2526 Neukirch. - Fénelon, (François de Salignac de la Mothe). Die Begebenheiten Des Prinzen von Ithaca, Oder: Der seinen Vater Ulysses, suchende Telemach... In Deutsche Verse gebracht, Und Mit Mythologisch-Geographisch-Historisch- u. Moralischen Anmerckungen erläutert, v. Benjamin Neukirch... 3 Tle. in 2 Bdn. Ansbach, Lüders, 1727 (Bd. 1) bzw. Roth, Huthofer für Rönnagel in Ansbach, Ffm. u. Lzg., 1739. Fol. Gest. Frontisp. , 8 Bll., 500 SS., 9; 6 Bll., 472 SS.; 3 Bll., 304 SS., 3 Bll., 21 (st. 24) Kupfertaf. Gesprenk. dklbraun Ldr. d. Zt. mit reicher ornament. Rverg., Rsch., grün/rot gesprenkelter Schnitt. Schätzpreis: (400,- €) / (560,- $) Dünnh. IV, 2954, 27.1; von F. du F. 1602; Fromm 8923; Goed. III, 349, 13, 3; H. d. B., Barocklit. 660 u. NF 712; Jantz 1864; Lanck./Oehler I, 76; Rümann 263. - Erste Ausgabe von Neukirchs Übertragung des französischen Prosaromans in deutsche Alexandrinerverse. Eine deutsche Prosaübersetzung von August Bohse war bereits 1700 vorausgegangen. - "Unter den der Augsburg-Nürnbergischen Illustration zugehörigen Büchern ragt ein monumentales dreibändiges Werk, das in Ansbach gedruckt u. verlegt wurde, hervor. Es ist dies die Übertragung des Telemach durch Benjamin Neukirch, dem Hofrat u. Hofmeister des dortigen Erbprinzen... Das Werk wurde - gewissermaßen als Privatdruck - von Neukirch selbst in Auftrag gegeben u. wunschgemäß auf feinem u. starkem Papier... gedruckt... Es entstand denn auch wirklich ein prachtvolles Buch... Dieses Ansbacher Werk bedeutet im Gegensatz zu der Mehrzahl der deutschen illustrierten Bücher des 18. Jhdts. in Anlehnung an französische Vorbilder die bewußte Gestaltung des Buches zum nicht nur für den Geist, sondern auch für das Auge bestimmten Kunstwerk" (Lanck./Oehl.). Die schönen Kupfer wurden von Cochin, Winter u. Lichtensteger nach Leclerc u. Sperling gestochen. - Es fehlen in Bd. 1 die Kupfertafeln zu Buch 4, 5 u. 6; die nachfolg. Bll. weisen dort am Bug Schnittspuren auf. Frisches, kaum fleckiges Expl. Deckel berieben, kl. Kratz- u. Wurmspuren, Ecken etwas bestoßen. Zuschlag: 550,- € / 770,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 56/2428 1.600,- Pgt. d. Zt. mit Rsch. - 3 Tle. in 2 Bdn. Kollat.: Frontisp. , Tit., 1 Bl. Widm., 2 Bll. Vorrede, 500 SS., 9 Bll.; Tit., 3 Bll. Vorrede, 472 SS.; Tit. 304 SS., 3 Bll. Reg., 24 Kupfertaf. - 1 Bl. mit geklebtem Riß. Einige Lagen v. Tl. 3 gering wasserfl., sonst sauberes, kaum stockfl. Expl. Einbd.e leicht angeschmutzt, die Rücken mit Resten v. Übertünchung, ein Rsch. beschädigt. 1991 H&H 65/2947 650,- Pp. d. frühen 19. Jhdts. mit Rsch. 3 Tle. in 1 Bd. - Teilw. gering gebräunt, stock- od. wasserfl., im ganzen jedoch sauber. Frontisp. verso mit Spur einer Stempelentfernung. Einbd. gebräunt u. berieben, Ecken bestoßen, ob. Kapital defekt. 1995 H&H 80/3478 820,- Ldr. d. Zt. mit Rverg., Rsch. u. Goldschn. - Des versch. Einbindens der Vor- u. Nachbll. wegen schwankt die Kollat. d. Ausg. Unser Expl. stimmt im 1. Tl. mit dem v. Dünnhaupt beschriebenen überein ("vollständige" Variante), während die Kollat. der Tle. 2 u. 3 der "mageren" Variante entspricht (Tl. 2 mit 3 st. 5 Bll. Vorst. nach dem Tit., Tl. 3 ohne die 2 Bll. Widm.). - Die Tafeln teils rechts bis zum Plattenrand (vereinz. bis zum Bildrand) beschn., die Tit. verso gestemp., Bd. 3 im ob. w. Rand gering wurmst., sonst schönes, fast fleckenfreies Exemplar auf großem Papier. Einbände etwas berieben u. bestoßen, einige Kapitale lädiert, ein Gelenk brüchig. 2008 H&H 121/1869 400,- Gefleckt Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rverg., Stehkantenblindpr. u. Rsch. - Des verschiedenen Einbindens der Vor- u. Nachblätter wegens schwankt die Kollation der Ausgabe. Unser Exemplar stimmt mit der v. Dünnhaupt beschriebenen vollständigen Variante überein (einigen Expln. v. Tl. 3 wurden die hier vorhandenen insgesamt 4 Bll. Widmung u. Subskribentenliste nicht beigegeben). - Auf großem Papier, nur gering gebräunt u. stockfl., Frontisp. u. Tit. v. Tl
2526 Neukirch. - Fénelon, (François de Salignac de la Mothe). Die Begebenheiten Des Prinzen von Ithaca, Oder: Der seinen Vater Ulysses, suchende Telemach... In Deutsche Verse gebracht, Und Mit Mythologisch-Geographisch-Historisch- u. Moralischen Anmerckungen erläutert, v. Benjamin Neukirch... 3 Tle. in 2 Bdn. Ansbach, Lüders, 1727 (Bd. 1) bzw. Roth, Huthofer für Rönnagel in Ansbach, Ffm. u. Lzg., 1739. Fol. Gest. Frontisp. , 8 Bll., 500 SS., 9; 6 Bll., 472 SS.; 3 Bll., 304 SS., 3 Bll., 21 (st. 24) Kupfertaf. Gesprenk. dklbraun Ldr. d. Zt. mit reicher ornament. Rverg., Rsch., grün/rot gesprenkelter Schnitt. Schätzpreis: (400,- €) / (560,- $) Dünnh. IV, 2954, 27.1; von F. du F. 1602; Fromm 8923; Goed. III, 349, 13, 3; H. d. B., Barocklit. 660 u. NF 712; Jantz 1864; Lanck./Oehler I, 76; Rümann 263. - Erste Ausgabe von Neukirchs Übertragung des französischen Prosaromans in deutsche Alexandrinerverse. Eine deutsche Prosaübersetzung von August Bohse war bereits 1700 vorausgegangen. - "Unter den der Augsburg-Nürnbergischen Illustration zugehörigen Büchern ragt ein monumentales dreibändiges Werk, das in Ansbach gedruckt u. verlegt wurde, hervor. Es ist dies die Übertragung des Telemach durch Benjamin Neukirch, dem Hofrat u. Hofmeister des dortigen Erbprinzen... Das Werk wurde - gewissermaßen als Privatdruck - von Neukirch selbst in Auftrag gegeben u. wunschgemäß auf feinem u. starkem Papier... gedruckt... Es entstand denn auch wirklich ein prachtvolles Buch... Dieses Ansbacher Werk bedeutet im Gegensatz zu der Mehrzahl der deutschen illustrierten Bücher des 18. Jhdts. in Anlehnung an französische Vorbilder die bewußte Gestaltung des Buches zum nicht nur für den Geist, sondern auch für das Auge bestimmten Kunstwerk" (Lanck./Oehl.). Die schönen Kupfer wurden von Cochin, Winter u. Lichtensteger nach Leclerc u. Sperling gestochen. - Es fehlen in Bd. 1 die Kupfertafeln zu Buch 4, 5 u. 6; die nachfolg. Bll. weisen dort am Bug Schnittspuren auf. Frisches, kaum fleckiges Expl. Deckel berieben, kl. Kratz- u. Wurmspuren, Ecken etwas bestoßen. Zuschlag: 550,- € / 770,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 56/2428 1.600,- Pgt. d. Zt. mit Rsch. - 3 Tle. in 2 Bdn. Kollat.: Frontisp. , Tit., 1 Bl. Widm., 2 Bll. Vorrede, 500 SS., 9 Bll.; Tit., 3 Bll. Vorrede, 472 SS.; Tit. 304 SS., 3 Bll. Reg., 24 Kupfertaf. - 1 Bl. mit geklebtem Riß. Einige Lagen v. Tl. 3 gering wasserfl., sonst sauberes, kaum stockfl. Expl. Einbd.e leicht angeschmutzt, die Rücken mit Resten v. Übertünchung, ein Rsch. beschädigt. 1991 H&H 65/2947 650,- Pp. d. frühen 19. Jhdts. mit Rsch. 3 Tle. in 1 Bd. - Teilw. gering gebräunt, stock- od. wasserfl., im ganzen jedoch sauber. Frontisp. verso mit Spur einer Stempelentfernung. Einbd. gebräunt u. berieben, Ecken bestoßen, ob. Kapital defekt. 1995 H&H 80/3478 820,- Ldr. d. Zt. mit Rverg., Rsch. u. Goldschn. - Des versch. Einbindens der Vor- u. Nachbll. wegen schwankt die Kollat. d. Ausg. Unser Expl. stimmt im 1. Tl. mit dem v. Dünnhaupt beschriebenen überein ("vollständige" Variante), während die Kollat. der Tle. 2 u. 3 der "mageren" Variante entspricht (Tl. 2 mit 3 st. 5 Bll. Vorst. nach dem Tit., Tl. 3 ohne die 2 Bll. Widm.). - Die Tafeln teils rechts bis zum Plattenrand (vereinz. bis zum Bildrand) beschn., die Tit. verso gestemp., Bd. 3 im ob. w. Rand gering wurmst., sonst schönes, fast fleckenfreies Exemplar auf großem Papier. Einbände etwas berieben u. bestoßen, einige Kapitale lädiert, ein Gelenk brüchig. 2008 H&H 121/1869 400,- Gefleckt Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rverg., Stehkantenblindpr. u. Rsch. - Des verschiedenen Einbindens der Vor- u. Nachblätter wegens schwankt die Kollation der Ausgabe. Unser Exemplar stimmt mit der v. Dünnhaupt beschriebenen vollständigen Variante überein (einigen Expln. v. Tl. 3 wurden die hier vorhandenen insgesamt 4 Bll. Widmung u. Subskribentenliste nicht beigegeben). - Auf großem Papier, nur gering gebräunt u. stockfl., Frontisp. u. Tit. v. Tl
2526 Neukirch. - Fénelon, (François de Salignac de la Mothe). Die Begebenheiten Des Prinzen von Ithaca, Oder: Der seinen Vater Ulysses, suchende Telemach... In Deutsche Verse gebracht, Und Mit Mythologisch-Geographisch-Historisch- u. Moralischen Anmerckungen erläutert, v. Benjamin Neukirch... 3 Tle. in 2 Bdn. Ansbach, Lüders, 1727 (Bd. 1) bzw. Roth, Huthofer für Rönnagel in Ansbach, Ffm. u. Lzg., 1739. Fol. Gest. Frontisp. , 8 Bll., 500 SS., 9; 6 Bll., 472 SS.; 3 Bll., 304 SS., 3 Bll., 21 (st. 24) Kupfertaf. Gesprenk. dklbraun Ldr. d. Zt. mit reicher ornament. Rverg., Rsch., grün/rot gesprenkelter Schnitt. Schätzpreis: (400,- €) / (560,- $) Dünnh. IV, 2954, 27.1; von F. du F. 1602; Fromm 8923; Goed. III, 349, 13, 3; H. d. B., Barocklit. 660 u. NF 712; Jantz 1864; Lanck./Oehler I, 76; Rümann 263. - Erste Ausgabe von Neukirchs Übertragung des französischen Prosaromans in deutsche Alexandrinerverse. Eine deutsche Prosaübersetzung von August Bohse war bereits 1700 vorausgegangen. - "Unter den der Augsburg-Nürnbergischen Illustration zugehörigen Büchern ragt ein monumentales dreibändiges Werk, das in Ansbach gedruckt u. verlegt wurde, hervor. Es ist dies die Übertragung des Telemach durch Benjamin Neukirch, dem Hofrat u. Hofmeister des dortigen Erbprinzen... Das Werk wurde - gewissermaßen als Privatdruck - von Neukirch selbst in Auftrag gegeben u. wunschgemäß auf feinem u. starkem Papier... gedruckt... Es entstand denn auch wirklich ein prachtvolles Buch... Dieses Ansbacher Werk bedeutet im Gegensatz zu der Mehrzahl der deutschen illustrierten Bücher des 18. Jhdts. in Anlehnung an französische Vorbilder die