3082 um 1570 Utrecht - Prag um 1614 - VIANEN, PAULUS VAN Studienblatt mit Baumstämmen mit reichem Wurzelwerk und einem Baumstumpf. Feder-Zeichnung in Braun, braun lav. über schwarzer Kreide. 17,5:27,2 cm. Schätzpreis: (3.400,- €) / (4.930,- $) Zuschreibung. - ADB XL, 399; T. Gerszi "Paul Vianen, Handzeichnungen", Hanau 1982, vgl. Nr. 26 Abb. 28 u. Nr. 45, Abb. 47. - Vianen stammt aus einer Utrechter Künstlerfamilie, die hauptsächlich Goldschmiede waren. Nach seiner Lehrzeit als Goldschmied übersiedelte er 1596 nach München, dort wird er ab 1599 im Zunftbuch der Münchner Goldschmiede aufgeführt. Über einen Aufenthalt in Salzburg gelangte er 1603 nach Prag und war dort kaiserlicher Kammergoldschmied am Hofe Rudolphs II., vermutlich durch Vermittlung von H. van Aachen, seines Freundes während der Münchner Zeit. Erstaunlich groß ist sein zeichnerisches Oeuvre, in dem überwiegend Landschaftsdarstellungen zu finden sind. "Das bekannte zeichnerische Oeuvre... stammt mit wenigen Ausnahmen aus seiner Salzburger und Prager Periode. Aus seinen Jahren in Holland sind überhaupt keine und aus der Münchner Zeit allem Anschein nach nur wenige Zeichnungen bekannt" (Gerszi S. 13f.). - Verso weitere Skizze eines Baumstumpfs. Braun lav. Feder-Zeichnung in Braun. Mit leichtem Durchschlag. Oben am Rand geringe Ausbesserungen und Montagereste, an 3 Seiten umlaufend mit schmalem Papierstreifen hinterlegt. Kleine dünne Stelle im Papier unten links. Auf Papier mit Wz "Kreuz mit Schlange mit anhängendem kleinen Haus?". - Provenienz: Sammlung Dr. Albert Welcker, Amsterdam (Lugt 2793c), der Stempel verso fast gelöscht, jedoch die Inventar-Nr. in schwarzer Feder "Inv.N o 1439" deutlich lesbar; Privatsammlung Rheinland; Sotheby's, London, 8.7. 2004, Nr. 69; Jos. Fach, Kat. 97, Nr. 5. Zuschlag: 1.800,- € / 2.610,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2004 SOTH LOND/69 A 8.000,- 2005 FACH K97/5 6.800
3082 um 1570 Utrecht - Prag um 1614 - VIANEN, PAULUS VAN Studienblatt mit Baumstämmen mit reichem Wurzelwerk und einem Baumstumpf. Feder-Zeichnung in Braun, braun lav. über schwarzer Kreide. 17,5:27,2 cm. Schätzpreis: (3.400,- €) / (4.930,- $) Zuschreibung. - ADB XL, 399; T. Gerszi "Paul Vianen, Handzeichnungen", Hanau 1982, vgl. Nr. 26 Abb. 28 u. Nr. 45, Abb. 47. - Vianen stammt aus einer Utrechter Künstlerfamilie, die hauptsächlich Goldschmiede waren. Nach seiner Lehrzeit als Goldschmied übersiedelte er 1596 nach München, dort wird er ab 1599 im Zunftbuch der Münchner Goldschmiede aufgeführt. Über einen Aufenthalt in Salzburg gelangte er 1603 nach Prag und war dort kaiserlicher Kammergoldschmied am Hofe Rudolphs II., vermutlich durch Vermittlung von H. van Aachen, seines Freundes während der Münchner Zeit. Erstaunlich groß ist sein zeichnerisches Oeuvre, in dem überwiegend Landschaftsdarstellungen zu finden sind. "Das bekannte zeichnerische Oeuvre... stammt mit wenigen Ausnahmen aus seiner Salzburger und Prager Periode. Aus seinen Jahren in Holland sind überhaupt keine und aus der Münchner Zeit allem Anschein nach nur wenige Zeichnungen bekannt" (Gerszi S. 13f.). - Verso weitere Skizze eines Baumstumpfs. Braun lav. Feder-Zeichnung in Braun. Mit leichtem Durchschlag. Oben am Rand geringe Ausbesserungen und Montagereste, an 3 Seiten umlaufend mit schmalem Papierstreifen hinterlegt. Kleine dünne Stelle im Papier unten links. Auf Papier mit Wz "Kreuz mit Schlange mit anhängendem kleinen Haus?". - Provenienz: Sammlung Dr. Albert Welcker, Amsterdam (Lugt 2793c), der Stempel verso fast gelöscht, jedoch die Inventar-Nr. in schwarzer Feder "Inv.N o 1439" deutlich lesbar; Privatsammlung Rheinland; Sotheby's, London, 8.7. 2004, Nr. 69; Jos. Fach, Kat. 97, Nr. 5. Zuschlag: 1.800,- € / 2.610,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2004 SOTH LOND/69 A 8.000,- 2005 FACH K97/5 6.800
