Auktionsarchiv: Los-Nr. 2472

2472 Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer)

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2472

2472 Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer)

Schätzpreis
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Beschreibung:

2472 Komponist, 1791-1864. - Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer), E. Br. m. U. Paris 20.VIII.1855. 8°. 3½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (340,- €) "Sehr geehrter Herr Direktor... auch daß die Wahl meiner Oper zur Feier des Hohen Namenstag Ihrer Majestät der Kaiserin sehr unpassend finde, wegen des Sujet's welches die Erhebung einer Marketänderin zur Kaiserin u ihre Krönung behandelt..."; vielleicht sei es besser, die Oper nicht zum Namenstag zu geben, das wäre ihm selbst auch angenehmer nach längerer Krankheit. Sein Gesundheitszustand hat sich gebessert, so "... daß ich im Stande bin die Reise nach Wien zu unternehmen . Doch würde ich natürlicherweise dieses nur thun wenn die Oper für d 19. November festgelegt bleibt und S. Excellenz meinen bedenken gegen die Wahl des Tages nicht gerechtfertigt finden sollte...". Er bittet um eine Depesche, ob die Oper nun tatsächlich am 19. November gespielt werden soll oder nicht, "... damit ich im ersteren Falle dann sogleich nach Wien abreisen würde...". - Auf blauem Papier, unter der Tinte verblaßt. Zuschlag: 300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2472 Komponist, 1791-1864. - Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer), E. Br. m. U. Paris 20.VIII.1855. 8°. 3½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (340,- €) "Sehr geehrter Herr Direktor... auch daß die Wahl meiner Oper zur Feier des Hohen Namenstag Ihrer Majestät der Kaiserin sehr unpassend finde, wegen des Sujet's welches die Erhebung einer Marketänderin zur Kaiserin u ihre Krönung behandelt..."; vielleicht sei es besser, die Oper nicht zum Namenstag zu geben, das wäre ihm selbst auch angenehmer nach längerer Krankheit. Sein Gesundheitszustand hat sich gebessert, so "... daß ich im Stande bin die Reise nach Wien zu unternehmen . Doch würde ich natürlicherweise dieses nur thun wenn die Oper für d 19. November festgelegt bleibt und S. Excellenz meinen bedenken gegen die Wahl des Tages nicht gerechtfertigt finden sollte...". Er bittet um eine Depesche, ob die Oper nun tatsächlich am 19. November gespielt werden soll oder nicht, "... damit ich im ersteren Falle dann sogleich nach Wien abreisen würde...". - Auf blauem Papier, unter der Tinte verblaßt. Zuschlag: 300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

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2472 Komponist, 1791-1864. - Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer), E. Br. m. U. Paris 20.VIII.1855. 8°. 3½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (340,- €) "Sehr geehrter Herr Direktor... auch daß die Wahl meiner Oper zur Feier des Hohen Namenstag Ihrer Majestät der Kaiserin sehr unpassend finde, wegen des Sujet's welches die Erhebung einer Marketänderin zur Kaiserin u ihre Krönung behandelt..."; vielleicht sei es besser, die Oper nicht zum Namenstag zu geben, das wäre ihm selbst auch angenehmer nach längerer Krankheit. Sein Gesundheitszustand hat sich gebessert, so "... daß ich im Stande bin die Reise nach Wien zu unternehmen . Doch würde ich natürlicherweise dieses nur thun wenn die Oper für d 19. November festgelegt bleibt und S. Excellenz meinen bedenken gegen die Wahl des Tages nicht gerechtfertigt finden sollte...". Er bittet um eine Depesche, ob die Oper nun tatsächlich am 19. November gespielt werden soll oder nicht, "... damit ich im ersteren Falle dann sogleich nach Wien abreisen würde...". - Auf blauem Papier, unter der Tinte verblaßt. Zuschlag: 300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2472 Komponist, 1791-1864. - Meyerbeer, Giacomo (Jacob Liebmann Meyer Beer), E. Br. m. U. Paris 20.VIII.1855. 8°. 3½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (340,- €) "Sehr geehrter Herr Direktor... auch daß die Wahl meiner Oper zur Feier des Hohen Namenstag Ihrer Majestät der Kaiserin sehr unpassend finde, wegen des Sujet's welches die Erhebung einer Marketänderin zur Kaiserin u ihre Krönung behandelt..."; vielleicht sei es besser, die Oper nicht zum Namenstag zu geben, das wäre ihm selbst auch angenehmer nach längerer Krankheit. Sein Gesundheitszustand hat sich gebessert, so "... daß ich im Stande bin die Reise nach Wien zu unternehmen . Doch würde ich natürlicherweise dieses nur thun wenn die Oper für d 19. November festgelegt bleibt und S. Excellenz meinen bedenken gegen die Wahl des Tages nicht gerechtfertigt finden sollte...". Er bittet um eine Depesche, ob die Oper nun tatsächlich am 19. November gespielt werden soll oder nicht, "... damit ich im ersteren Falle dann sogleich nach Wien abreisen würde...". - Auf blauem Papier, unter der Tinte verblaßt. Zuschlag: 300,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

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