2438 Frau Richard Wagners, 1837-1930. - Bayreuth. - Wagner, Cosima, 12 Br. u. 1 Br.-Kte. und 1 Entwurf, 2 Postktn., 1 masch. Gedicht, nach ihren Anweisungen von verschied. Händen . Riedberg, Dresden, Gr. Lichterfelde, Portofino, Wahnfried u. a. 1901-1909. 8°. Ca. 40 SS., tls. auf Dpbll. Dabei 5 Kuverts. Schätzpreis: (300,- €) Interessantes Konvolut von Briefen an Herrn Schuler, Festspiel-Verwaltung. Darunter genaue Anweisungen zu ihrer Korrespondenz, Briefe in ihrem Auftrag zu schreiben und zu ordnen, zu vergleichen und abzuheften, weiterzuleiten, Kopien oder Abschriften zu machen. Sie braucht die Adresse von Herrn Bertram; bittet Wilhelm Schuler und Max Gross Briefe durchzusehen "... darf ich bitten zu erst den Brief zu lesen und des Sinnes wie des Zusammenhanges eines jeden Satzes sich zu versichern...". "... Noch habe ich eine Bitte: Bei der Einschreibung der Manuscripte im Catalog je die drei Arten Tinte beachten zu wollen." Sie dankt für Blumen wie "für alle Ihre guten eifrigen Dienste auf das wärmste" und "... für Ihre Reise nach Dresden u. das letzte Geleite, welches Sie dem Freunde gaben...". Sie erzählt von Familie u. ist dankbar, daß zu Hause alles recht wohl ist, bittet um Mittheilung über Trautner, ein früheres Stubenmädchen Gretchen, "... es beruhigte mich sehr zu hören dass Gill mit der Familie des Bürgermeisters reiste...". Aber sie kümmert sich auch über Organisationen der Festspiele: Sofort schicken "1. Costume von Hagen (Mantel, Helm... Nicht den Harnisch) 2. Das Trinkhorn zum Zerschlagen ... spätesten 10 Uhr...!" Ferner eine französ. Grußbotschaft an König Ferdinand von Bulgarien; Entwurf für einen Neujahrsgruß an den Prinzregenten Luitpold, "Allerhöchster Protector unserer Fetspiele". Ein ausführlicher achtseit. Entwurf zu einem Brief an den "Theuersten Erbprinz", den Sie mit ihrem Bericht ermuntern möchte, "Sie sehen... ich versuche es, den Faden unsrer gewohnten Gespräche wieder aufzunehmen, im tiefsten Innern aber, indem ich mich an Sie wende habe ich nur das Eine vor mir: Ihre Prüfung und hege nur den einen inbrünstigen Wunsch, dass Ihre geliebte... Gemahlin sich erhole...". - Ein Kuvert mit der Adr. des Hofsekretärs von Klug. Drei Strophen mit Bleistift bezeichnet: "von Frau Cos. Wagner gedichtet": "Statt des muntern Osterhasen/ Nahet schwer der Elephant,/ Thier der Weisheit sonder Phrasen/ Traulich uns und gut bekannt... Fort Gedanken, fliehet Sorgen/ Heil dir, holde Heiterkeit!" - Beiliegt ein Brief von "Eva Wagner" mit der Anweisung an Wilhelm Schuler, "... dass 100 Exemplare dieses Gedichtes lithographiert oder besser facsimiliert, wie häufig schon mit Briefen geschehen, werden...". Ein Br. wasserfleckig. Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2438 Frau Richard Wagners, 1837-1930. - Bayreuth. - Wagner, Cosima, 12 Br. u. 1 Br.-Kte. und 1 Entwurf, 2 Postktn., 1 masch. Gedicht, nach ihren Anweisungen von verschied. Händen . Riedberg, Dresden, Gr. Lichterfelde, Portofino, Wahnfried u. a. 1901-1909. 8°. Ca. 40 SS., tls. auf Dpbll. Dabei 5 Kuverts. Schätzpreis: (300,- €) Interessantes Konvolut von Briefen an Herrn Schuler, Festspiel-Verwaltung. Darunter genaue Anweisungen zu ihrer Korrespondenz, Briefe in ihrem Auftrag zu schreiben und zu ordnen, zu vergleichen und abzuheften, weiterzuleiten, Kopien oder Abschriften zu machen. Sie braucht die Adresse von Herrn Bertram; bittet Wilhelm Schuler und Max Gross Briefe durchzusehen "... darf ich bitten zu erst den Brief zu lesen und des Sinnes wie des Zusammenhanges eines jeden Satzes sich zu versichern...". "... Noch habe ich eine Bitte: Bei der Einschreibung der Manuscripte im Catalog je die drei Arten Tinte beachten