2024 Graphiker u. Maler, 1911-1986. - So schön wie ein großes Malerbuch - Illustrierte Briefe von Gunter Böhmer an Henry Tsc - Böhmer, Gunter, 234 e. Br. m. U. Montagnola u. a. 1940-1961. Fol. Ca. 474 SS. mit 7 Aquarellen, 413 (18 laviert, 26 aquarellierte) Federzeichnungen, 22 Layoutskizzen, 37 Pinselzeichnungen, 1 aquarellierte Feder- u. Bleistiftskizze, 2 Kugelschreiberzeichnungen und 4 Federskizzen . Schätzpreis: *R (90.000,- €) Von Meng Hsiä wird berichtet: Befragt, welche drei Dinge er auf eine rückkehrlose Reise nach dem Mond mitnehmen würde, gab er zur Antwort: Eine Rolle Papier, einen Pinsel und meine Tuscheschale. So lautet das Widmungsblatt, das Hermann Hesse der Dokumentation über das zeichnerische und malerische Werk Gunter Böhmers beisteuerte. Ein sinnvolleres Motto hätte sich der Künstler nicht wünschen können. Es sagt nicht nur etwas über den besessenen Ernst aus, mit dem Böhmer arbeitet, sondern auch - aus nachbarlicher Kennerschaft gewonnen - ein Urteil über das unverwechselbare persönliche künstlerische Ergebnis. Betrachtung und Studium einer Zeichnung Böhmers vermitteln jedesmal von neuem das Erlebnis der Einmaligkeit dieser künstlerischen Handschrift. Die Blätter, auf denen sich die Linien zu Figuren zusammenfügen, erinnern in ihrem gleichmäßigen Realitätsgrad bisweilen an handgeschriebene Seiten, umgekehrt erinnern Schriftseiten Böhmers an Zeichnungen. Die Kunst des Weglassens - ein abgedroschener Begriff, bei Böhmers Zeichnungen aber in der Reduktion auf das optisch Unentbehrliche stets wieder überraschend. Die Konzentration auf das Wesentliche resultiert aus einer in der ersten Konzeption vollzogenen Gesamtschau, nicht erst additiv während des Aktes der Niederschrift. Die Natur scheint nur zu Kontrollzwecken befragt zu werden, die prima idea ist wesentlich, hier pendelt sich die Vision schon auf das mögliche Bild ein. Böhmer läßt sich nirgends überraschen von Unvorhergesehenem, nie von Ungenauigkeiten in den Rücken fallen. Korrekturen sind ausgeschlossen. Böhmer zeichnet so, wie er selbst von Slevogt berichtet: ... ohne jedes Zögern... als folge sie [die Hand] einer geheimen Musik.
2024 Graphiker u. Maler, 1911-1986. - So schön wie ein großes Malerbuch - Illustrierte Briefe von Gunter Böhmer an Henry Tsc - Böhmer, Gunter, 234 e. Br. m. U. Montagnola u. a. 1940-1961. Fol. Ca. 474 SS. mit 7 Aquarellen, 413 (18 laviert, 26 aquarellierte) Federzeichnungen, 22 Layoutskizzen, 37 Pinselzeichnungen, 1 aquarellierte Feder- u. Bleistiftskizze, 2 Kugelschreiberzeichnungen und 4 Federskizzen . Schätzpreis: *R (90.000,- €) Von Meng Hsiä wird berichtet: Befragt, welche drei Dinge er auf eine rückkehrlose Reise nach dem Mond mitnehmen würde, gab er zur Antwort: Eine Rolle Papier, einen Pinsel und meine Tuscheschale. So lautet das Widmungsblatt, das Hermann Hesse der Dokumentation über das zeichnerische und malerische Werk Gunter Böhmers beisteuerte. Ein sinnvolleres Motto hätte sich der Künstler nicht wünschen können. Es sagt nicht nur etwas über den besessenen Ernst aus, mit dem Böhmer arbeitet, sondern auch - aus nachbarlicher Kennerschaft gewonnen - ein Urteil über das unverwechselbare persönliche künstlerische Ergebnis. Betrachtung und Studium einer Zeichnung Böhmers vermitteln jedesmal von neuem das Erlebnis der Einmaligkeit dieser künstlerischen Handschrift. Die Blätter, auf denen sich die Linien zu Figuren zusammenfügen, erinnern in ihrem gleichmäßigen Realitätsgrad bisweilen an handgeschriebene Seiten, umgekehrt erinnern Schriftseiten Böhmers an Zeichnungen. Die Kunst des Weglassens - ein abgedroschener Begriff, bei Böhmers Zeichnungen aber in der Reduktion auf das optisch Unentbehrliche stets wieder überraschend. Die Konzentration auf das Wesentliche resultiert aus einer in der ersten Konzeption vollzogenen Gesamtschau, nicht erst additiv während des Aktes der Niederschrift. Die Natur scheint nur zu Kontrollzwecken befragt zu werden, die prima idea ist wesentlich, hier pendelt sich die Vision schon auf das mögliche Bild ein. Böhmer läßt sich nirgends überraschen von Unvorhergesehenem, nie von Ungenauigkeiten in den Rücken fallen. Korrekturen sind ausgeschlossen. Böhmer zeichnet so, wie er selbst von Slevogt berichtet: ... ohne jedes Zögern... als folge sie [die Hand] einer geheimen Musik.
