreich, Italien u. der Schweiz, unternommen vom 6. Juli bis 15. Oktober 1839). Deutsche Handschrift auf Papier. 200:130 mm. 223 Bll. u. über 150 Beigaben. Hldr. d. Zt. Schätzpreis: *R (6.000,- €) / (8.040,- $) "War's nicht Paracelsus (Theophrastus?) v. Hohenheim, so war's jemand anderer, der das Reisen dem Lesen in einem mächtigen Buche verglich, dessen Blätter mit Füssen umgeschlagen würden." Mit diesen Worten beginnt ein einmaliges Dokument einer Reise, die der liberale Jurist, Publizist u. spätere Abgeordnete in der Paulskirche, Heinrich August Simon (1805-1860), "lange erstrebt u. ersehnt" hatte, u. die ihn nach Belgien, Frankreich, in die Schweiz u. nach Italien führte. Gereist wurde per Postkutsche, Eisenbahn u. Schiff. Das noch sehr neue Transportmittel Eisenbahn scheint Simon aber nicht sehr behagt zu haben: er beschreibt, wie die Lokomotive "gegen 6 Uhr... Rauchwolken auszustoßen begann, immer stärker, endlich zu schnauben anfing, wie die wildeste ungestümste Bestie, die mit dem größten Widerwillen sich (der)... Übermacht unterbeugt. Als es eben vor blinder Wuth zu schreien begann, mit Tönen, wie sie nicht aus menschlichen Organen gekommen: da wusste ich, woran ich war. Es ist offenbar der Teufel." Ausgestattet mit Empfehlungsschreiben u. "Kreditbriefen" für Banken in Wien, Venedig, Florenz, Genf, Paris u. a. Städte der bereisten Länder, führte Simon die ganze Zeit über Reisetagebuch, oft mehrmals am Tag. Außerdem klebte er Hotel- u. Restaurantrechnungen, Fahrscheine, Visitenkarten u. v. m. in das Album, das einen lebendigen Eindruck der Reise vermittelt. So findet sich auch ein Brief der Fürstlich Thurn u. Taxischen General-Post-Direktion in Frankfurt/Main auf eine Anzeige Simons hin, dem bereits zu Beginn der Reise der Schlafrock abhanden gekommen war. Der verdächtige Kondukteur war zwar befragt worden, es hatten sich aber keine weiterführenden Erkenntnisse ergeben. Simon unternahm die Fahrt - jedenfalls zum größeren Teil - mit seinem Schwager, dem Juristen Heinrich Gräff zusammen, für den er in Breslau bereits gearbeitet hatte (zur Zeit der vorliegenden Reise war Simon als Assessor am Berliner Kammergericht tätig). Die beiden Reisenden fuhren am 6. Juli 1839 in Frankfurt am Main los. Am 11. Juli erreichten sie Brüssel; vorher hatten sie Mainz, Rüdesheim, Bonn, Köln, Aachen, Lüttich u. Antwerpen besucht. In Brüssel blieb man 5 Tage, besuchte zweimal das Theater. Am 16. Juli erreichen sie Paris, was Simon so kommentiert: "Im Mittelpunkt des Weltbetriebes! ... Von gestern um 9 Uhr morgens aus Brüssel, dem kleinen Paris, abfahrend, waren wir gestern um ½ 4 Uhr in der grand rounde Messageries generales Laffitte Caillard & Comp. ... als man den Montmartre sich rechts erheben sah! Es ist schwer, sich die ganze Bedeutung v. Paris in einem Moment klar vor Augen zu stellen, sie ist zu umfassend; man fühlt nur, dass man sich - in jeder Beziehung - dem Bedeutendsten nahe!" In Paris hielt sich Simon am längsten auf, nämlich vom 16. Juli bis zum 6. August. Er besuchte Theateraufführungen ("Le fils de la folie" v. Soulis), Konzerte, die Oper (Meyerbeers "Hugenotten"), Museen, Kirchen - die Programmzettel, manchmal auch Libretti, Broschüren u. Museumsführer, sind eingeklebt. Außerdem besuchte Simon zahlreiche Modehändler, Schneider, Läden für Jagdbedarf, Geschirr, Stiefel, Herrenartikel, außerdem Friseure, Graveure u. Optiker; ihre Visitenkarten finden sich ebenfalls im Reisetagebuch, ebenso wie einige Quittungen (z. B. über ein Paar Herrenstiefel). Offenbar trennten sich dann die Wege der beiden Reisegefährten, denn Gräff autorisiert Simon, in Straßburg Dokumente für ihn entgegenzunehmen. Also reist Simon am 6. August nach Straßburg. Weitere Stationen waren dann u. a. Schaffhausen, Genf (wo er einen Vortrag über moderne Kunst besuchte), Zug, Küsnacht, Zürich, Bern, Fribourg, Vevey u. Chamonix. Am 10. September reiste Simon nach Italien, blie