zu wollen." Sie dankt für Blumen wie "für alle Ihre guten eifrigen Dienste auf das wärmste" und "... für Ihre Reise nach Dresden u. das letzte Geleite, welches Sie dem Freunde gaben...". Sie erzählt von Familie u. ist dankbar, daß zu Hause alles recht wohl ist, bittet um Mittheilung über Trautner, ein früheres Stubenmädchen Gretchen, "... es beruhigte mich sehr zu hören dass Gill mit der Familie des Bürgermeisters reiste...". Aber sie kümmert sich auch über Organisationen der Festspiele: Sofort schicken "1. Costume von Hagen (Mantel, Helm... Nicht den Harnisch) 2. Das Trinkhorn zum Zerschlagen ... spätesten 10 Uhr...!" Ferner eine französ. Grußbotschaft an König Ferdinand von Bulgarien; Entwurf für einen Neujahrsgruß an den Prinzregenten Luitpold, "Allerhöchster Protector unserer Fetspiele". Ein ausführlicher achtseit. Entwurf zu einem Brief an den "Theuersten Erbprinz", den Sie mit ihrem Bericht ermuntern möchte, "Sie sehen... ich versuche es, den Faden unsrer gewohnten Gespräche wieder aufzunehmen, im tiefsten Innern aber, indem ich mich an Sie wende habe ich nur das Eine vor mir: Ihre Prüfung und hege nur den einen inbrünstigen Wunsch, dass Ihre geliebte... Gemahlin sich erhole...". - Ein Kuvert mit der Adr. des Hofsekretärs von Klug. Drei Strophen mit Bleistift bezeichnet: "von Frau Cos. Wagner gedichtet": "Statt des muntern Osterhasen/ Nahet schwer der Elephant,/ Thier der Weisheit sonder Phrasen/ Traulich uns und gut bekannt... Fort Gedanken, fliehet Sorgen/ Heil dir, holde Heiterkeit!" - Beiliegt ein Brief von "Eva Wagner" mit der Anweisung an Wilhelm Schuler, "... dass 100 Exemplare dieses Gedichtes lithographiert oder besser facsimiliert, wie häufig schon mit Briefen geschehen, werden...". Ein Br. wasserfleckig. Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2438 Frau Richard Wagners, 1837-1930. - Bayreuth. - Wagner, Cosima, 12 Br. u. 1 Br.-Kte. und 1 Entwurf, 2 Postktn., 1 masch. Gedicht, nach ihren Anweisungen von verschied. Händen . Riedberg, Dresden, Gr. Lichterfelde, Portofino, Wahnfried u. a. 1901-1909. 8°. Ca. 40 SS., tls. auf Dpbll. Dabei 5 Kuverts. Schätzpreis: (300,- €) Interessantes Konvolut von Briefen an Herrn Schuler, Festspiel-Verwaltung. Darunter genaue Anweisungen zu ihrer Korrespondenz, Briefe in ihrem Auftrag zu schreiben und zu ordnen, zu vergleichen und abzuheften, weiterzuleiten, Kopien oder Abschriften zu machen. Sie braucht die Adresse von Herrn Bertram; bittet Wilhelm Schuler und Max Gross Briefe durchzusehen "... darf ich bitten zu erst den Brief zu lesen und des Sinnes wie des Zusammenhanges eines jeden Satzes sich zu versichern...". "... Noch habe ich eine Bitte: Bei der Einschreibung der Manuscripte im Catalog je die drei Arten Tinte beachten zu wollen." Sie dankt für Blumen wie "für alle Ihre guten eifrigen Dienste auf das wärmste" und "... für Ihre Reise nach Dresden u. das letzte Geleite, welches Sie dem Freunde gaben...". Sie erzählt von Familie u. ist dankbar, daß zu Hause alles recht wohl ist, bittet um Mittheilung über Trautner, ein früheres Stubenmädchen Gretchen, "... es beruhigte mich sehr zu hören dass Gill mit der Familie des Bürgermeisters reiste...". Aber sie kümmert sich auch über Organisationen der Festspiele: Sofort schicken "1. Costume von Hagen (Mantel, Helm... Nicht den Harnisch) 2. Das Trinkhorn zum Zerschlagen ... spätesten 10 Uhr...!" Ferner eine französ. Grußbotschaft an König Ferdinand von Bulgarien; Entwurf für einen Neujahrsgruß an den Prinzregenten Luitpold, "Allerhöchster Protector unserer Fetspiele". Ein ausführlicher achtseit. Entwurf zu einem Brief an den "Theuersten Erbprinz", den Sie mit ihrem Bericht ermuntern möchte, "Sie