3082 um 1570 Utrecht - Prag um 1614 - VIANEN, PAULUS VAN Studienblatt mit Baumstämmen mit reichem Wurzelwerk und einem Baumstumpf. Feder-Zeichnung in Braun, braun lav. über schwarzer Kreide. 17,5:27,2 cm. Schätzpreis: (3.400,- €) / (4.930,- $) Zuschreibung. - ADB XL, 399; T. Gerszi "Paul Vianen, Handzeichnungen", Hanau 1982, vgl. Nr. 26 Abb. 28 u. Nr. 45, Abb. 47. - Vianen stammt aus einer Utrechter Künstlerfamilie, die hauptsächlich Goldschmiede waren. Nach seiner Lehrzeit als Goldschmied übersiedelte er 1596 nach München, dort wird er ab 1599 im Zunftbuch der Münchner Goldschmiede aufgeführt. Über einen Aufenthalt in Salzburg gelangte er 1603 nach Prag und war dort kaiserlicher Kammergoldschmied am Hofe Rudolphs II., vermutlich durch Vermittlung von H. van Aachen, seines Freundes während der Münchner Zeit. Erstaunlich groß ist sein zeichnerisches Oeuvre, in dem überwiegend Landschaftsdarstellungen zu finden sind. "Das bekannte zeichnerische Oeuvre... stammt mit wenigen Ausnahmen aus seiner Salzburger und Prager Periode. Aus seinen Jahren in Holland sind überhaupt keine und aus der Münchner Zeit allem Anschein nach nur wenige Zeichnungen bekannt" (Gerszi S. 13f.). - Verso weitere Skizze eines Baumstumpfs. Braun lav. Feder-Zeichnung in Braun. Mit leichtem Durchschlag. Oben am Rand geringe Ausbesserungen und Montagereste, an 3 Seiten umlaufend mit schmalem Papierstreifen hinterlegt. Kleine dünne Stelle im Papier unten links. Auf Papier mit Wz "Kreuz mit Schlange mit anhängendem kleinen Haus?". - Provenienz: Sammlung Dr. Albert Welcker, Amsterdam (Lugt 2793c), der Stempel verso fast gelöscht, jedoch die Inventar-Nr. in schwarzer Feder "Inv.N o 1439" deutlich lesbar; Privatsammlung Rheinland; Sotheby's, London, 8.7. 2004, Nr. 69; Jos. Fach, Kat. 97, Nr. 5. Zuschlag: 1.800,- € / 2.610,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2004 SOTH LOND/69 A 8.000,- 2005 FACH K97/5 6.800
3082 um 1570 Utrecht - Prag um 1614 - VIANEN, PAULUS VAN Studienblatt mit Baumstämmen mit reichem Wurzelwerk und einem Baumstumpf. Feder-Zeichnung in Braun, braun lav. über schwarzer Kreide. 17,5:27,2 cm. Schätzpreis: (3.400,- €) / (4.930,- $) Zuschreibung. - ADB XL, 399; T. Gerszi "Paul Vianen, Handzeichnungen", Hanau 1982, vgl. Nr. 26 Abb. 28 u. Nr. 45, Abb. 47. - Vianen stammt aus einer Utrechter Künstlerfamilie, die hauptsächlich Goldschmiede waren. Nach seiner Lehrzeit als Goldschmied übersiedelte er 1596 nach München, dort wird er ab 1599 im Zunftbuch der Münchner Goldschmiede aufgeführt. Über einen Aufenthalt in Salzburg gelangte er 1603 nach Prag und war dort kaiserlicher Kammergoldschmied am Hofe Rudolphs II., vermutlich durch Vermittlung von H. van Aachen, seines Freundes während der Münchner Zeit. Erstaunlich groß ist sein zeichnerisches Oeuvre, in dem überwiegend Landschaftsdarstellungen zu finden sind. "Das bekannte zeichnerische Oeuvre... stammt mit wenigen Ausnahmen aus seiner Salzburger und Prager Periode. Aus seinen Jahren in Holland sind überhaupt keine und aus der Münchner Zeit allem Anschein nach nur wenige Zeichnungen bekannt" (Gerszi S. 13f.). - Verso weitere Skizze eines Baumstumpfs. Braun lav. Feder-Zeichnung in Braun. Mit leichtem Durchschlag. Oben am Rand geringe Ausbesserungen und Montagereste, an 3 Seiten umlaufend mit schmalem Papierstreifen hinterlegt. Kleine dünne Stelle im Papier unten links. Auf Papier mit Wz "Kreuz mit Schlange mit anhängendem kleinen Haus?". - Provenienz: Sammlung Dr. Albert Welcker, Amsterdam (Lugt 2793c), der Stempel verso fast gelöscht, jedoch die Inventar-Nr. in schwarzer Feder "Inv.N o 1439" deutlich lesbar; Privatsammlung Rheinland; Sotheby's, London, 8.7. 2004, Nr. 69; Jos. Fach, Kat. 97, Nr. 5. Zuschlag: 1.800,- € / 2.610,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2004 SOTH LOND/69 A 8.000,- 2005 FACH K97/5 6.800
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