38 Reisetagebuch. - Simon, Heinrich August (Tagebuch einer Reise nach Belgien, Frankreich, Italien u. der Schweiz, unternommen vom 6. Juli bis 15. Oktober 1839). Deutsche Handschrift auf Papier. 200:130 mm. 223 Bll. u. über 150 Beigaben. Hldr. d. Zt. Schätzpreis: *R (6.000,- €) / (8.040,- $) "War's nicht Paracelsus (Theophrastus?) v. Hohenheim, so war's jemand anderer, der das Reisen dem Lesen in einem mächtigen Buche verglich, dessen Blätter mit Füssen umgeschlagen würden." Mit diesen Worten beginnt ein einmaliges Dokument einer Reise, die der liberale Jurist, Publizist u. spätere Abgeordnete in der Paulskirche, Heinrich August Simon (1805-1860), "lange erstrebt u. ersehnt" hatte, u. die ihn nach Belgien, Frankreich, in die Schweiz u. nach Italien führte. Gereist wurde per Postkutsche, Eisenbahn u. Schiff. Das noch sehr neue Transportmittel Eisenbahn scheint Simon aber nicht sehr behagt zu haben: er beschreibt, wie die Lokomotive "gegen 6 Uhr... Rauchwolken auszustoßen begann, immer stärker, endlich zu schnauben anfing, wie die wildeste ungestümste Bestie, die mit dem größten Widerwillen sich (der)... Übermacht unterbeugt. Als es eben vor blinder Wuth zu schreien begann, mit Tönen, wie sie nicht aus menschlichen Organen gekommen: da wusste ich, woran ich war. Es ist offenbar der Teufel." Ausgestattet mit Empfehlungsschreiben u. "Kreditbriefen" für Banken in Wien, Venedig, Florenz, Genf, Paris u. a. Städte der bereisten Länder, führte Simon die ganze Zeit über Reisetagebuch, oft mehrmals am Tag. Außerdem klebte er Hotel- u. Restaurantrechnungen, Fahrscheine, Visitenkarten u. v. m. in das Album, das einen lebendigen Eindruck der Reise vermittelt. So findet sich auch ein Brief der Fürstlich Thurn u. Taxischen General-Post-Direktion in Frankfurt/Main auf eine Anzeige Simons hin, dem bereits zu Beginn der Reise der Schlafrock abhanden gekommen war. Der verdächtige Kondukteur war zwar befragt worden, es hatten sich aber keine weiterführenden Erkenntnisse ergeben. Simon unternahm die Fahrt - jedenfalls zum größeren Teil - mit seinem Schwager, dem Juristen Heinrich Gräff zusammen, für den er in Breslau bereits gearbeitet hatte (zur Zeit der vorliegenden Reise war Simon als Assessor am Berliner Kammergericht tätig). Die beiden Reisenden fuhren am 6. Juli 1839 in Frankfurt am Main los. Am 11. Juli erreichten sie Brüssel; vorher hatten sie Mainz, Rüdesheim, Bonn, Köln, Aachen, Lüttich u. Antwerpen besucht. In Brüssel blieb man 5 Tage, besuchte zweimal das Theater. Am 16. Juli erreichen sie Paris, was Simon so kommentiert: "Im Mittelpunkt des Weltbetriebes! ... Von gestern um 9 Uhr morgens aus Brüssel, dem kleinen Paris, abfahrend, waren wir gestern um ½ 4 Uhr in der grand rounde Messageries generales Laffitte Caillard & Comp. ... als man den Montmartre sich rechts erheben sah! Es ist schwer, sich die ganze Bedeutung v. Paris in einem Moment klar vor Augen zu stellen, sie ist zu umfassend; man fühlt nur, dass man sich - in jeder Beziehung - dem Bedeutendsten nahe!" In Paris hielt sich Simon am längsten auf, nämlich vom 16. Juli bis zum 6. August. Er besuchte Theateraufführungen ("Le fils de la folie" v. Soulis), Konzerte, die Oper (Meyerbeers "Hugenotten"), Museen, Kirchen - die Programmzettel, manchmal auch Libretti, Broschüren u. Museumsführer, sind eingeklebt. Außerdem besuchte Simon zahlreiche Modehändler, Schneider, Läden für Jagdbedarf, Geschirr, Stiefel, Herrenartikel, außerdem Friseure, Graveure u. Optiker; ihre Visitenkarten finden sich ebenfalls im Reisetagebuch, ebenso wie einige Quittungen (z. B. über ein Paar Herrenstiefel). Offenbar trennten sich dann die Wege der beiden Reisegefährten, denn Gräff autorisiert Simon, in Straßburg Dokumente für ihn entgegenzunehmen. Also reist Simon am 6. August nach Straßburg. Weitere Stationen waren dann u. a. Schaffhausen, Genf (wo er einen Vortrag über moderne Kunst besuchte), Zug, Küsnacht, Zürich, Bern, Fribourg, Vevey u. Chamonix. Am 10. September reiste Simon nach Italien, blie
38 Reisetagebuch. - Simon, Heinrich August (Tagebuch einer Reise nach Belgien, Frankreich, Italien u. der Schweiz, unternommen vom 6. Juli bis 15. Oktober 1839). Deutsche Handschrift auf Papier. 200:130 mm. 223 Bll. u. über 150 Beigaben. Hldr. d. Zt. Schätzpreis: *R (6.000,- €) / (8.040,- $) "War's nicht Paracelsus (Theophrastus?) v. Hohenheim, so war's jemand anderer, der das Reisen dem Lesen in einem mächtigen Buche verglich, dessen Blätter mit Füssen umgeschlagen würden." Mit diesen Worten beginnt ein einmaliges Dokument einer Reise, die der liberale Jurist, Publizist u. spätere Abgeordnete in der Paulskirche, Heinrich August Simon (1805-1860), "lange erstrebt u. ersehnt" hatte, u. die ihn nach Belgien, Frankreich, in die Schweiz u. nach Italien führte. Gereist wurde per Postkutsche, Eisenbahn u. Schiff. Das noch sehr neue Transportmittel Eisenbahn scheint Simon aber nicht sehr behagt zu haben: er beschreibt, wie die Lokomotive "gegen 6 Uhr... Rauchwolken auszustoßen begann, immer stärker, endlich zu schnauben anfing, wie die wildeste ungestümste Bestie, die mit dem größten Widerwillen sich (der)... Übermacht unterbeugt. Als es eben vor blinder Wuth zu schreien begann, mit Tönen, wie sie nicht aus menschlichen Organen gekommen: da wusste ich, woran ich war. Es ist offenbar der Teufel." Ausgestattet mit Empfehlungsschreiben u. "Kreditbriefen" für Banken in Wien, Venedig, Florenz, Genf, Paris u. a. Städte der bereisten Länder, führte Simon die ganze Zeit über Reisetagebuch, oft mehrmals am Tag. Außerdem klebte er Hotel- u. Restaurantrechnungen, Fahrscheine, Visitenkarten u. v. m. in das Album, das einen lebendigen Eindruck der Reise vermittelt. So findet sich auch ein Brief der Fürstlich Thurn u. Taxischen General-Post-Direktion in Frankfurt/Main auf eine Anzeige Simons hin, dem bereits zu Beginn der Reise der Schlafrock abhanden gekommen war. Der verdächtige Kondukteur war zwar befragt worden, es hatten sich aber keine weiterführenden Erkenntnisse ergeben. Simon unternahm die Fahrt - jedenfalls zum größeren Teil - mit seinem Schwager, dem Juristen Heinrich Gräff zusammen, für den er in Breslau bereits gearbeitet hatte (zur Zeit der vorliegenden Reise war Simon als Assessor am Berliner Kammergericht tätig). Die beiden Reisenden fuhren am 6. Juli 1839 in Frankfurt am Main los. Am 11. Juli erreichten sie Brüssel; vorher hatten sie Mainz, Rüdesheim, Bonn, Köln, Aachen, Lüttich u. Antwerpen besucht. In Brüssel blieb man 5 Tage, besuchte zweimal das Theater. Am 16. Juli erreichen sie Paris, was Simon so kommentiert: "Im Mittelpunkt des Weltbetriebes! ... Von gestern um 9 Uhr morgens aus Brüssel, dem kleinen Paris, abfahrend, waren wir gestern um ½ 4 Uhr in der grand rounde Messageries generales Laffitte Caillard & Comp. ... als man den Montmartre sich rechts erheben sah! Es ist schwer, sich die ganze Bedeutung v. Paris in einem Moment klar vor Augen zu stellen, sie ist zu umfassend; man fühlt nur, dass man sich - in jeder Beziehung - dem Bedeutendsten nahe!" In Paris hielt sich Simon am längsten auf, nämlich vom 16. Juli bis zum 6. August. Er besuchte Theateraufführungen ("Le fils de la folie" v. Soulis), Konzerte, die Oper (Meyerbeers "Hugenotten"), Museen, Kirchen - die Programmzettel, manchmal auch Libretti, Broschüren u. Museumsführer, sind eingeklebt. Außerdem besuchte Simon zahlreiche Modehändler, Schneider, Läden für Jagdbedarf, Geschirr, Stiefel, Herrenartikel, außerdem Friseure, Graveure u. Optiker; ihre Visitenkarten finden sich ebenfalls im Reisetagebuch, ebenso wie einige Quittungen (z. B. über ein Paar Herrenstiefel). Offenbar trennten sich dann die Wege der beiden Reisegefährten, denn Gräff autorisiert Simon, in Straßburg Dokumente für ihn entgegenzunehmen. Also reist Simon am 6. August nach Straßburg. Weitere Stationen waren dann u. a. Schaffhausen, Genf (wo er einen Vortrag über moderne Kunst besuchte), Zug, Küsnacht, Zürich, Bern, Fribourg, Vevey u. Chamonix. Am 10. September reiste Simon nach Italien, blie
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