3421 SPINNWEBENBILDER. - Defregger, F. (nach). Zitherklänge. Junge Frau in Tracht beim Zitherspiel, ein junges Mädchen u. ein Knabe in Lederhosen hören ihr zu. Aquarell auf Gespinst v. Gespinstmotten, nach der Radg. v. Ludw. Kühn nach F. Defregger. Nach 1886. 12,5:9 cm. Montiert zwischen 2 Passepartouts, lose in OHlwd.-Mp. der Fa. Unterberger, Innsbruck, mit Aufdruck "Gemälde auf Spinnengewebe" auf dem Vorderdeckel u. deren Firmenschildchen auf dem vord. Spiegel sowie auf dem Passep. (Trockenstempel). Schätzpreis: (400,- €) / (540,- $) "Spinnwebenbilder" sind heutzutage absolut rar. Das Gespinst von Gespinstmotten ist ein sehr feines, durchsichtiges u. festes Material, das man in Stücken von den Stämmen der Traubenkirschen abschneiden konnte, die von Gespinstmotten befallen waren. Dieses wurde anschließend in einen Rahmen aus Pappe montiert und als Malgrund mit verdünnter Milch eingestrichen. Die frühesten Spinnwebenbilder entstanden um 1730 im Pustertal, wenige wurden auch im Salzburger Raum angefertigt. Einer der bekanntesten Künstler, der diese Technik beherrschte, war Johann Burgmann (gest. 1825), ein Schüler von Elias Prunner; von ihm sind vornehmlich Andachts- u. Heiligenbilder bekannt (eine Anzahl seiner Aquarelle im Besitz des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum). Die später zwischen 1870-1920 entstandenen Bilder zeigen meist profane Motive und galten als sehr beliebte Souvenirs zur Zeit des beginnenden Fremdenverkehrs. Wegen des sehr empfindlichen Materials sind nur wenige dieser Bilder erhalten. - Sehr feines, farbfrisches Aquarell. Die als Vorlage dienende Radierung v. Ludw. Kühn erschien 1886 in "Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", Wien. Die frischen Farben (die Hüte grün, die Kleider rot, die Schürze der Zitherspielerin in zartem Lila) kommen auf dem durchsichtigen Material schön zur Geltung (verso das Spiegelbild). - Tadellos erhalten und sehr frisch. Spiegel mit einer aufklappbaren Pp.-Lasche, darin eine Probe des Gespinstes monmtiert. Zuschlag: 300,- € / 405,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
3421 SPINNWEBENBILDER. - Defregger, F. (nach). Zitherklänge. Junge Frau in Tracht beim Zitherspiel, ein junges Mädchen u. ein Knabe in Lederhosen hören ihr zu. Aquarell auf Gespinst v. Gespinstmotten, nach der Radg. v. Ludw. Kühn nach F. Defregger. Nach 1886. 12,5:9 cm. Montiert zwischen 2 Passepartouts, lose in OHlwd.-Mp. der Fa. Unterberger, Innsbruck, mit Aufdruck "Gemälde auf Spinnengewebe" auf dem Vorderdeckel u. deren Firmenschildchen auf dem vord. Spiegel sowie auf dem Passep. (Trockenstempel). Schätzpreis: (400,- €) / (540,- $) "Spinnwebenbilder" sind heutzutage absolut rar. Das Gespinst von Gespinstmotten ist ein sehr feines, durchsichtiges u. festes Material, das man in Stücken von den Stämmen der Traubenkirschen abschneiden konnte, die von Gespinstmotten befallen waren. Dieses wurde anschließend in einen Rahmen aus Pappe montiert und als Malgrund mit verdünnter Milch eingestrichen. Die frühesten Spinnwebenbilder entstanden um 1730 im Pustertal, wenige wurden auch im Salzburger Raum angefertigt. Einer der bekanntesten Künstler, der diese Technik beherrschte, war Johann Burgmann (gest. 1825), ein Schüler von Elias Prunner; von ihm sind vornehmlich Andachts- u. Heiligenbilder bekannt (eine Anzahl seiner Aquarelle im Besitz des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum). Die später zwischen 1870-1920 entstandenen Bilder zeigen meist profane Motive und galten als sehr beliebte Souvenirs zur Zeit des beginnenden Fremdenverkehrs. Wegen des sehr empfindlichen Materials sind nur wenige dieser Bilder erhalten. - Sehr feines, farbfrisches Aquarell. Die als Vorlage dienende Radierung v. Ludw. Kühn erschien 1886 in "Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", Wien. Die frischen Farben (die Hüte grün, die Kleider rot, die Schürze der Zitherspielerin in zartem Lila) kommen auf dem durchsichtigen Material schön zur Geltung (verso das Spiegelbild). - Tadellos erhalten und sehr frisch. Spiegel mit einer aufklappbaren Pp.-Lasche, darin eine Probe des Gespinstes monmtiert. Zuschlag: 300,- € / 405,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
