29 STAMMBÜCHER. - Imhoff, Christoph Andreas. Ansbach, Augsburg, Dresden, Jena, Leipzig, München, Regensburg, Wittenberg u. a. 1658-1663 . 95:143 mm. 298 teilw. w. Bll. mit 101 Einträgen. Rotbraun Maroquin d. Zt. mit reicher Rücken-, Deckel- u. Stehkantenverg., floraler gepunzter Schnitt in Gold u. Farben. Schätzpreis: *R (2.400,- €) / (3.216,- $) Imhoff, aus der bekannten Nürnberger Patrizierfamilie, begann das Stammbuch in Jena als Student der Rechte. Die Einträge, meist von Persönlichkeiten aus dem Gelehrtenstande, beginnen im Jahr 1658 (u. a. von dem Anatomen Werner Rolfink, dem Juristen Benedict Carpzov und dem Theologen Abraham Calorius). Aus demselben Jahr finden wir Einträge aus Dresden, Wittenberg, Leipzig und Jena. Es folgen Einträge von einer Reise nach Süddeutschland (Regensburg, München, Augsburg und Ansbach) im Jahre 1659, dabei auf Bl. 261r ein lateinischer Vers von dem Geographen und Reiseschriftsteller Martin Zeiller aus Ulm. Aus dem gleichen Jahr stammt wohl auch der lateinische Eintrag von Jakob Balde , ohne Ort und Datum. Aus dem Jahre 1660 liegt kein Eintrag vor. Unter den nennenswerten Namen der folgenden Jahre 1661-63: Joachim Ernst und Christian August Grafen Oettingen (Bll. 18/19), Louis de Bourbon (17), Maximilian Franz Eusebius Graf Wolfegg (20), der Philosoph Jacob Schaller (105), der Jurist Ernst Friedrich Schröter (117, der Orientalist Andreas Sennert (123), der Astronom Christoph Nottnagel (125), der Genealoge Nicolaus Rittershausen (151), ferner Carl Friedrich Wrangel (243), Christoph Sigmund Gugel (190) und viele andere Professoren. - Innen gänzlich schmuckloses Stammbuch, das jedoch in einen reizenden Einband, mit mannigfaltiger, kleingemusterter Vergoldung gekleidet ist: auf dem Vorderdeckel als Mittelstück das Imhoffsche Wappen, darüber das Monogramm CAIH, darunter die Jahreszahl 1658 (alles querliegend). Auf dem leider etwas unregelmäßigem Goldschnitt großblütige farbige Blumen, auf der Vorderseite Fortuna. Gering berieben, ohne die 10 Bindebänder, Rücken mit kl. Wurmspuren. Innen einige kl. Wurmgänge, sonst wohlerhalten. - Vorbesitzer: von Warnecke, Berlin. Zuschlag: 4.500,- € / 6.030,- $ " " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1973 H&K 3/64 1.200,- = H&H 133
29 STAMMBÜCHER. - Imhoff, Christoph Andreas. Ansbach, Augsburg, Dresden, Jena, Leipzig, München, Regensburg, Wittenberg u. a. 1658-1663 . 95:143 mm. 298 teilw. w. Bll. mit 101 Einträgen. Rotbraun Maroquin d. Zt. mit reicher Rücken-, Deckel- u. Stehkantenverg., floraler gepunzter Schnitt in Gold u. Farben. Schätzpreis: *R (2.400,- €) / (3.216,- $) Imhoff, aus der bekannten Nürnberger Patrizierfamilie, begann das Stammbuch in Jena als Student der Rechte. Die Einträge, meist von Persönlichkeiten aus dem Gelehrtenstande, beginnen im Jahr 1658 (u. a. von dem Anatomen Werner Rolfink, dem Juristen Benedict Carpzov und dem Theologen Abraham Calorius). Aus demselben Jahr finden wir Einträge aus Dresden, Wittenberg, Leipzig und Jena. Es folgen Einträge von einer Reise nach Süddeutschland (Regensburg, München, Augsburg und Ansbach) im Jahre 1659, dabei auf Bl. 261r ein lateinischer Vers von dem Geographen und Reiseschriftsteller Martin Zeiller aus Ulm. Aus dem gleichen Jahr stammt wohl auch der lateinische Eintrag von Jakob Balde , ohne Ort und Datum. Aus dem Jahre 1660 liegt kein Eintrag vor. Unter den nennenswerten Namen der folgenden Jahre 1661-63: Joachim Ernst und Christian August Grafen Oettingen (Bll. 18/19), Louis de Bourbon (17), Maximilian Franz Eusebius Graf Wolfegg (20), der Philosoph Jacob Schaller (105), der Jurist Ernst Friedrich Schröter (117, der Orientalist Andreas Sennert (123), der Astronom Christoph Nottnagel (125), der Genealoge Nicolaus Rittershausen (151), ferner Carl Friedrich Wrangel (243), Christoph Sigmund Gugel (190) und viele andere Professoren. - Innen gänzlich schmuckloses Stammbuch, das jedoch in einen reizenden Einband, mit mannigfaltiger, kleingemusterter Vergoldung gekleidet ist: auf dem Vorderdeckel als Mittelstück das Imhoffsche Wappen, darüber das Monogramm CAIH, darunter die Jahreszahl 1658 (alles querliegend). Auf dem leider etwas unregelmäßigem Goldschnitt großblütige farbige Blumen, auf der Vorderseite Fortuna. Gering berieben, ohne die 10 Bindebänder, Rücken mit kl. Wurmspuren. Innen einige kl. Wurmgänge, sonst wohlerhalten. - Vorbesitzer: von Warnecke, Berlin. Zuschlag: 4.500,- € / 6.030,- $ " " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1973 H&K 3/64 1.200,- = H&H 133
29 STAMMBÜCHER. - Imhoff, Christoph Andreas. Ansbach, Augsburg, Dresden, Jena, Leipzig, München, Regensburg, Wittenberg u. a. 1658-1663 . 95:143 mm. 298 teilw. w. Bll. mit 101 Einträgen. Rotbraun Maroquin d. Zt. mit reicher Rücken-, Deckel- u. Stehkantenverg., floraler gepunzter Schnitt in Gold u. Farben. Schätzpreis: *R (2.400,- €) / (3.216,- $) Imhoff, aus der bekannten Nürnberger Patrizierfamilie, begann das Stammbuch in Jena als Student der Rechte. Die Einträge, meist von Persönlichkeiten aus dem Gelehrtenstande, beginnen im Jahr 1658 (u. a. von dem Anatomen Werner Rolfink, dem Juristen Benedict Carpzov und dem Theologen Abraham Calorius). Aus demselben Jahr finden wir Einträge aus Dresden, Wittenberg, Leipzig und Jena. Es folgen Einträge von einer Reise nach Süddeutschland (Regensburg, München, Augsburg und Ansbach) im Jahre 1659, dabei auf Bl. 261r ein lateinischer Vers von dem Geographen und Reiseschriftsteller Martin Zeiller aus Ulm. Aus dem gleichen Jahr stammt wohl auch der lateinische Eintrag von Jakob Balde , ohne Ort und Datum. Aus dem Jahre 1660 liegt kein Eintrag vor. Unter den nennenswerten Namen der folgenden Jahre 1661-63: Joachim Ernst und Christian August Grafen Oettingen (Bll. 18/19), Louis de Bourbon (17), Maximilian Franz Eusebius Graf Wolfegg (20), der Philosoph Jacob Schaller (105), der Jurist Ernst Friedrich Schröter (117, der Orientalist Andreas Sennert (123), der Astronom Christoph Nottnagel (125), der Genealoge Nicolaus Rittershausen (151), ferner Carl Friedrich Wrangel (243), Christoph Sigmund Gugel (190) und viele andere Professoren. - Innen gänzlich schmuckloses Stammbuch, das jedoch in einen reizenden Einband, mit mannigfaltiger, kleingemusterter Vergoldung gekleidet ist: auf dem Vorderdeckel als Mittelstück das Imhoffsche Wappen, darüber das Monogramm CAIH, darunter die Jahreszahl 1658 (alles querliegend). Auf dem leider etwas unregelmäßigem Goldschnitt großblütige farbige Blumen, auf der Vorderseite Fortuna. Gering berieben, ohne die 10 Bindebänder, Rücken mit kl. Wurmspuren. Innen einige kl. Wurmgänge, sonst wohlerhalten. - Vorbesitzer: von Warnecke, Berlin. Zuschlag: 4.500,- € / 6.030,- $ " " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1973 H&K 3/64 1.200,- = H&H 133
29 STAMMBÜCHER. - Imhoff, Christoph Andreas. Ansbach, Augsburg, Dresden, Jena, Leipzig, München, Regensburg, Wittenberg u. a. 1658-1663 . 95:143 mm. 298 teilw. w. Bll. mit 101 Einträgen. Rotbraun Maroquin d. Zt. mit reicher Rücken-, Deckel- u. Stehkantenverg., floraler gepunzter Schnitt in Gold u. Farben. Schätzpreis: *R (2.400,- €) / (3.216,- $) Imhoff, aus der bekannten Nürnberger Patrizierfamilie, begann das Stammbuch in Jena als Student der Rechte. Die Einträge, meist von Persönlichkeiten aus dem Gelehrtenstande, beginnen im Jahr 1658 (u. a. von dem Anatomen Werner Rolfink, dem Juristen Benedict Carpzov und dem Theologen Abraham Calorius). Aus demselben Jahr finden wir Einträge aus Dresden, Wittenberg, Leipzig und Jena. Es folgen Einträge von einer Reise nach Süddeutschland (Regensburg, München, Augsburg und Ansbach) im Jahre 1659, dabei auf Bl. 261r ein lateinischer Vers von dem Geographen und Reiseschriftsteller Martin Zeiller aus Ulm. Aus dem gleichen Jahr stammt wohl auch der lateinische Eintrag von Jakob Balde , ohne Ort und Datum. Aus dem Jahre 1660 liegt kein Eintrag vor. Unter den nennenswerten Namen der folgenden Jahre 1661-63: Joachim Ernst und Christian August Grafen Oettingen (Bll. 18/19), Louis de Bourbon (17), Maximilian Franz Eusebius Graf Wolfegg (20), der Philosoph Jacob Schaller (105), der Jurist Ernst Friedrich Schröter (117, der Orientalist Andreas Sennert (123), der Astronom Christoph Nottnagel (125), der Genealoge Nicolaus Rittershausen (151), ferner Carl Friedrich Wrangel (243), Christoph Sigmund Gugel (190) und viele andere Professoren. - Innen gänzlich schmuckloses Stammbuch, das jedoch in einen reizenden Einband, mit mannigfaltiger, kleingemusterter Vergoldung gekleidet ist: auf dem Vorderdeckel als Mittelstück das Imhoffsche Wappen, darüber das Monogramm CAIH, darunter die Jahreszahl 1658 (alles querliegend). Auf dem leider etwas unregelmäßigem Goldschnitt großblütige farbige Blumen, auf der Vorderseite Fortuna. Gering berieben, ohne die 10 Bindebänder, Rücken mit kl. Wurmspuren. Innen einige kl. Wurmgänge, sonst wohlerhalten. - Vorbesitzer: von Warnecke, Berlin. Zuschlag: 4.500,- € / 6.030,- $ " " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1973 H&K 3/64 1.200,- = H&H 133
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