1931 La Fontaine, Jean de. Fables choisies, mises en vers. 5 Bde. Paris, Thierry u. Barbin, 1692-1694. 8°. Mit 234 Kupferst. v. François Chauveau wenige v. Nicolas Guérard . Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rücken- u. Stehkantenverg., Rsch. Schätzpreis: (2.800,- €) / (3.780,- $) Rochambeau 15; Brunet III, 751; vgl. Bodemann 77.3 (Bde. 1 u. 2 in and. Aufl.). - Reich illustrierte erste Gesamtausgabe , die letzte, die La Fontaine selbst korrigiert hat. - "Mit Recht hat man darauf verwiesen, daß die Fables , was den Reichtum an Motiven angeht, mit den Erzählungen aus Tausendundeine Nacht in einer Reihe zu nennen wären... Neu und einmalig indessen, wie La Fontaine die stereotypen Allegorien zu lebensechten Personen konkretisiert, d. h. in jeweils bezeichnender Verhaltensweise u. Sprache veranschaulicht... Es ist La Fontaines Absicht u. ausschließliches Verdienst gewesen, die ursprüngliche Form der Beispielerzählung aus der Rhetorik zu einer literarisch angesehenen, eigenständigen Gattung aufgewertet zu haben. In seiner Gestaltung vereinigen sich Klarheit und Einfachheit der Konturierung, charakterist. Merkmale der antiken Fabel, mit moderner Sensibilität u. Beobachtungsgabe. So entstehen bei nicht zu unterbietender Knappheit des Ausdrucks Charakter- u. Milieubilder von äußerster Intensität" (KNLL IX, 931). - Bde. 1 u. 2, datiert 1678 sind 1692 gedruckt, wie aus dem Datum des Privilegs hervorgeht, Bd. 3 im zweiten Druck mit Holzschn.-Vign. a. d. Tit., Bd. 4 von 1679, Bd. 5 im ersten Druck mit dplt. Paginierung der SS. 186/87. - Stellenw. etwas stock-, finger- oder wasserfl. Vors.-Ecke von Bd. 4 oben ausgerissen. Spiegel u. Vors. in allen Bdn. mit hs. Besitzverm., auf den Titeln tls. ausgestrichen, in Bd. 1 Farbstift- u. kl. Tintenkritzeleien. - Selten wie hier in uniform gestalteten zeitgenössischen Einbänden . Zuschlag: 2.600,- € / 3.510,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1931 La Fontaine, Jean de. Fables choisies, mises en vers. 5 Bde. Paris, Thierry u. Barbin, 1692-1694. 8°. Mit 234 Kupferst. v. François Chauveau wenige v. Nicolas Guérard . Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rücken- u. Stehkantenverg., Rsch. Schätzpreis: (2.800,- €) / (3.780,- $) Rochambeau 15; Brunet III, 751; vgl. Bodemann 77.3 (Bde. 1 u. 2 in and. Aufl.). - Reich illustrierte erste Gesamtausgabe , die letzte, die La Fontaine selbst korrigiert hat. - "Mit Recht hat man darauf verwiesen, daß die Fables , was den Reichtum an Motiven angeht, mit den Erzählungen aus Tausendundeine Nacht in einer Reihe zu nennen wären... Neu und einmalig indessen, wie La Fontaine die stereotypen Allegorien zu lebensechten Personen konkretisiert, d. h. in jeweils bezeichnender Verhaltensweise u. Sprache veranschaulicht... Es ist La Fontaines Absicht u. ausschließliches Verdienst gewesen, die ursprüngliche Form der Beispielerzählung aus der Rhetorik zu einer literarisch angesehenen, eigenständigen Gattung aufgewertet zu haben. In seiner Gestaltung vereinigen sich Klarheit und Einfachheit der Konturierung, charakterist. Merkmale der antiken Fabel, mit moderner Sensibilität u. Beobachtungsgabe. So entstehen bei nicht zu unterbietender Knappheit des Ausdrucks Charakter- u. Milieubilder von äußerster Intensität" (KNLL IX, 931). - Bde. 1 u. 2, datiert 1678 sind 1692 gedruckt, wie aus dem Datum des Privilegs hervorgeht, Bd. 3 im zweiten Druck mit Holzschn.-Vign. a. d. Tit., Bd. 4 von 1679, Bd. 5 im ersten Druck mit dplt. Paginierung der SS. 186/87. - Stellenw. etwas stock-, finger- oder wasserfl. Vors.-Ecke von Bd. 4 oben ausgerissen. Spiegel u. Vors. in allen Bdn. mit hs. Besitzverm., auf den Titeln tls. ausgestrichen, in Bd. 1 Farbstift- u. kl. Tintenkritzeleien. - Selten wie hier in uniform gestalteten zeitgenössischen Einbänden . Zuschlag: 2.600,- € / 3.510,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1931 La Fontaine, Jean de. Fables choisies, mises en vers. 5 Bde. Paris, Thierry u. Barbin, 1692-1694. 