3421 SPINNWEBENBILDER. - Defregger, F. (nach). Zitherklänge. Junge Frau in Tracht beim Zitherspiel, ein junges Mädchen u. ein Knabe in Lederhosen hören ihr zu. Aquarell auf Gespinst v. Gespinstmotten, nach der Radg. v. Ludw. Kühn nach F. Defregger. Nach 1886. 12,5:9 cm. Montiert zwischen 2 Passepartouts, lose in OHlwd.-Mp. der Fa. Unterberger, Innsbruck, mit Aufdruck "Gemälde auf Spinnengewebe" auf dem Vorderdeckel u. deren Firmenschildchen auf dem vord. Spiegel sowie auf dem Passep. (Trockenstempel). Schätzpreis: (400,- €) / (540,- $) "Spinnwebenbilder" sind heutzutage absolut rar. Das Gespinst von Gespinstmotten ist ein sehr feines, durchsichtiges u. festes Material, das man in Stücken von den Stämmen der Traubenkirschen abschneiden konnte, die von Gespinstmotten befallen waren. Dieses wurde anschließend in einen Rahmen aus Pappe montiert und als Malgrund mit verdünnter Milch eingestrichen. Die frühesten Spinnwebenbilder entstanden um 1730 im Pustertal, wenige wurden auch im Salzburger Raum angefertigt. Einer der bekanntesten Künstler, der diese Technik beherrschte, war Johann Burgmann (gest. 1825), ein Schüler von Elias Prunner; von ihm sind vornehmlich Andachts- u. Heiligenbilder bekannt (eine Anzahl seiner Aquarelle im Besitz des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum). Die später zwischen 1870-1920 entstandenen Bilder zeigen meist profane Motive und galten als sehr beliebte Souvenirs zur Zeit des beginnenden Fremdenverkehrs. Wegen des sehr empfindlichen Materials sind nur wenige dieser Bilder erhalten. - Sehr feines, farbfrisches Aquarell. Die als Vorlage dienende Radierung v. Ludw. Kühn erschien 1886 in "Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", Wien. Die frischen Farben (die Hüte grün, die Kleider rot, die Schürze der Zitherspielerin in zartem Lila) kommen auf dem durchsichtigen Material schön zur Geltung (verso das Spiegelbild). - Tadellos erhalten und sehr frisch. Spiegel mit einer aufklappbaren Pp.-Lasche, darin eine Probe des Gespinstes monmtiert. Zuschlag: 300,- € / 405,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
3421 SPINNWEBENBILDER. - Defregger, F. (nach). Zitherklänge. Junge Frau in Tracht beim Zitherspiel, ein junges Mädchen u. ein Knabe in Lederhosen hören ihr zu. Aquarell auf Gespinst v. Gespinstmotten, nach der Radg. v. Ludw. Kühn nach F. Defregger. Nach 1886. 12,5:9 cm. Montiert zwischen 2 Passepartouts, lose in OHlwd.-Mp. der Fa. Unterberger, Innsbruck, mit Aufdruck "Gemälde auf Spinnengewebe" auf dem Vorderdeckel u. deren Firmenschildchen auf dem vord. Spiegel sowie auf dem Passep. (Trockenstempel). Schätzpreis: (400,- €) / (540,- $) "Spinnwebenbilder" sind heutzutage absolut rar. Das Gespinst von Gespinstmotten ist ein sehr feines, durchsichtiges u. festes Material, das man in Stücken von den Stämmen der Traubenkirschen abschneiden konnte, die von Gespinstmotten befallen waren. Dieses wurde anschließend in einen Rahmen aus Pappe montiert und als Malgrund mit verdünnter Milch eingestrichen. Die frühesten Spinnwebenbilder entstanden um 1730 im Pustertal, wenige wurden auch im Salzburger Raum angefertigt. Einer der bekanntesten Künstler, der diese Technik beherrschte, war Johann Burgmann (gest. 1825), ein Schüler von Elias Prunner; von ihm sind vornehmlich Andachts- u. Heiligenbilder bekannt (eine Anzahl seiner Aquarelle im Besitz des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum). Die später zwischen 1870-1920 entstandenen Bilder zeigen meist profane Motive und galten als sehr beliebte Souvenirs zur Zeit des beginnenden Fremdenverkehrs. Wegen des sehr empfindlichen Materials sind nur wenige dieser Bilder erhalten. - Sehr feines, farbfrisches Aquarell. Die als Vorlage dienende Radierung v. Ludw. Kühn erschien 1886 in "Gesellschaft für vervielfältigende Kunst", Wien. Die frischen Farben (die Hüte grün, die Kleider rot, die Schürze der Zitherspielerin in zartem Lila) kommen auf dem durchsichtigen Material schön zur Geltung (verso das Spiegelbild). - Tadellos erhalten und sehr frisch. Spiegel mit einer aufklappbaren Pp.-Lasche, darin eine Probe des Gespinstes monmtiert. Zuschlag: 300,- € / 405,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen