2047 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. O. O. u. Dat. (Zürich Juni 1854) 8°. 4 SS. Schätzpreis: (1.000,- €) / (1.560,- $) WBV 1513, Slg. Burell, Nr. 254 A, S. 196-198. - An einen "Liebsten Freund", den Dirigenten Louis Schindelmeißer (1811-1864), dem er nochmals die Gründe auseinandersetzt, weshalb ihm Heinrich Dorn als Dirigent der Berliner Tannhäuser-Aufführung nicht genehm ist. Allein von Liszt verspräche er sich die Garantie eines Erfolges, dessen beste Fähigkeiten, Wesen, Vergangenheit u. Stellung "... einzig ihm es ermöglichen, ganz bestimmte, mir höchst feindliche u. schädliche Einflüsse in Berlin zu paralysiren. Ich weiss , welch ungeheuren Einfluss in Berlin Meyerbeer hat, u. weiss , wie sehr dieser Einfluss mir dort bereits geschadet hat, u. dass er jetzt einen grossen Erfolg des Tannhäuser vollständig unmöglich zu machen bestrebt ist...". Er zählt die gegen ihn u. seine Werke gerichteten Intrigen auf: Bevorzugung der Werke Auberts u. Flotows, Beeinflussung der Presse u. des Königs usw. u. setzt seine ganze Hoffnung auf Liszt, zumal Dorn ihn schon einmal - in Riga - mit Holtei hintergangen habe. "... erst spät erfuhr ich diesen - Verrath ...". Er schließt: "Nimm nochmals tausend Dank für alles Gute u. Liebe, was ich dir schulde! Dein Richard". Zuschlag: 3.600,- € / 5.616,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1982 H&K 37/2423 A 2.600,- In A 119 wieder übernommen.
2047 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. O. O. u. Dat. (Zürich Juni 1854) 8°. 4 SS. Schätzpreis: (1.000,- €) / (1.560,- $) WBV 1513, Slg. Burell, Nr. 254 A, S. 196-198. - An einen "Liebsten Freund", den Dirigenten Louis Schindelmeißer (1811-1864), dem er nochmals die Gründe auseinandersetzt, weshalb ihm Heinrich Dorn als Dirigent der Berliner Tannhäuser-Aufführung nicht genehm ist. Allein von Liszt verspräche er sich die Garantie eines Erfolges, dessen beste Fähigkeiten, Wesen, Vergangenheit u. Stellung "... einzig ihm es ermöglichen, ganz bestimmte, mir höchst feindliche u. schädliche Einflüsse in Berlin zu paralysiren. Ich weiss , welch ungeheuren Einfluss in Berlin Meyerbeer hat, u. weiss , wie sehr dieser Einfluss mir dort bereits geschadet hat, u. dass er jetzt einen grossen Erfolg des Tannhäuser vollständig unmöglich zu machen bestrebt ist...". Er zählt die gegen ihn u. seine Werke gerichteten Intrigen auf: Bevorzugung der Werke Auberts u. Flotows, Beeinflussung der Presse u. des Königs usw. u. setzt seine ganze Hoffnung auf Liszt, zumal Dorn ihn schon einmal - in Riga - mit Holtei hintergangen habe. "... erst spät erfuhr ich diesen - Verrath ...". Er schließt: "Nimm nochmals tausend Dank für alles Gute u. Liebe, was ich dir schulde! Dein Richard". Zuschlag: 3.600,- € / 5.616,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1982 H&K 37/2423 A 2.600,- In A 119 wieder übernommen.
2047 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. O. O. u. Dat. (Zürich Juni 1854) 8°. 4 SS. Schätzpreis: (1.000,- €) / (1.560,- $) WBV 1513, Slg. Burell, Nr. 254 A, S. 196-198. - An einen "Liebsten Freund", den Dirigenten Louis Schindelmeißer (1811-1864), dem er nochmals die Gründe auseinandersetzt, weshalb ihm Heinrich Dorn als Dirigent der Berliner Tannhäuser-Aufführung nicht genehm ist. Allein von Liszt verspräche er sich die Garantie eines Erfolges, dessen beste Fähigkeiten, Wesen, Vergangenheit u. Stellung "... einzig ihm es ermöglichen, ganz bestimmte, mir höchst feindliche u. schädliche Einflüsse in Berlin zu paralysiren. Ich weiss , welch ungeheuren Einfluss in Berlin Meyerbeer hat, u. weiss , wie sehr dieser Einfluss mir dort bereits geschadet hat, u. dass er jetzt einen grossen Erfolg des Tannhäuser vollständig unmöglich zu machen bestrebt ist...". Er zählt die gegen ihn u. seine Werke gerichteten Intrigen auf: Bevorzugung der Werke Auberts u. Flotows, Beeinflussung der Presse u. des Königs usw. u. setzt seine ganze Hoffnung auf Liszt, zumal Dorn ihn schon einmal - in Riga - mit Holtei hintergangen habe. "... erst spät erfuhr ich diesen - Verrath ...". Er schließt: "Nimm nochmals tausend Dank für alles Gute u. Liebe, was ich dir schulde! Dein Richard". Zuschlag: 3.600,- € / 5.616,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1982 H&K 37/2423 A 2.600,- In A 119 wieder übernommen.
2047 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. O. O. u. Dat. (Zürich Juni 1854) 8°. 4 SS. Schätzpreis: (1.000,- €) / (1.560,- $) WBV 1513, Slg. Burell, Nr. 254 A, S. 196-198. - An einen "Liebsten Freund", den Dirigenten Louis Schindelmeißer (1811-1864), dem er nochmals die Gründe auseinandersetzt, weshalb ihm Heinrich Dorn als Dirigent der Berliner Tannhäuser-Aufführung nicht genehm ist. Allein von Liszt verspräche er sich die Garantie eines Erfolges, dessen beste Fähigkeiten, Wesen, Vergangenheit u. Stellung "... einzig ihm es ermöglichen, ganz bestimmte, mir höchst feindliche u. schädliche Einflüsse in Berlin zu paralysiren. Ich weiss , welch ungeheuren Einfluss in Berlin Meyerbeer hat, u. weiss , wie sehr dieser Einfluss mir dort bereits geschadet hat, u. dass er jetzt einen grossen Erfolg des Tannhäuser vollständig unmöglich zu machen bestrebt ist...". Er zählt die gegen ihn u. seine Werke gerichteten Intrigen auf: Bevorzugung der Werke Auberts u. Flotows, Beeinflussung der Presse u. des Königs usw. u. setzt seine ganze Hoffnung auf Liszt, zumal Dorn ihn schon einmal - in Riga - mit Holtei hintergangen habe. "... erst spät erfuhr ich diesen - Verrath ...". Er schließt: "Nimm nochmals tausend Dank für alles Gute u. Liebe, was ich dir schulde! Dein Richard". Zuschlag: 3.600,- € / 5.616,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1982 H&K 37/2423 A 2.600,- In A 119 wieder übernommen.
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