bewußte Gestaltung des Buches zum nicht nur für den Geist, sondern auch für das Auge bestimmten Kunstwerk" (Lanck./Oehl.). Die schönen Kupfer wurden von Cochin, Winter u. Lichtensteger nach Leclerc u. Sperling gestochen. - Es fehlen in Bd. 1 die Kupfertafeln zu Buch 4, 5 u. 6; die nachfolg. Bll. weisen dort am Bug Schnittspuren auf. Frisches, kaum fleckiges Expl. Deckel berieben, kl. Kratz- u. Wurmspuren, Ecken etwas bestoßen. Zuschlag: 550,- € / 770,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 56/2428 1.600,- Pgt. d. Zt. mit Rsch. - 3 Tle. in 2 Bdn. Kollat.: Frontisp. , Tit., 1 Bl. Widm., 2 Bll. Vorrede, 500 SS., 9 Bll.; Tit., 3 Bll. Vorrede, 472 SS.; Tit. 304 SS., 3 Bll. Reg., 24 Kupfertaf. - 1 Bl. mit geklebtem Riß. Einige Lagen v. Tl. 3 gering wasserfl., sonst sauberes, kaum stockfl. Expl. Einbd.e leicht angeschmutzt, die Rücken mit Resten v. Übertünchung, ein Rsch. beschädigt. 1991 H&H 65/2947 650,- Pp. d. frühen 19. Jhdts. mit Rsch. 3 Tle. in 1 Bd. - Teilw. gering gebräunt, stock- od. wasserfl., im ganzen jedoch sauber. Frontisp. verso mit Spur einer Stempelentfernung. Einbd. gebräunt u. berieben, Ecken bestoßen, ob. Kapital defekt. 1995 H&H 80/3478 820,- Ldr. d. Zt. mit Rverg., Rsch. u. Goldschn. - Des versch. Einbindens der Vor- u. Nachbll. wegen schwankt die Kollat. d. Ausg. Unser Expl. stimmt im 1. Tl. mit dem v. Dünnhaupt beschriebenen überein ("vollständige" Variante), während die Kollat. der Tle. 2 u. 3 der "mageren" Variante entspricht (Tl. 2 mit 3 st. 5 Bll. Vorst. nach dem Tit., Tl. 3 ohne die 2 Bll. Widm.). - Die Tafeln teils rechts bis zum Plattenrand (vereinz. bis zum Bildrand) beschn., die Tit. verso gestemp., Bd. 3 im ob. w. Rand gering wurmst., sonst schönes, fast fleckenfreies Exemplar auf großem Papier. Einbände etwas berieben u. bestoßen, einige Kapitale lädiert, ein Gelenk brüchig. 2008 H&H 121/1869 400,- Gefleckt Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rverg., Stehkantenblindpr. u. Rsch. - Des verschiedenen Einbindens der Vor- u. Nachblätter wegens schwankt die Kollation der Ausgabe. Unser Exemplar stimmt mit der v. Dünnhaupt beschriebenen vollständigen Variante überein (einigen Expln. v. Tl. 3 wurden die hier vorhandenen insgesamt 4 Bll. Widmung u. Subskribentenliste nicht beigegeben). - Auf großem Papier, nur gering gebräunt u. stockfl., Frontisp. u. Tit. v. Tl
2526 Neukirch. - Fénelon, (François de Salignac de la Mothe). Die Begebenheiten Des Prinzen von Ithaca, Oder: Der seinen Vater Ulysses, suchende Telemach... In Deutsche Verse gebracht, Und Mit Mythologisch-Geographisch-Historisch- u. Moralischen Anmerckungen erläutert, v. Benjamin Neukirch... 3 Tle. in 2 Bdn. Ansbach, Lüders, 1727 (Bd. 1) bzw. Roth, Huthofer für Rönnagel in Ansbach, Ffm. u. Lzg., 1739. Fol. Gest. Frontisp. , 8 Bll., 500 SS., 9; 6 Bll., 472 SS.; 3 Bll., 304 SS., 3 Bll., 21 (st. 24) Kupfertaf. Gesprenk. dklbraun Ldr. d. Zt. mit reicher ornament. Rverg., Rsch., grün/rot gesprenkelter Schnitt. Schätzpreis: (400,- €) / (560,- $) Dünnh. IV, 2954, 27.1; von F. du F. 1602; Fromm 8923; Goed. III, 349, 13, 3; H. d. B., Barocklit. 660 u. NF 712; Jantz 1864; Lanck./Oehler I, 76; Rümann 263. - Erste Ausgabe von Neukirchs Übertragung des französischen Prosaromans in deutsche Alexandrinerverse. Eine deutsche Prosaübersetzung von August Bohse war bereits 1700 vorausgegangen. - "Unter den der Augsburg-Nürnbergischen Illustration zugehörigen Büchern ragt ein monumentales dreibändiges Werk, das in Ansbach gedruckt u. verlegt wurde, hervor. Es ist dies die Übertragung des Telemach durch Benjamin Neukirch, dem Hofrat u. Hofmeister des dortigen Erbprinzen... Das Werk wurde - gewissermaßen als Privatdruck - von Neukirch selbst in Auftrag gegeben u. wunschgemäß auf feinem u. starkem Papier... gedruckt... Es entstand denn auch wirklich ein prachtvolles Buch... Dieses Ansbacher Werk bedeutet im Gegensatz zu der Mehrzahl der deutschen illustrierten Bücher des 18. Jhdts. in Anlehnung an französische Vorbilder die bewußte Gestaltung des Buches zum nicht nur für den Geist, sondern auch für das Auge bestimmten Kunstwerk" (Lanck./Oehl.). Die schönen Kupfer wurden von Cochin, Winter u. Lichtensteger nach Leclerc u. Sperling gestochen. - Es fehlen in Bd. 1 die Kupfertafeln zu Buch 4, 5 u. 6; die nachfolg. Bll. weisen dort am Bug Schnittspuren auf. Frisches, kaum fleckiges Expl. Deckel berieben, kl. Kratz- u. Wurmspuren, Ecken etwas bestoßen. Zuschlag: 550,- € / 770,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1988 H&K 56/2428 1.600,- Pgt. d. Zt. mit Rsch. - 3 Tle. in 2 Bdn. Kollat.: Frontisp. , Tit., 1 Bl. Widm., 2 Bll. Vorrede, 500 SS., 9 Bll.; Tit., 3 Bll. Vorrede, 472 SS.; Tit. 304 SS., 3 Bll. Reg., 24 Kupfertaf. - 1 Bl. mit geklebtem Riß. Einige Lagen v. Tl. 3 gering wasserfl., sonst sauberes, kaum stockfl. Expl. Einbd.e leicht angeschmutzt, die Rücken mit Resten v. Übertünchung, ein Rsch. beschädigt. 1991 H&H 65/2947 650,- Pp. d. frühen 19. Jhdts. mit Rsch. 3 Tle. in 1 Bd. - Teilw. gering gebräunt, stock- od. wasserfl., im ganzen jedoch sauber. Frontisp. verso mit Spur einer Stempelentfernung. Einbd. gebräunt u. berieben, Ecken bestoßen, ob. Kapital defekt. 1995 H&H 80/3478 820,- Ldr. d. Zt. mit Rverg., Rsch. u. Goldschn. - Des versch. Einbindens der Vor- u. Nachbll. wegen schwankt die Kollat. d. Ausg. Unser Expl. stimmt im 1. Tl. mit dem v. Dünnhaupt beschriebenen überein ("vollständige" Variante), während die Kollat. der Tle. 2 u. 3 der "mageren" Variante entspricht (Tl. 2 mit 3 st. 5 Bll. Vorst. nach dem Tit., Tl. 3 ohne die 2 Bll. Widm.). - Die Tafeln teils rechts bis zum Plattenrand (vereinz. bis zum Bildrand) beschn., die Tit. verso gestemp., Bd. 3 im ob. w. Rand gering wurmst., sonst schönes, fast fleckenfreies Exemplar auf großem Papier. Einbände etwas berieben u. bestoßen, einige Kapitale lädiert, ein Gelenk brüchig. 2008 H&H 121/1869 400,- Gefleckt Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rverg., Stehkantenblindpr. u. Rsch. - Des verschiedenen Einbindens der Vor- u. Nachblätter wegens schwankt die Kollation der Ausgabe. Unser Exemplar stimmt mit der v. Dünnhaupt beschriebenen vollständigen Variante überein (einigen Expln. v. Tl. 3 wurden die hier vorhandenen insgesamt 4 Bll. Widmung u. Subskribentenliste nicht beigegeben). - Auf großem Papier, nur gering gebräunt u. stockfl., Frontisp. u. Tit. v. Tl
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