sehen... ich versuche es, den Faden unsrer gewohnten Gespräche wieder aufzunehmen, im tiefsten Innern aber, indem ich mich an Sie wende habe ich nur das Eine vor mir: Ihre Prüfung und hege nur den einen inbrünstigen Wunsch, dass Ihre geliebte... Gemahlin sich erhole...". - Ein Kuvert mit der Adr. des Hofsekretärs von Klug. Drei Strophen mit Bleistift bezeichnet: "von Frau Cos. Wagner gedichtet": "Statt des muntern Osterhasen/ Nahet schwer der Elephant,/ Thier der Weisheit sonder Phrasen/ Traulich uns und gut bekannt... Fort Gedanken, fliehet Sorgen/ Heil dir, holde Heiterkeit!" - Beiliegt ein Brief von "Eva Wagner" mit der Anweisung an Wilhelm Schuler, "... dass 100 Exemplare dieses Gedichtes lithographiert oder besser facsimiliert, wie häufig schon mit Briefen geschehen, werden...". Ein Br. wasserfleckig. Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2438 Frau Richard Wagners, 1837-1930. - Bayreuth. - Wagner, Cosima, 12 Br. u. 1 Br.-Kte. und 1 Entwurf, 2 Postktn., 1 masch. Gedicht, nach ihren Anweisungen von verschied. Händen . Riedberg, Dresden, Gr. Lichterfelde, Portofino, Wahnfried u. a. 1901-1909. 8°. Ca. 40 SS., tls. auf Dpbll. Dabei 5 Kuverts. Schätzpreis: (300,- €) Interessantes Konvolut von Briefen an Herrn Schuler, Festspiel-Verwaltung. Darunter genaue Anweisungen zu ihrer Korrespondenz, Briefe in ihrem Auftrag zu schreiben und zu ordnen, zu vergleichen und abzuheften, weiterzuleiten, Kopien oder Abschriften zu machen. Sie braucht die Adresse von Herrn Bertram; bittet Wilhelm Schuler und Max Gross Briefe durchzusehen "... darf ich bitten zu erst den Brief zu lesen und des Sinnes wie des Zusammenhanges eines jeden Satzes sich zu versichern...". "... Noch habe ich eine Bitte: Bei der Einschreibung der Manuscripte im Catalog je die drei Arten Tinte beachten zu wollen." Sie dankt für Blumen wie "für alle Ihre guten eifrigen Dienste auf das wärmste" und "... für Ihre Reise nach Dresden u. das letzte Geleite, welches Sie dem Freunde gaben...". Sie erzählt von Familie u. ist dankbar, daß zu Hause alles recht wohl ist, bittet um Mittheilung über Trautner, ein früheres Stubenmädchen Gretchen, "... es beruhigte mich sehr zu hören dass Gill mit der Familie des Bürgermeisters reiste...". Aber sie kümmert sich auch über Organisationen der Festspiele: Sofort schicken "1. Costume von Hagen (Mantel, Helm... Nicht den Harnisch) 2. Das Trinkhorn zum Zerschlagen ... spätesten 10 Uhr...!" Ferner eine französ. Grußbotschaft an König Ferdinand von Bulgarien; Entwurf für einen Neujahrsgruß an den Prinzregenten Luitpold, "Allerhöchster Protector unserer Fetspiele". Ein ausführlicher achtseit. Entwurf zu einem Brief an den "Theuersten Erbprinz", den Sie mit ihrem Bericht ermuntern möchte, "Sie sehen... ich versuche es, den Faden unsrer gewohnten Gespräche wieder aufzunehmen, im tiefsten Innern aber, indem ich mich an Sie wende habe ich nur das Eine vor mir: Ihre Prüfung und hege nur den einen inbrünstigen Wunsch, dass Ihre geliebte... Gemahlin sich erhole...". - Ein Kuvert mit der Adr. des Hofsekretärs von Klug. Drei Strophen mit Bleistift bezeichnet: "von Frau Cos. Wagner gedichtet": "Statt des muntern Osterhasen/ Nahet schwer der Elephant,/ Thier der Weisheit sonder Phrasen/ Traulich uns und gut bekannt... Fort Gedanken, fliehet Sorgen/ Heil dir, holde Heiterkeit!" - Beiliegt ein Brief von "Eva Wagner" mit der Anweisung an Wilhelm Schuler, "... dass 100 Exemplare dieses Gedichtes lithographiert oder besser facsimiliert, wie häufig schon mit Briefen geschehen, werden...". Ein Br. wasserfleckig. Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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