Eines von nur 2.419 Coupés Augenscheinlich in größerem Umfang restauriert Auf dem Genfer Automobil-Salon 1962 debütierten der Typ 300 SE als Coupé und als Cabriolet. In die neuen Karosserien der neuen W111 Modelle verbaute man die Technik des 300 SE. Serienmäßig wurde der Aluminium-Motor mit einer neuentwickelten Viergang-Automatik sowie Differentialsperre kombiniert. Luftfederung, vier Scheibenbremsen sowie Servolenkung führten dem Publikum vor Augen, was der aktuell höchste Stand der Technik war. Äußerlich wurde der Status durch üppigen Zierrat zur Schau gestellt. Im Jänner 1964 wurde der Motor überarbeitet, ausgestattet mit einer neuen Bosch-Sechsstempel-Einspritzanlage leistete die Maschine nun mächtige 170 PS. Damit war der 300er der stärkste PKW aus deutscher Produktion, bis zum Erscheinen des 600. Mit insgesamt nur 2.419 gebauten Exemplaren stellt das 300 SE Coupé das seltenste Modell dieser Bauform dar. Mit seinem Neupreis von 31.350 DM entsprach es seinerzeit einem Wert von sieben Volkswagen Export! Dieses Mercedes-Benz 300 SE Coupé wurde am 17. März 1966 in Deutschland erstmals zugelassen. Ausgestattet war es offensichtlich mit Automatik-Getriebe, Lederausstattung, elektrischen Fensterhebern und einem elektrischen Schiebedach. Im Mai 2005 ist das Coupé in bereits restauriertem Zustand in Österreich als historisches Fahrzeug typisiert worden. Im Zuge der Restaurierung ist offensichtlich die Karosserie instand gesetzt und neu lackiert worden, außerdem ist das originale Leder aufgefrischt worden. Der Blick unter die Motorhaube offenbart sofort, dass die Technik revidiert worden sein muss. Es wurde zudem ein Edelstahlauspuff montiert. Der genaue Umfang der Arbeiten ist allerdings nicht bekannt. Interessanterweise ist in der Einzelgenehmigung vermerkt, dass es in Deutschland nur einen Vorbesitzer gegeben hat. In Österreich war das Coupé dann von 2005 bis 2008 in Tirol zugelassen, ehe es mit dem Vorbesitzer nach Oberösterreich zog. Der letzte Besitzer erwarb den 300er im Jahr 2017. Seither ist im Wesentlichen die Luftfederung nochmals gewartet worden. Gut 15 Jahre nach der Restaurierung ist das Coupé noch immer eine aufsehenerregende Erscheinung, was sicherlich auch an der Farbkombination liegt. Speziell aber die tiefdunkle Lackierung profitiert von der Güte der Karosserie. Dass die Federung nochmals einen Service erhalten hat erleichtert bei diesen Modellen bekanntlich den Entscheidungsprozess. Die 300 am Heck gebot damals stets ein hohes Maß an Ehrfurcht, auch dieses Exemplar ist ein gutes Beispiel dafür. Lange stand diese Zahl für das Beste, das es bei Mercedes gab. Chassis: 112 021 12 009138, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung
Eines von nur 2.419 Coupés Augenscheinlich in größerem Umfang restauriert Auf dem Genfer Automobil-Salon 1962 debütierten der Typ 300 SE als Coupé und als Cabriolet. In die neuen Karosserien der neuen W111 Modelle verbaute man die Technik des 300 SE. Serienmäßig wurde der Aluminium-Motor mit einer neuentwickelten Viergang-Automatik sowie Differentialsperre kombiniert. Luftfederung, vier Scheibenbremsen sowie Servolenkung führten dem Publikum vor Augen, was der aktuell höchste Stand der Technik war. Äußerlich wurde der Status durch üppigen Zierrat zur Schau gestellt. Im Jänner 1964 wurde der Motor überarbeitet, ausgestattet mit einer neuen Bosch-Sechsstempel-Einspritzanlage leistete die Maschine nun mächtige 170 PS. Damit war der 300er der stärkste PKW aus deutscher Produktion, bis zum Erscheinen des 600. Mit insgesamt nur 2.419 gebauten Exemplaren stellt das 300 SE Coupé das seltenste Modell dieser Bauform dar. Mit seinem Neupreis von 31.350 DM entsprach es seinerzeit einem Wert von sieben Volkswagen Export! Dieses Mercedes-Benz 300 SE Coupé wurde am 17. März 1966 in Deutschland erstmals zugelassen. Ausgestattet war es offensichtlich mit Automatik-Getriebe, Lederausstattung, elektrischen Fensterhebern und einem elektrischen Schiebedach. Im Mai 2005 ist das Coupé in bereits restauriertem Zustand in Österreich als historisches Fahrzeug typisiert worden. Im Zuge der Restaurierung ist offensichtlich die Karosserie instand gesetzt und neu lackiert worden, außerdem ist das originale Leder aufgefrischt worden. Der Blick unter die Motorhaube offenbart sofort, dass die Technik revidiert worden sein muss. Es wurde zudem ein Edelstahlauspuff montiert. Der genaue Umfang der Arbeiten ist allerdings nicht bekannt. Interessanterweise ist in der Einzelgenehmigung vermerkt, dass es in Deutschland nur einen Vorbesitzer gegeben hat. In Österreich war das Coupé dann von 2005 bis 2008 in Tirol zugelassen, ehe es mit dem Vorbesitzer nach Oberösterreich zog. Der letzte Besitzer erwarb den 300er im Jahr 2017. Seither ist im Wesentlichen die Luftfederung nochmals gewartet worden. Gut 15 Jahre nach der Restaurierung ist das Coupé noch immer eine aufsehenerregende Erscheinung, was sicherlich auch an der Farbkombination liegt. Speziell aber die tiefdunkle Lackierung profitiert von der Güte der Karosserie. Dass die Federung nochmals einen Service erhalten hat erleichtert bei diesen Modellen bekanntlich den Entscheidungsprozess. Die 300 am Heck gebot damals stets ein hohes Maß an Ehrfurcht, auch dieses Exemplar ist ein gutes Beispiel dafür. Lange stand diese Zahl für das Beste, das es bei Mercedes gab. Chassis: 112 021 12 009138, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung
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