8°. Mit 234 Kupferst. v. François Chauveau wenige v. Nicolas Guérard . Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rücken- u. Stehkantenverg., Rsch. Schätzpreis: (2.800,- €) / (3.780,- $) Rochambeau 15; Brunet III, 751; vgl. Bodemann 77.3 (Bde. 1 u. 2 in and. Aufl.). - Reich illustrierte erste Gesamtausgabe , die letzte, die La Fontaine selbst korrigiert hat. - "Mit Recht hat man darauf verwiesen, daß die Fables , was den Reichtum an Motiven angeht, mit den Erzählungen aus Tausendundeine Nacht in einer Reihe zu nennen wären... Neu und einmalig indessen, wie La Fontaine die stereotypen Allegorien zu lebensechten Personen konkretisiert, d. h. in jeweils bezeichnender Verhaltensweise u. Sprache veranschaulicht... Es ist La Fontaines Absicht u. ausschließliches Verdienst gewesen, die ursprüngliche Form der Beispielerzählung aus der Rhetorik zu einer literarisch angesehenen, eigenständigen Gattung aufgewertet zu haben. In seiner Gestaltung vereinigen sich Klarheit und Einfachheit der Konturierung, charakterist. Merkmale der antiken Fabel, mit moderner Sensibilität u. Beobachtungsgabe. So entstehen bei nicht zu unterbietender Knappheit des Ausdrucks Charakter- u. Milieubilder von äußerster Intensität" (KNLL IX, 931). - Bde. 1 u. 2, datiert 1678 sind 1692 gedruckt, wie aus dem Datum des Privilegs hervorgeht, Bd. 3 im zweiten Druck mit Holzschn.-Vign. a. d. Tit., Bd. 4 von 1679, Bd. 5 im ersten Druck mit dplt. Paginierung der SS. 186/87. - Stellenw. etwas stock-, finger- oder wasserfl. Vors.-Ecke von Bd. 4 oben ausgerissen. Spiegel u. Vors. in allen Bdn. mit hs. Besitzverm., auf den Titeln tls. ausgestrichen, in Bd. 1 Farbstift- u. kl. Tintenkritzeleien. - Selten wie hier in uniform gestalteten zeitgenössischen Einbänden . Zuschlag: 2.600,- € / 3.510,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1931 La Fontaine, Jean de. Fables choisies, mises en vers. 5 Bde. Paris, Thierry u. Barbin, 1692-1694. 8°. Mit 234 Kupferst. v. François Chauveau wenige v. Nicolas Guérard . Kalbsldr. d. Zt. mit reicher Rücken- u. Stehkantenverg., Rsch. Schätzpreis: (2.800,- €) / (3.780,- $) Rochambeau 15; Brunet III, 751; vgl. Bodemann 77.3 (Bde. 1 u. 2 in and. Aufl.). - Reich illustrierte erste Gesamtausgabe , die letzte, die La Fontaine selbst korrigiert hat. - "Mit Recht hat man darauf verwiesen, daß die Fables , was den Reichtum an Motiven angeht, mit den Erzählungen aus Tausendundeine Nacht in einer Reihe zu nennen wären... Neu und einmalig indessen, wie La Fontaine die stereotypen Allegorien zu lebensechten Personen konkretisiert, d. h. in jeweils bezeichnender Verhaltensweise u. Sprache veranschaulicht... Es ist La Fontaines Absicht u. ausschließliches Verdienst gewesen, die ursprüngliche Form der Beispielerzählung aus der Rhetorik zu einer literarisch angesehenen, eigenständigen Gattung aufgewertet zu haben. In seiner Gestaltung vereinigen sich Klarheit und Einfachheit der Konturierung, charakterist. Merkmale der antiken Fabel, mit moderner Sensibilität u. Beobachtungsgabe. So entstehen bei nicht zu unterbietender Knappheit des Ausdrucks Charakter- u. Milieubilder von äußerster Intensität" (KNLL IX, 931). - Bde. 1 u. 2, datiert 1678 sind 1692 gedruckt, wie aus dem Datum des Privilegs hervorgeht, Bd. 3 im zweiten Druck mit Holzschn.-Vign. a. d. Tit., Bd. 4 von 1679, Bd. 5 im ersten Druck mit dplt. Paginierung der SS. 186/87. - Stellenw. etwas stock-, finger- oder wasserfl. Vors.-Ecke von Bd. 4 oben ausgerissen. Spiegel u. Vors. in allen Bdn. mit hs. Besitzverm., auf den Titeln tls. ausgestrichen, in Bd. 1 Farbstift- u. kl. Tintenkritzeleien. - Selten wie hier in uniform gestalteten zeitgenössischen Einbänden . Zuschlag: 2.600,- € / 3.510,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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