2024 Graphiker u. Maler, 1911-1986. - So schön wie ein großes Malerbuch - Illustrierte Briefe von Gunter Böhmer an Henry Tsc - Böhmer, Gunter, 234 e. Br. m. U. Montagnola u. a. 1940-1961. Fol. Ca. 474 SS. mit 7 Aquarellen, 413 (18 laviert, 26 aquarellierte) Federzeichnungen, 22 Layoutskizzen, 37 Pinselzeichnungen, 1 aquarellierte Feder- u. Bleistiftskizze, 2 Kugelschreiberzeichnungen und 4 Federskizzen . Schätzpreis: *R (90.000,- €) Von Meng Hsiä wird berichtet: Befragt, welche drei Dinge er auf eine rückkehrlose Reise nach dem Mond mitnehmen würde, gab er zur Antwort: Eine Rolle Papier, einen Pinsel und meine Tuscheschale. So lautet das Widmungsblatt, das Hermann Hesse der Dokumentation über das zeichnerische und malerische Werk Gunter Böhmers beisteuerte. Ein sinnvolleres Motto hätte sich der Künstler nicht wünschen können. Es sagt nicht nur etwas über den besessenen Ernst aus, mit dem Böhmer arbeitet, sondern auch - aus nachbarlicher Kennerschaft gewonnen - ein Urteil über das unverwechselbare persönliche künstlerische Ergebnis. Betrachtung und Studium einer Zeichnung Böhmers vermitteln jedesmal von neuem das Erlebnis der Einmaligkeit dieser künstlerischen Handschrift. Die Blätter, auf denen sich die Linien zu Figuren zusammenfügen, erinnern in ihrem gleichmäßigen Realitätsgrad bisweilen an handgeschriebene Seiten, umgekehrt erinnern Schriftseiten Böhmers an Zeichnungen. Die Kunst des Weglassens - ein abgedroschener Begriff, bei Böhmers Zeichnungen aber in der Reduktion auf das optisch Unentbehrliche stets wieder überraschend. Die Konzentration auf das Wesentliche resultiert aus einer in der ersten Konzeption vollzogenen Gesamtschau, nicht erst additiv während des Aktes der Niederschrift. Die Natur scheint nur zu Kontrollzwecken befragt zu werden, die prima idea ist wesentlich, hier pendelt sich die Vision schon auf das mögliche Bild ein. Böhmer läßt sich nirgends überraschen von Unvorhergesehenem, nie von Ungenauigkeiten in den Rücken fallen. Korrekturen sind ausgeschlossen. Böhmer zeichnet so, wie er selbst von Slevogt berichtet: ... ohne jedes Zögern... als folge sie [die Hand] einer geheimen Musik.
2024 Graphiker u. Maler, 1911-1986. - So schön wie ein großes Malerbuch - Illustrierte Briefe von Gunter Böhmer an Henry Tsc - Böhmer, Gunter, 234 e. Br. m. U. Montagnola u. a. 1940-1961. Fol. Ca. 474 SS. mit 7 Aquarellen, 413 (18 laviert, 26 aquarellierte) Federzeichnungen, 22 Layoutskizzen, 37 Pinselzeichnungen, 1 aquarellierte Feder- u. Bleistiftskizze, 2 Kugelschreiberzeichnungen und 4 Federskizzen . Schätzpreis: *R (90.000,- €) Von Meng Hsiä wird berichtet: Befragt, welche drei Dinge er auf eine rückkehrlose Reise nach dem Mond mitnehmen würde, gab er zur Antwort: Eine Rolle Papier, einen Pinsel und meine Tuscheschale. So lautet das Widmungsblatt, das Hermann Hesse der Dokumentation über das zeichnerische und malerische Werk Gunter Böhmers beisteuerte. Ein sinnvolleres Motto hätte sich der Künstler nicht wünschen können. Es sagt nicht nur etwas über den besessenen Ernst aus, mit dem Böhmer arbeitet, sondern auch - aus nachbarlicher Kennerschaft gewonnen - ein Urteil über das unverwechselbare persönliche künstlerische Ergebnis. Betrachtung und Studium einer Zeichnung Böhmers vermitteln jedesmal von neuem das Erlebnis der Einmaligkeit dieser künstlerischen Handschrift. Die Blätter, auf denen sich die Linien zu Figuren zusammenfügen, erinnern in ihrem gleichmäßigen Realitätsgrad bisweilen an handgeschriebene Seiten, umgekehrt erinnern Schriftseiten Böhmers an Zeichnungen. Die Kunst des Weglassens - ein abgedroschener Begriff, bei Böhmers Zeichnungen aber in der Reduktion auf das optisch Unentbehrliche stets wieder überraschend. Die Konzentration auf das Wesentliche resultiert aus einer in der ersten Konzeption vollzogenen Gesamtschau, nicht erst additiv während des Aktes der Niederschrift. Die Natur scheint nur zu Kontrollzwecken befragt zu werden, die prima idea ist wesentlich, hier pendelt sich die Vision schon auf das mögliche Bild ein. Böhmer läßt sich nirgends überraschen von Unvorhergesehenem, nie von Ungenauigkeiten in den Rücken fallen. Korrekturen sind ausgeschlossen. Böhmer zeichnet so, wie er selbst von Slevogt berichtet: ... ohne jedes Zögern... als folge sie [die Hand] einer geheimen Musik.
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