2404 Dichter, 1813-1869. - Hebbel, Friedrich, E. Br. m. U. und e. Adr. Wien 30.XI.1853. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (3.600,- €) Dankt Robert Schumann für eine Zusendung, "... Der Zufall fügte es, daß ich an demselben Tage, wo ich Ihre Balladen empfing, die Musik zu hören bekam... und ich wurde von der Gewalt Ihrer Töne ... erschüttert...". Es handelt sich um Hebbels Ballade vom Haideknaben . Er gesteht, daß "... Ihre eigenthümliche neue Form in mir die Hoffnung gemeinschaftlicher Verständigung zwischen Ihnen und mir über ein Problem, daß mich seit langen Jahren beschäftigt, erregt hat. Was würden Sie zu einem Drama sagen, daß sich, seines ungeheuren Umfangs wegen, bis auf wenige Parthien, ganz im Allgemeinen hielte und deshalb durchgehend von der Musik so zu begleiten wäre, wie z. B. die Ballade, die Sie melodramatisch behandelten. Ein solches Werk wird mein Moloch... der nicht Geringeres darstellt, als den Eintritt der Cultur in eine barbarischen Welt, doch darüber läßt sich nicht schreiben...". Er bittet Schumann um einen Besuch im anregenden Wien, wo ein persönlicher Auftritt "... Wunder wirkt...". "... Hier komt von mir jetzt die Genoveva zur Aufführung, aber wie? Zerfetzt, zerstückt, zerrissen, zerschlissen, und unter dem Namen: Magellona...". [deutschsprachige Erstaufführung 20.I.1854] Zuschlag: 2.800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2404 Dichter, 1813-1869. - Hebbel, Friedrich, E. Br. m. U. und e. Adr. Wien 30.XI.1853. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (3.600,- €) Dankt Robert Schumann für eine Zusendung, "... Der Zufall fügte es, daß ich an demselben Tage, wo ich Ihre Balladen empfing, die Musik zu hören bekam... und ich wurde von der Gewalt Ihrer Töne ... erschüttert...". Es handelt sich um Hebbels Ballade vom Haideknaben . Er gesteht, daß "... Ihre eigenthümliche neue Form in mir die Hoffnung gemeinschaftlicher Verständigung zwischen Ihnen und mir über ein Problem, daß mich seit langen Jahren beschäftigt, erregt hat. Was würden Sie zu einem Drama sagen, daß sich, seines ungeheuren Umfangs wegen, bis auf wenige Parthien, ganz im Allgemeinen hielte und deshalb durchgehend von der Musik so zu begleiten wäre, wie z. B. die Ballade, die Sie melodramatisch behandelten. Ein solches Werk wird mein Moloch... der nicht Geringeres darstellt, als den Eintritt der Cultur in eine barbarischen Welt, doch darüber läßt sich nicht schreiben...". Er bittet Schumann um einen Besuch im anregenden Wien, wo ein persönlicher Auftritt "... Wunder wirkt...". "... Hier komt von mir jetzt die Genoveva zur Aufführung, aber wie? Zerfetzt, zerstückt, zerrissen, zerschlissen, und unter dem Namen: Magellona...". [deutschsprachige Erstaufführung 20.I.1854] Zuschlag: 2.800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2404 Dichter, 1813-1869. - Hebbel, Friedrich, E. Br. m. U. und e. Adr. Wien 30.XI.1853. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (3.600,- €) Dankt Robert Schumann für eine Zusendung, "... Der Zufall fügte es, daß ich an demselben Tage, wo ich Ihre Balladen empfing, die Musik zu hören bekam... und ich wurde von der Gewalt Ihrer Töne ... erschüttert...". Es handelt sich um Hebbels Ballade vom Haideknaben . Er gesteht, daß "... Ihre eigenthümliche neue Form in mir die Hoffnung gemeinschaftlicher Verständigung zwischen Ihnen und mir über ein Problem, daß mich seit langen Jahren beschäftigt, erregt hat. Was würden Sie zu einem Drama sagen, daß sich, seines ungeheuren Umfangs wegen, bis auf wenige Parthien, ganz im Allgemeinen hielte und deshalb durchgehend von der Musik so zu begleiten wäre, wie z. B. die Ballade, die Sie melodramatisch behandelten. Ein solches Werk wird mein Moloch... der nicht Geringeres darstellt, als den Eintritt der Cultur in eine barbarischen Welt, doch darüber läßt sich nicht schreiben...". Er bittet Schumann um einen Besuch im anregenden Wien, wo ein persönlicher Auftritt "... Wunder wirkt...". "... Hier komt von mir jetzt die Genoveva zur Aufführung, aber wie? Zerfetzt, zerstückt, zerrissen, zerschlissen, und unter dem Namen: Magellona...". [deutschsprachige Erstaufführung 20.I.1854] Zuschlag: 2.800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2404 Dichter, 1813-1869. - Hebbel, Friedrich, E. Br. m. U. und e. Adr. Wien 30.XI.1853. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (3.600,- €) Dankt Robert Schumann für eine Zusendung, "... Der Zufall fügte es, daß ich an demselben Tage, wo ich Ihre Balladen empfing, die Musik zu hören bekam... und ich wurde von der Gewalt Ihrer Töne ... erschüttert...". Es handelt sich um Hebbels Ballade vom Haideknaben . Er gesteht, daß "... Ihre eigenthümliche neue Form in mir die Hoffnung gemeinschaftlicher Verständigung zwischen Ihnen und mir über ein Problem, daß mich seit langen Jahren beschäftigt, erregt hat. Was würden Sie zu einem Drama sagen, daß sich, seines ungeheuren Umfangs wegen, bis auf wenige Parthien, ganz im Allgemeinen hielte und deshalb durchgehend von der Musik so zu begleiten wäre, wie z. B. die Ballade, die Sie melodramatisch behandelten. Ein solches Werk wird mein Moloch... der nicht Geringeres darstellt, als den Eintritt der Cultur in eine barbarischen Welt, doch darüber läßt sich nicht schreiben...". Er bittet Schumann um einen Besuch im anregenden Wien, wo ein persönlicher Auftritt "... Wunder wirkt...". "... Hier komt von mir jetzt die Genoveva zur Aufführung, aber wie? Zerfetzt, zerstückt, zerrissen, zerschlissen, und unter dem Namen: Magellona...". [deutschsprachige Erstaufführung 20.I.1854] Zuschlag: 2.800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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